Kommunen nicht auf der höhe der Zeit

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Kommunen nicht auf der höhe der Zeit

Beitragvon copy » 18.05.2006 18:40

wenn ich mir überlege wie oft unser Ort von Teifbaumaßnahmen betroffen gewesen ist, was auch bestimmt für ander Orte und Gemeinden zutrifft, dann frage ich mich wieso nicht gleichzeitig mit diesen Teifbaumaßnahmen entsprechendes Kabel für Highspeed zugänge ins Erdreich gelegt wurde?
Haben da einige unserer Lenker und denker gepennt.

Erfahrungen aus meinen Ort als erstes kam die deutsche Post 0.6 kupferkabel gelegt bis zum Hauptverteiler.

Dann kam die Wemag, Stromversorger, hat alles unter die Erde gbracht.

Dann kam die Hansegas hat ihre Gasleitungen gelegt.

Wohlgemerkt kostenlos bei den obengenannten Anbietern.

Aber dann kam der Abwasserzweckverband und lies graben für jeden Bürger im Schnitt 2500 Euro ?

Also gab es mehrer Möglichkeiten bei der infrastrukturellen erschliessung einen entsprechenden Kabel mit zu integrieren nur habt die Politik wieder einmal gepennt auf Ortsebene.

Gruß Copy
Geplante 6 bis 16 Mbit Netze sofern sie ab 2010 in Betrieb gehen, könnten dann schon hoffnungslos veraltet und überholt sein.

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Beitragvon sschaper » 19.05.2006 12:21

Hallo,

bei uns ist es inzwichen (zumindest in den Neubaugebieten) so, daß das (internetfähige) TV-Kabel (Anbieter: Kabel BW) vom Strom- und Gaslieferanten EnBW gleich zusammen mit Strom- und Gasleitungen in die Häuser gelegt wird.

Möglich macht das eine Vereinbarung, die Kabel BW und EnBW zu diesem Zweck geschlossen haben. Meines Wissens gilt die in ganz Baden-Württemberg.

Der Hauseigentümer kann dann noch selbst entscheiden, ob er den Kabelanschluß für TV und evtl. Internet/Telefonie nutzen möchte.


Viele Grüße,

Sebastian
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Re: Kommunen nicht auf der höhe der Zeit

Beitragvon ThoRo » 25.05.2006 20:31

copy hat geschrieben:Also gab es mehrer Möglichkeiten bei der infrastrukturellen erschliessung einen entsprechenden Kabel mit zu integrieren nur habt die Politik wieder einmal gepennt auf Ortsebene.


Soweit ich das weiß, ist für die Tiefbauarbeiten nicht die jeweilige Gemeinde zuständig, sondern der Anbieter. Dieser beantragt eine Baugenehmigung bei der Gemeinde und legt dann nach der Genehmigung los.

Bei Neubaugebieten kann man das möglicherweise noch so koordinieren, daß nur einmal gegraben werden muß. Später baut dann jeder Anbieter/Versorger so wie er es braucht...

Ich kann mir vorstellen, daß die Leute vom Tiefbauamt auch froh wären, wenn nur einmal gebaut wird und dabei gleich alle Leitungsarten verlegt werden...

Übrigens hat die Lokalpolitik keine Einflußmöglichkeit auf das Verlegen des uns allen erhofften Telekommunikationskabel...

MfG

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