Breitbandprojekt Weschnitztal-Überwald

Breitbandprojekt Weschnitztal-Überwald

Beitragvon Stefan Werner » 13.09.2011 12:59

Hallo zusammen,
ich bin seit März dieses Jahres Gemeindevertreter in Wald-Michelbach/Kreis Bergstraße in einer unabhängigen Wählergruppe.

Während einer Gemeindevertretersitzung im Juni wurden uns Unterlagen im Umfang von 45 Seiten zu einem Breitbandprojekt in unserer Region vorgelegt.
Eigentlich sollte das noch zur Abstimmung kommen, wurde dann aber verschoben.

Das Projekt würde allein für unsere Gemeinde eine Investition von 3,3 Millionen Euro bedeuten, weshalb ich das Ganze von Anfang an eher kritisch betrachte. Zumal in unserer Gemeinde die Versorgung im Großen und ganzen gar nicht so schlecht ist. Leider liegen mir keine genauen Informationen vor, aber ich würde mal aus dem Bauch heraus schätzen, dass bei uns gut und gern rund 30% schon über einen 16 Mbit Anschluss, weitere 30 bis 40% einen 6 Mbit, der Rest zwischen DSL light und 2 Mbit liegt und sicher deutlich unter 10% auf Funklösungen ausweichen müssen.

In der Wirtschaftlichkeitsrechnung geht man bei Umstellung von 50% der Privatanschlüsse und 30% der Firmenanschlüsse auf 50 Mbit , von 11 bis 15 Jahre aus bis das Projekt refinanziert ist.
Auf Grund der vorhandenen Situation von wahrscheinlich mehr als 60% Anschlüsse mit 6 bis 16 Mbit bezweifle ich ein Umsteigen von 50% der Privathaushalte auf 50Mbit, schon allein aus Kostengründen.

Auf Grund dieser Skepsis habe ich angefangen nach zu forschen und bin dabei auf die aktuelle Diskussion zum Thema Universaldienst gestoßen.

Da hierzu die Informationen aber sehr unterschiedlich sind, hätte ich gerne von euch eine aktuelle Einschätzung hierzu bekommen.

Wie stehen aktuell die Chancen im Bundestag für ein Zustandekommen eines Universaldienst?

Herzlichen Gruß
Stefan
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Re: Breitbandprojekt Weschnitztal-Überwald

Beitragvon spokesman » 13.09.2011 19:57

zunächst: Willkommen bei geteilt.de ;)

Stefan Werner hat geschrieben:ich bin seit März dieses Jahres Gemeindevertreter in Wald-Michelbach/Kreis Bergstraße in einer unabhängigen Wählergruppe.

Glückwunsch und Daumen hoch!

Stefan Werner hat geschrieben:Während einer Gemeindevertretersitzung im Juni wurden uns Unterlagen im Umfang von 45 Seiten zu einem Breitbandprojekt in unserer Region vorgelegt.
Eigentlich sollte das noch zur Abstimmung kommen, wurde dann aber verschoben.

was sollte zur Abstimmung kommen, das Projekt? Es wäre toll wenn die 45 Seiten öffentlich und digital einsehbar wären, wirklich toll.

Stefan Werner hat geschrieben:Zumal in unserer Gemeinde die Versorgung im Großen und ganzen gar nicht so schlecht ist. Leider liegen mir keine genauen Informationen vor, aber ich würde mal aus dem Bauch heraus schätzen, dass bei uns gut und gern rund 30% schon über einen 16 Mbit Anschluss, weitere 30 bis 40% einen 6 Mbit, der Rest zwischen DSL light und 2 Mbit liegt und sicher deutlich unter 10% auf Funklösungen ausweichen müssen.
Für die Leute die ausweichen müssen oder nur DSL light bzw. 2Mbit/s auf dem Papier haben (Realität kann natürlich noch schlechter sein) ist das keine Bauchentscheidung, eine Bedarfsumfrage kostet fast nicht, gibt jedoch einen guten Einblick bzw. Trend über die tatsächliche Verfügbarkeit - ich hoffe dies ist bereits passiert, ist veröffentlicht und digital abrufbar.

Stefan Werner hat geschrieben:Auf Grund der vorhandenen Situation von wahrscheinlich mehr als 60% Anschlüsse mit 6 bis 16 Mbit bezweifle ich ein Umsteigen von 50% der Privathaushalte auf 50Mbit, schon allein aus Kostengründen.
Leider ist mir über das Projekt nicht viel bekannt, sollte eine kommunale Geschäftsform zu Grunde liegen, wie etwa Stadtwerke oder ein Zweckverband, so können 50% schnell erreicht sein - zudem muss ich auch hier sagen, 6 bis 16Mbit/s ist immer "ein kann", "ein bis zu", "ein Stern*** hinter dem Preis", hier können sich also vielseitige Wechselgründe ergeben. Aus dem Bauch heraus sehe ich die Endverbraucherkosten bei einem Projekt mit einem ROI von 11 bis 15 Jahren für überschaubar und am Markt orientiert. Ich frage mich jedoch welche Technologie hier verbaut wird - mit 50Mbit/s würde ich fast auf VDSL tippen. Bei einer Investition von 3.3Mio Euro für eine Gemeinde klingt das aber viel, könnte also auch FTTH sein, jedoch müsste man hier näheres zur Gemeinde und zu den Umständen wissen.

Stefan Werner hat geschrieben:Auf Grund dieser Skepsis habe ich angefangen nach zu forschen und bin dabei auf die aktuelle Diskussion zum Thema Universaldienst gestoßen.

Da hierzu die Informationen aber sehr unterschiedlich sind, hätte ich gerne von euch eine aktuelle Einschätzung hierzu bekommen.

Wie stehen aktuell die Chancen im Bundestag für ein Zustandekommen eines Universaldienst?

Danke für das Interesse, wirklich toll wenn sich hier ein Gemeinderatsmitglied informiert - kommt nicht oft vor.. (die meisten Räte machen das was vorgelegt wird bzw. was der Bürgermeister oder Einzelne sagen -> ist aber meine Meinung ;) )
Derzeit steht die Novellierung des TKG an, hier könnte es schon zu einem Universaldienst kommen. Derzeit scheint sich hier aber keine Mehrheit zu finden -.-
Eine aktuelle Einschätzung kannst du diesem Beitrag entnehmen, sicher wird sich hierzu noch eine interessante Diskussion entwickeln. Ich würde dich bitten mehr Informationen einzustellen, erst dann kann ich eine finalere Einschätzung treffen, ich möchte dir nicht zu einer so hohen Investition raten, wenn diese Gelder zu einem Unternehmen fließen und die Gemeinde nichts davon hat..

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Re: Breitbandprojekt Weschnitztal-Überwald

Beitragvon bkt » 13.09.2011 20:02

Mein Glaskugel sagt, das das Zustandkommen eines UD mit 2-3 MBit/s als nicht ganz unmöglich gilt.
Da es dabei wahrscheinlich keinerlei technologische Vorgaben geben wird (wie in der Schweiz) liefe das am Ende auf eine Funkanbindung für die bislang nicht versorgten Gebiete hinaus.

Der Gemeinde wäre zu empfehlen, bei einer so hohen Eigenbeteiligung lieber die Gründung eines gemeindeeigenen Unternehmens (sowas wie Gemeindewerke/Stadtwerke oder Breitbandzweckverband analog Abwasserzweckverband) zu erwägen. Dann muss die Gemeinde zwar die gesamte Ausbausumme erstmal selber stemmen, dafür fliessen aber auch alle EInnahmen von den angeschlossenen Kunden in die Gemeindekasse (und das auch noch, wenn der Kredit bei der Sparkasse längst abgezahlt ist)
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Re: Breitbandprojekt Weschnitztal-Überwald

Beitragvon spokesman » 13.09.2011 20:31

ja genau, man braucht jedoch erst nähere Infos, vllt. ist es ja schon quasi eine Beteiligung an Kreiswerken oder so ;)
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Re: Breitbandprojekt Weschnitztal-Überwald

Beitragvon Stefan Werner » 13.09.2011 21:28

Hallo zusammen,
erst mal herzlichen Dank für die nette Begrüßung! :D

Eigentlich hatte ich eben gerade den Beitrag von Spokesman ausführlich kommentiert, aber leider ist mir kurz vorm Ende der Editor abgeschmiert und offensichtlich habt ihr hier keinen Autosave.
Kann es sein das sich das hier nach gewisser Zeit von selbst ausloggt?

Sollte man wissen, dann schreibe ich zukünftig erst mal im Wordpad oder so, hatte jedenfalls eben mal kurz einen mittleren Nervenzusammenbruch weil mein ganzer mühselig eingetippter Text futsch war.

Leider habe ich jetzt keinen Nerv mehr alles nochmal einzutippen, deshalb mal vorab nur die Infos zum Projekt die ich aus meinen Unterlagen eingescant und ins Netz gestellt habe.
http://files.homepagemodules.de/b531948 ... 1395n2.pdf
http://files.homepagemodules.de/b531948 ... 1395n3.pdf
http://files.homepagemodules.de/b531948 ... 1395n4.pdf
http://files.homepagemodules.de/b531948 ... 1395n5.pdf
http://files.homepagemodules.de/b531948 ... 1395n6.pdf
http://files.homepagemodules.de/b531948 ... 1395n7.pdf

Morgen werde ich dann nochmal im Detail antworten.

Besten Dank jedenfalls schon mal für eure Antworten!

Herzliche Grüße

Stefan
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Re: Breitbandprojekt Weschnitztal-Überwald

Beitragvon bkt » 13.09.2011 22:12

Stefan Werner hat geschrieben:Eigentlich hatte ich eben gerade den Beitrag von Spokesman ausführlich kommentiert, aber leider ist mir kurz vorm Ende der Editor abgeschmiert und offensichtlich habt ihr hier keinen Autosave.

Öfters mal auf Vorschau drücken.
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Re: Breitbandprojekt Weschnitztal-Überwald

Beitragvon spokesman » 14.09.2011 05:39

Stefan Werner hat geschrieben:erst mal herzlichen Dank für die nette Begrüßung! :D

das gebietet der gute Ton und der ist selbstverständlich bei uns ;)

schade um dein Beitrag, vllt. kannst du heute ja wieder ansetzen..

so hab (so lange das UMTS Netz noch "fix" bei mir ist) die PDF's heruntergeladen, werde sie mir aber erst heute Abend anschauen können..

bis heute Abend
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Re: Breitbandprojekt Weschnitztal-Überwald

Beitragvon bkt » 14.09.2011 07:22

Ich hab's mal angelesen. Es geht tatsächlich um ein kommunales Netz, welches anschlliessend einer kommunalen Gesellschaft gehört.
Damit relativieren sich sofort die Kosten und die Anteile für die einzelnen Gemeinden. Denn es stehen hier die gesamten Investitionskosten, und nicht nur die Deckungslücke zur Wirtschaftlichkeit "auf der Rechnung."
Die Organisationsform schein noch nicht festgelegt zu sein. Ob es eine
- eine Kommunale Arbeitsgemeinschaft (aus meiner Sicht die schlechteste Lösung, mit den meisten Folgeproblemen)
- ein Breitbandzweckverband (schon besser) oder
- ein interkommunales Unternehmen (aus meiner Sicht die beste Lösung, da unabhängig von der individuellen Haushaltslage der Gemeinden)
werden soll.
Funktionieren werden aber alle drei Modelle, wenn sie ordentlich gemacht sind.
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Re: Breitbandprojekt Weschnitztal-Überwald

Beitragvon Stefan Werner » 14.09.2011 21:00

spokesman hat geschrieben:was sollte zur Abstimmung kommen, das Projekt? Es wäre toll wenn die 45 Seiten öffentlich und digital einsehbar wären, wirklich toll.


Dies war damals der Beschlussvorschlag:
Zur Sicherung des schnellen Fortschritts möge die Gemeindevertretung, der Haupt- und Finanausschuss und der Gemeindevorstand beschließen:

1. Beauftragung des Gemeindevorstandes zum Abschluss einer Öffentlich Rechtlichen Vereinbarung mit den beteiligten Gemeinden im Projekt "Weschnitztal-Überwald" und zur Bestätigung der federführenden Gemeinde.
2. Bereitstellung von Mitteln zum Breitbandausbau in Höhe von EUR xx.xxx.xxx,- (lt. vorläufiger Kalkulation als Maximalbetrag) für zur Finanzierung des Aufbaus einer Breitbandinfrastruktur und zur Sicherung des Fortschritt im Verfahren.
3.Beauftragung des Gemeindevorstandes mit der schnellstmöglichen Abwicklung des Verfahrens bis zur Beauftragung
4. regelmäßiger Bericht an die Gemeindevertretung

Die Links zu den Unterlagen habe ich in diesem Thread bereits gepostet.

Wie erwähnt kam es nicht zur Abstimmung, ich habe im Anschluss in unserem Forum den Vorgang zur Diskussion gestellt. Bei der kommenden Sitzung, der ich Urlaub bedingt nicht teilnahm, gab es dann eine Informationsveranstaltung durch einen Referenten der Wirtschaftsförderung Bergstraße http://www.wirtschaftsregion-bergstrasse.de/Breitbandversorgung-im-Kreis-B.63.0.html, offensichtlich wollte man meine Bedenken zerstreuen. Es kam bei dieser Sitzung dann auch noch nicht zu Abstimmung. Erst bei der letzten GV Sitzung wurde der folgende Beschlussvorschlag mit Mehrheit abgestimmt:

" Die Gemeindevertretung der Gemeinde Wald-Michelbach genehmigt die gemeinsame Umsetzung des Breitbandprojektes "Weschnitztal Überwald" gemäß der Projektskizze der Wirtschaftsförderung Bergstraße GmbH.
Der Gemeindevorstand wird beauftragt, eine öffentlich rechtliche Vereinbarung mit den in Projekt "Weschnitztal - Überwald" beteiligten Kommunen zur Bestätigung der federführenden Gemeinde abzuschließen und für eine schnellstmögliche Abwicklung des Verfahrens bis zur Beauftragung zu sorgen.
Für die Umsetzung des Projektes wird die Bereitstellung von Finanzmittein Höhe von 3,300.000,00 € genehmigt.
Der Gemeindevertretung ist regelmäßig Bericht über die Entwicklung des Projektes zu geben.

Eingeschränkt wurde hierbei, dass bei Überschreiten der 3,3 Mio. der Vertrag erneut geprüft und verhandelt werden soll.

Auf unser Bestreben, die Sache erst nach erneute Prüfung der Alternativen abzustimmen, so wie in Mörlenbach geschehen, wurde leider nicht eingegangen.
Auch auf meinen Vorschlag, je Fraktion einen Vertreter zur Öffentlichen Sitzung der Ausschüsse in Mörlenbach, wenige Tage nach unserer Sitzung, zu entsenden um die neuen Erkenntnisse in den Entscheidungsprozess einfließen zu lassen, wurde leider nicht eingegangen.
Dort hat man nun, nach einem Vortrag eines Telekommitarbeiter, erst einmal beschlossen weitere Alternativen zu prüfen und Kontakt mit einem Netzbetreiber im Nachbarkreis auf zu nehmen. Dort hat man wohl signalisiert, dass man das Projekt zu weit geringeren Kosten durchführen könnte.

Somit könnte auch der Beschluss in unserer Gemeinde nichtig werden, da ohne Mörlenbach die Kosten steigen würden.

spokesman hat geschrieben:Für die Leute die ausweichen müssen oder nur DSL light bzw. 2Mbit/s auf dem Papier haben (Realität kann natürlich noch schlechter sein) ist das keine Bauchentscheidung, eine Bedarfsumfrage kostet fast nicht, gibt jedoch einen guten Einblick bzw. Trend über die tatsächliche Verfügbarkeit - ich hoffe dies ist bereits passiert, ist veröffentlicht und digital abrufbar.


Eine wirklich aktuelle Bedarfsumfrage ist offensichtlich nicht vorgenommen worden, so jedenfalls die Antwort auf unsere Nachfrage. Bekannt wurde mir später eine Bedarfsanalyse aus dem Jahr 2009 http://www.wirtschaftsregion-bergstrass ... nalyse.pdf allerdings hat sich die Situation seit dem einigermaßen verbessert, so hat sich z.B. bei mir die Geschwindigkeit von 1Mbit/s auf 1,5 Mbit/s erhöht. Ähnliches konnte ich von anderen Personen auch erfahren. In wie weit bei dem geplanten Projekt für alle Bürger 50 Mbit/s garantiert werden kann ist unklar, da die Glasfaseranbindung, so weit mir bekannt, nur bis zu den KVZ erfolgt und ab da dann per Kupfer in die Haushalte führt.

spokesman hat geschrieben:Leider ist mir über das Projekt nicht viel bekannt, sollte eine kommunale Geschäftsform zu Grunde liegen, wie etwa Stadtwerke oder ein Zweckverband, so können 50% schnell erreicht sein - zudem muss ich auch hier sagen, 6 bis 16Mbit/s ist immer "ein kann", "ein bis zu", "ein Stern*** hinter dem Preis", hier können sich also vielseitige Wechselgründe ergeben. Aus dem Bauch heraus sehe ich die Endverbraucherkosten bei einem Projekt mit einem ROI von 11 bis 15 Jahren für überschaubar und am Markt orientiert. Ich frage mich jedoch welche Technologie hier verbaut wird - mit 50Mbit/s würde ich fast auf VDSL tippen. Bei einer Investition von 3.3Mio Euro für eine Gemeinde klingt das aber viel, könnte also auch FTTH sein, jedoch müsste man hier näheres zur Gemeinde und zu den Umständen wissen.


Hier noch mal die aktuellsten Unterlagen vom 8.8.2011 zum Projekt:
http://files.homepagemodules.de/b531948 ... 1618n2.pdf

Wie erwähnt, handelt es sich meinem Wissen nach um VDSL, die hohen Kosten entstehen auf Grund der recht weit auseinanderliegenden Ortsteile.

Letztlich sind es eigentlich nur 3 Ortsteile die eher schlecht bis, in den Randbezirken, gar nicht per Kabel versorgt sind.

Hier ist die Frage in wie weit die LTE Technik, zumindest bis ein gescheiter Universaldienst Gesetz wäre, den Bedarf decken könnte. Bekannt ist mir, dass sowohl O2, Vodafone und die Telekom einige Sender bei uns installiert hat und die Standorte wohl die weißen Flecken abdecken dürfte.
Unbekannt ist mir derzeit aber noch die technische Zuverlässigkeit dieser Technik, da ich niemand betroffenen persönlich kenne. Diesbezüglich werde ich aber versuchen mehr heraus zu bekommen.

spokesman hat geschrieben:Danke für das Interesse, wirklich toll wenn sich hier ein Gemeinderatsmitglied informiert - kommt nicht oft vor.. (die meisten Räte machen das was vorgelegt wird bzw. was der Bürgermeister oder Einzelne sagen -> ist aber meine Meinung ;) )

Es ist schön auch mal für sein Engagement öffentlich gelobt zu werden, in unserer Gemeinde hört man das nur unter der Hand, öffentlich kuschen dann die meisten vor unserem Bgm!
Mit dem zweiten Satz hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen, auch bei uns ist das eher die Regel, ich würde sogar fast behaupten in der Vergangenheit gab es bis auf wenige Ausnahmen kaum Widerrede.

Interessant in unserer Gemeinde ist auch die Verknüpfung unseres Bgm mit dem Stromversorger HSE, in dessen Beirat er den Vorsitz hat, ganz "zufällig" würde eine Tochter der HSE, die HEAG Medianet, den Netzaufbau vornehmen. Zufälle gibt es! ;)
Im Interesse eben dieser HSE dürfte es auch liegen zukünftig für ein Smart Grid in der Stromversorgung ein vernünftiges Breitbandnetz zu haben.

Die Eile der Beteiligten macht mich daher um so skeptischer, schließlich dürfte ja auch den Netzbetreibern die Diskussion um das Thema Universaldienst wohl kaum entgangen sein.

spokesman hat geschrieben:Derzeit steht die Novellierung des TKG an, hier könnte es schon zu einem Universaldienst kommen. Derzeit scheint sich hier aber keine Mehrheit zu finden -.-
Eine aktuelle Einschätzung kannst du diesem Beitrag entnehmen, sicher wird sich hierzu noch eine interessante Diskussion entwickeln. Ich würde dich bitten mehr Informationen einzustellen, erst dann kann ich eine finalere Einschätzung treffen, ich möchte dir nicht zu einer so hohen Investition raten, wenn diese Gelder zu einem Unternehmen fließen und die Gemeinde nichts davon hat..
mfg alex


Letztlich soll das ganze wohl schon in irgendeiner Form unter der Fuchtel der beteiligten Gemeinden laufen, die exakte Rechtsform ist mir aber noch nicht klar und ich muss eingestehen das ich mich hierbei auch nicht sonderlich auskenne.

Eine weitere Befürchtung meinerseits wäre aber dann noch die Frage der möglicher Weise erforderlichen technischen Nachrüstung des Netzes, für das wir als Betreiber schließlich dann auch verpflichtet wären. Die Folgekosten dürften diesbezüglich eher schlecht einzuschätzen sein.

Herzliche Grüße

Stefan
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Re: Breitbandprojekt Weschnitztal-Überwald

Beitragvon bkt » 14.09.2011 21:25

Stefan Werner hat geschrieben:In wie weit bei dem geplanten Projekt für alle Bürger 50 Mbit/s garantiert werden kann ist unklar, da die Glasfaseranbindung, so weit mir bekannt, nur bis zu den KVZ erfolgt und ab da dann per Kupfer in die Haushalte führt.

Wie erwähnt, handelt es sich meinem Wissen nach um VDSL, die hohen Kosten entstehen auf Grund der recht weit auseinanderliegenden Ortsteile.

...

Die Eile der Beteiligten macht mich daher um so skeptischer, schließlich dürfte ja auch den Netzbetreibern die Diskussion um das Thema Universaldienst wohl kaum entgangen sein.

...

Letztlich soll das ganze wohl schon in irgendeiner Form unter der Fuchtel der beteiligten Gemeinden laufen, die exakte Rechtsform ist mir aber noch nicht klar und ich muss eingestehen das ich mich hierbei auch nicht sonderlich auskenne.

Eine weitere Befürchtung meinerseits wäre aber dann noch die Frage der möglicher Weise erforderlichen technischen Nachrüstung des Netzes, für das wir als Betreiber schließlich dann auch verpflichtet wären. Die Folgekosten dürften diesbezüglich eher schlecht einzuschätzen sein.


Die Eile ist vielleicht dem Termindruck zum Neuabschluss von Konzessionsverträgen für Energieversorger geschuldet? Wenn doch der Bgm. da so eng verbandelt ist ...

Es wäre besser es gründlich, als nur schnell zu machen.

Wenn die Gemeinden ohnehin den gesamten Ausbau selber "wuppen" sollen, dann sollte ernsthaft über FTTB nachgedacht werden.
Der finanzielle Mehraufwand ist nicht so gewaltig, da man ja im selben Zug die kompletten TAL-Kosten einspart.
Das sollte nochmal einer bei Euch durchrechnen, der sich damit auskennt.

Und falls die Gemeinden das nicht "aus der Portokasse zahlen können" :lol: es gibt da ein sehr interessantes KfW-Programm zum kommunalen Infrastrukturausbau. Da gibt es zu sehr günstigen Konditionen Kommunal-Kredite, über 20 Jahre mit 100%-Finanzierung von Maßnahmen unter 2 Mio Euro.
KfW-Programm 148 hat geschrieben: unterstützt Investitionen in die kommunale und soziale Infrastruktur. Sie erhalten einen leistungsfähigen Investitionskredit mit verlässlicher Zinsbindung und flexiblem Kreditrahmen

http://www.kfw.de/kfw/de/Inlandsfoerder ... tionen.jsp
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Re: Breitbandprojekt Weschnitztal-Überwald

Beitragvon Stefan Werner » 14.09.2011 22:06

bkt hat geschrieben:Die Eile ist vielleicht dem Termindruck zum Neuabschluss von Konzessionsverträgen für Energieversorger geschuldet? Wenn doch der Bgm. da so eng verbandelt ist ...

Soweit ich weiß sind diese schon bis 2026 fest abgeschlossen. :o

bkt hat geschrieben:Es wäre besser es gründlich, als nur schnell zu machen.


Wem sagst Du das?

bkt hat geschrieben:Wenn die Gemeinden ohnehin den gesamten Ausbau selber "wuppen" sollen, dann sollte ernsthaft über FTTB nachgedacht werden.
Der finanzielle Mehraufwand ist nicht so gewaltig, da man ja im selben Zug die kompletten TAL-Kosten einspart.
Das sollte nochmal einer bei Euch durchrechnen, der sich damit auskennt.


Leider haben wir da niemand der sich wirklich auskennt und ich muss mich da auch erst noch Stück für Stück reinarbeiten.

bkt hat geschrieben:Und falls die Gemeinden das nicht "aus der Portokasse zahlen können" :lol: es gibt da ein sehr interessantes KfW-Programm zum kommunalen Infrastrukturausbau. Da gibt es zu sehr günstigen Konditionen Kommunal-Kredite, über 20 Jahre mit 100%-Finanzierung von Maßnahmen unter 2 Mio Euro.
KfW-Programm 148 hat geschrieben: unterstützt Investitionen in die kommunale und soziale Infrastruktur. Sie erhalten einen leistungsfähigen Investitionskredit mit verlässlicher Zinsbindung und flexiblem Kreditrahmen

http://www.kfw.de/kfw/de/Inlandsfoerder ... tionen.jsp


...Hihi, Portokasse ist gut, die Schulden unserer Gemeinde dürften kaum auf eine Kuhhaut gehen und unser Bgm mit samt seinen nach blökenden Schafe tun alles dafür diese noch hemmungslos zu vergrößern.
So etwas haben wir z.B. auch noch an der Backe: http://schwarzbuch10.steuerzahler.de/sc ... rticle=460 ! Am Wochenende hat man diesen Schwachsinn dann auch noch mit einem Innovationspreis versehen, nur das Du dir mal eine Vorstellung über die Situation in unserer Gemeinde machen kannst. :shock:

Achso und danke noch für den Tipp mit der KFW!
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Re: Breitbandprojekt Weschnitztal-Überwald

Beitragvon spokesman » 15.09.2011 05:47

Stefan Werner hat geschrieben:Eingeschränkt wurde hierbei, dass bei Überschreiten der 3,3 Mio. der Vertrag erneut geprüft und verhandelt werden soll.

Das ist auch gut so, auch der Bericht an den Gemeinderat. Grundsätzlicht ist das Projekt jetzt schon beschlossen.

Der Einwand mit FTTB/FTTH ist berechtigt, ich denke aber, dass bei diesem Projekt ein Straßenbau in Ortslage eher zum Aufbau einer FTTH-Struktur genutzt wird, als es derzeit bei anderen Erschließungsformen der Fall ist.

Stefan Werner hat geschrieben:Eine wirklich aktuelle Bedarfsumfrage ist offensichtlich nicht vorgenommen worden, so jedenfalls die Antwort auf unsere Nachfrage. Bekannt wurde mir später eine Bedarfsanalyse aus dem Jahr 2009 http://www.wirtschaftsregion-bergstrass ... nalyse.pdf
Die halte ich noch für aktuell und repräsentativ, ich hätte aber eine ordentliche Marketingkampange im Vorfeld angeschoben, kA ob das passiert ist...

Stefan Werner hat geschrieben:allerdings hat sich die Situation seit dem einigermaßen verbessert, so hat sich z.B. bei mir die Geschwindigkeit von 1Mbit/s auf 1,5 Mbit/s erhöht.
Das ist keine Verbesserung, da wurde quasi kein Geld in die Hand genommen, ich denke hier handelt es sich um das RAM-Projekt, welches eben ein paar KBit/s mehr ermöglicht..


Stefan Werner hat geschrieben:Hier ist die Frage in wie weit die LTE Technik, zumindest bis ein gescheiter Universaldienst Gesetz wäre, den Bedarf decken könnte. Bekannt ist mir, dass sowohl O2, Vodafone und die Telekom einige Sender bei uns installiert hat und die Standorte wohl die weißen Flecken abdecken dürfte.
Die LTE-Technik ersetzt kein Kabel, je nach Struktur der Gemeinde kann es mit dieser Technik schnell zu weiteren Kapazitätsengpässen kommen, ausreichend Infos zu LTE findest du im Forum - mit unserer Messung wird weiter gezeigt wie sich LTE bei schwierigen topografischen Verhältnissen einsetzen lässt. Am Ende dar es nicht so sein, dass einige Orte versorgt sind und andere aus jeder Statistik herausfallen, das gebietet allein die Solidarität.

Stefan Werner hat geschrieben:Interessant in unserer Gemeinde ist auch die Verknüpfung unseres Bgm mit dem Stromversorger HSE, in dessen Beirat er den Vorsitz hat, ganz "zufällig" würde eine Tochter der HSE, die HEAG Medianet, den Netzaufbau vornehmen. Zufälle gibt es! ;)
Im Interesse eben dieser HSE dürfte es auch liegen zukünftig für ein Smart Grid in der Stromversorgung ein vernünftiges Breitbandnetz zu haben.
Wenn die HSE mehrheitlich kommunal getragen wird ist die Funktion des Bürgermeisters vllt. Pflicht und auch gut so - ich habt als Bürger/Gemeinderat hier in jedem Fall einen besseren Einfluss als auf Telekom und Co, das zeigen die Erfahrungen.. Die Smart Grid Geschichte ist auch logisch und eher als Vorteil zu sehen.

Stefan Werner hat geschrieben:Eine weitere Befürchtung meinerseits wäre aber dann noch die Frage der möglicher Weise erforderlichen technischen Nachrüstung des Netzes, für das wir als Betreiber schließlich dann auch verpflichtet wären. Die Folgekosten dürften diesbezüglich eher schlecht einzuschätzen sein.
Die Folgekosten würden höchstens bei der Erweiterung zu FTTH entstehen, wenn diese nur in Zuge eines Straßenbaus erfolgen werden sich die Kosten in Grenzen halten und man bringt das Netz auf den neusten Stand.

Ich würde mich freuen wenn bei uns ein ähnlich Projekt vom Stapel laufen würde, leider scheint man bei uns aber ned so weit zu sein. Wenn ihr von der Haushaltssituation noch investieren könnt dann macht das - ich denke die Kohl kommt zurück, bei einer Kooperation mit der Telekom ist sie weg.. und hier habt ihr
a) keine Garantien wie das Netz entwickelt wird
b) in 5 Jahren vllt. schon das gleiche Problem
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Montag isses so weit

Beitragvon Schachtelhalm » 02.07.2014 11:32

Die Telekom hat mir zum 7. July 2014 gekündigt.

Die HSE Medianet hat sich gefreut, daß ich ihr das mitgeteilt habe. Von Übergabetermin keine Spur (bei der Telekom).

Für den Notfall habe ich einen Sipgate VoIP Account, also wenn Internet geht, dann funktioniert das Nottelefon.

Der Glasfaserkasten (HSE) steht vor dem Haus und brummt.

Der Kasten von der Telekom (ISDN) steht ein paar Häuser weiter.

Liebe Grüße von
Peter und Karin Dambier
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Re: Breitbandprojekt Weschnitztal-Überwald

Beitragvon Schachtelhalm » 02.07.2014 14:43

Update: Die Telekom hat überraschend vergessen, daß sie mir einen Kündigungstermin gegeben hat.

Das verspricht spannend zu werden.

Liebe Grüße von
Peter und Karin Dambier
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Re: Breitbandprojekt Weschnitztal-Überwald

Beitragvon Schachtelhalm » 03.07.2014 08:20

Apropos LTE,

LTE ist im Prinzip nichts anderes als ein Händi, auch wenn das Händi im Router eingebaut ist.

Bei uns im Odenwald, zumindest Mörlenbach, Bonsweiher, Juhöhe, herrscht Funkloch. Straßenbau und Funkmasten sind bei uns, dank Juristenschwemme, vollkommen ausgeschlossen.

Wenn das noch nicht genug ist, nach einer geführten Wanderung, "Beobachtung der bedrohten NSA Spione" in Griesheim (Darmstadt, Pfungstadt), haben wir unsere beiden Händis endgültig außer Betrieb genommen. Der Vertrag stand schon länger auf Nulltarif, weil er scheinbar nicht kündbar ist. Solange wir nicht telefonieren kostet es nichts.

Ich würde meinen Einzelfall nicht breittreten, aber nachdem ich im Kreistag das Projekt "handgreiflich" unterstützt habe, schaut die Gemeinde und die Nachbarschaft wie es abläuft. Bei uns in der Nachbarschaft hat die Telekom schnell noch ein sorglos Paket Fernsehen verkauft, Rund um die Uhr Programm, bei DSL-800 und 2 Jahre Vertragsbindung.

Liebe Grüße von
Peter und Karin
Schachtelhalm
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