FDP - Verbraucherpolitischer Sprecher Erik Schweickert hat geschrieben:Die FDP wehrt sich nicht gegen die flächendeckende Versorgung, wohl aber gegen die Festlegung auf eine Technik. „Es gibt ordentliche Anbindungen an das Netz auch ohne den teuren Glasfaserausbau“, sagt Erik Schweickert, verbraucherpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion. Eine Technik vorzuschreiben widerspreche zudem dem EU-Recht. „Es treibt mir die Zornesröte ins Gesicht, dass die viel wichtigeren verbraucherpolitischen Verbesserungen wie kostenlose Warteschleifen nun durch Frau Aigner blockiert werden, nur damit jedes Forsthaus mit Glasfaser angebunden wird.“
Da redet wieder ein Blinder über Farbe.
Wikipedia hat geschrieben:Erik Schweickert (* 2. Juni 1972 in Pforzheim) ist Professor für Internationale Weinwirtschaft am Campus Geisenheim der Hochschule RheinMain
Wikipedia hat geschrieben:Von 1994 bis 1998 studierte er an der Fachhochschule Wiesbaden/Geisenheim Weinbau und Getränketechnologie. Dieses Studium schloss er als Dipl.-Ing. (FH) Getränketechnologie ab.
Es folgte von 1998 bis 2000 das Studium der Önologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen, welches er als Diplom-Önologe abschloss.
Wikipedia hat geschrieben:Die... Önologie (gr. οἶνος oînos bzw. ϝοῖνος woînos „Wein“ und -logie „Lehre“) ist ein Studienbereich in Weinbau und -produktion. Sie befasst sich, im Gegensatz zur Ampelographie, vor allem mit dem Keltern und dem Reifen des Weines.
Der kennt sich daher mit Telekommunikation blendent aus.
Wikipedia hat geschrieben:Danach promovierte er am Institut für Betriebslehre der Agrar- und Ernährungswirtschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen.
Seine Promotionsthema war „Unternehmensstrategien in der Weinwirtschaft im Rahmen der EU-Weinmarktordnungspolitik“.
"Promotion" - an was erinnert mich das doch gleich ?

http://www.glasfaser-foerderung.de hat geschrieben:Der Grund für Aigners Widerstand: Vor allem beim superschnellen Internet mit 50 Megabites in der Sekunde liegt Bayern im Bundesländer-Vergleich im hinteren Drittel.
FDP - Verbraucherpolitischer Sprecher Erik Schweickert hat geschrieben:Nicht jedes Forsthaus brauchen wir per Glasfaser mit dem superschnellen Internet zu verbinden, da reichen auch Funklösungen.
Es wäre ein Treppenwitz, wenn ausgerechnet Ilse Aigner die Rechte der Verbraucher auf dem Altar der regionalen Interessen Bayerns opfert.
Der gute Mann verkennt nur, dass sie diese Thema zwar durchaus von ihren bayerischen Wählern mit auf den Weg bekommen haben kann, aber dass sie sich damit für ganz Deutschland verdient machen kann.
Insofern ist es überhauptnicht zum lachen. Und das was er selbst von sich gibt, ist sogar zum heulen.

Und wer sagt denn überhaupt, dass Universaldienst gegen Kostenfreie Warteschleifen verhandelt werden sollen?
Was für ein Unsinn.