Nur 8,5 Prozent aller Teilnehmer surfen mit 16 bis 50 MBit/s

[bkt]

Nach den gestern vorgestellten Zahlen der VATM-Marktstudie sind derzeit nur 0,3 Prozent aller Inhaber eines Breitband-Anschlusses mit mehr als 50 MBit/s unterwegs. Und nur 8,5 Prozent aller Anschlussinhaber surfen mit 16 bis 50 MBit/s im Downstream.

Wenn bis 2014 mindestens 75% diesen Wert verfügbar haben sollen, dann sind noch über 65% offen, die in den verbleibenden 3 Jahren zu erschliessen sind (wenn man mal Weihnachten 2014 ansetzt).

[Nenunikat]

Ist hier nicht zu unterscheiden zwischen "verfügbar" und "genutzt"?
Denn nicht alle, die 50 MBit/s bzw. 16 MBit/s im Downstream nutzen können, nutzen/buchen es auch.

[bkt]

Ist hier nicht zu unterscheiden zwischen "verfügbar" und "genutzt"?
Denn nicht alle, die 50 MBit/s bzw. 16 MBit/s im Downstream nutzen können, nutzen/buchen es auch.

In der selben Studie ist nachzulesen, dass etwa 39% aller Besitzer eines Glasfaseranschlusses auch einen Highspeed-Tarif darüber geordert haben.

Mehr als 60% der Breitbandnachfrager wählen einen Anschluss mit max. 6 MBit/s.

Im IST stellen sich die Anschlüsse wie folgt dar:
1,1% surfen über 50 MBit/s.
8,5% 16-50
23,5% 6-16
39% 2-6
27,9% bis zu 2 MBit/s

Im Mobilfunkbereich ist Vodafon Marktführer (32%), ganz knapp von der TELEKOM gefolgt (31,1%).

Surfen per Mobilfunkzugang liegt bei 17,9% der Umsätze.
SMS machen dagegen immer noch 11,7 % der Umsätze aus. (Die Leute haben einfach zuviel Geld )

[Fehler20]

Glasfaseranschlusses

hier ist aber nich FFTH/FFTC gemeint, weil man sonst die Kabelnetze einfach mal vernachlässigen würde?

[bkt]

Glasfaseranschlusses

hier ist aber nich FFTH/FFTC gemeint, weil man sonst die Kabelnetze einfach mal vernachlässigen würde?

Rund 810.000 Haushalte sind in Deutschland Ende 2011 an Glasfasernetze mindestens
bis zum Gebäudekeller angeschlossen – Etwa 39 Prozent dieser Haushalte konnten
von Carriern als zahlende Kunden auf einen Glasfaseranschluss überführt werden

[spokesman]

Etwa 39 Prozent dieser Haushalte konnten
von Carriern als zahlende Kunden auf einen Glasfaseranschluss überführt werden

der Rest ist ein Opal-Opfer oder was? Zählt dann aber in die Statistik der Glasfaseranschlüsse mit rein..

Die Studie stellt wirklich gut dar wie der VATM und der Studienersteller Hand in Hand arbeiten, besonders befangen ist die Situation zwischen den VATM Mitgliedsunternehmen und der Datenerhebung des VATM's, als unabhängige Studie kann dieses Papier daher nicht eingeordnet werden. Sie zeigt jedoch, dass nach Seite 14 des PDFs 33% der Deutschen keinen Breitbandanschluss stationär zur Verfügung haben. Legen in Bezug auf die TKG-Novell und die Bandbreitenforderung der Opposition Seite 19 zu Grund wird schnell klar, dass 52% der DSL-Anschlüsse keine 6Mbit/s zur im Downloadbereich leisten, für die Versorgung würden bei einer Universaldienstverpflichtung wohl alle Alarmleuchten angehen.

[bkt]

Etwa 39 Prozent dieser Haushalte konnten
von Carriern als zahlende Kunden auf einen Glasfaseranschluss überführt werden

der Rest ist ein Opal-Opfer oder was? Zählt dann aber in die Statistik der Glasfaseranschlüsse mit rein..

Die hier aufgeführten Anschlüsse sind "echte" FTTB/H-Anschlüsse mit >50MBit/s, die realisiert wurden.

Rund 810.000 Haushalte sind in Deutschland Ende 2011 an Glasfasernetze mindestens
bis zum Gebäudekeller angeschlossen – Etwa 39 Prozent dieser Haushalte konnten
von Carriern als zahlende Kunden auf einen Glasfaseranschluss überführt werden

OPAL zählt nicht dazu (kein FTTB/H-Breitbandanschluss >50MBit/s).

Von diesen vorgenannten Anschlüssen konnten nur mit 39% der Haushalte Verträge abgeschlossen werden.

Der Rest von diesen 810.000 Haushalten könnte einen schnelleren(aber teureren) Anschluss ordern, tut dies aber nicht.
Zum Beispiel, weil sie für mehr Bandbreite nicht mehr zahlen wollen.
Oder keine Verwendung dafür haben, weil ihnen keine sinnvolle Anwendung dafür einfällt oder sie schon einen Kabelanschluss oder VDSL besitzen.