Beitragsordnung

Alles zum Verein Initiative gegen digitale Spaltung -geteilt.de- e.V.

Welche Höhe des Mitgliedsbeitrages hälst du für angemessen?

keinen
3
19%
12 Euro/Jahr
3
19%
18 Euro/Jahr
3
19%
24 Euro/Jahr
7
44%
mehr
0
Keine Stimmen
 
Abstimmungen insgesamt : 16

Re: Beitragsordnung

Beitragvon bkt » 12.02.2011 21:43

rezzler hat geschrieben:
Haupti76 hat geschrieben:fördermitglieder machen sicher auch einen aufwand und haben vielleicht weniger "praktischen nutzen".
wenn man 24 euro für ein "richtiges" mitglied nehmen möchte und ein fördermitglied mehr aufwand betreibt, könnte man diesen beitrag von mir aus auch auf 30 euro setzen. so zu sagen als ausgleich. und ich denke auch wenn es "nur" geld ist, aber gebraucht wird es sicher auch oder?

Der Aufwand ist bei beiden der gleiche, ein Fördermitglied hat eben weniger Rechte.

Nochmal zur "Zahlungspflicht von Fördermitgliedern" (gegen die auch ich nach wie vor bin - die Gründe hatte ich bereits benannt).

Juristische Personen sollen ja nach bisherigem Satzungs-Entwurfs-Stand nur Fördermitglied werden können. Da sie aber nur zahlen "dürfen" und sonst nichts, warum sollten sie dies dann tun?
"Nur Geld loswerden" können sie auch durch Spenden.

Daher die Frage: Warum dürfen Juristische Personen keine stimmberechtigten Mitglieder werden?
Sie hätten ja dann auch nur eine Stimme, die durch den bevollmächtigten Vertreter wahrgenommen wird.
Was sind die inhaltlichen Gründe, die dagegen sprechen?
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Re: Beitragsordnung

Beitragvon geisi » 12.02.2011 21:55

zu. 1 Die Beitragspflicht ist in § 6 Br. 2 der Satzung geregelt.
§6 – Rechte und Pflichten der Mitglieder
2. Die Mitglieder sind verpflichtet, den Verein und den Vereinszweck – auch in der Öffentlichkeit – aktiv zu unterstützen sowie die laut gültiger Beitragsordnung zu leistende Zuwendung pünktlich zu zahlen.

In der Beitragsordnung soll das wie geklärt werden. Wie heißt hier, durch Überweisung aktiven oder passiven LEV, Verrechnungsscheck. Barzahlung ect. Das wurde geregelt. Insofern meine ich, dass Bringepflicht hier nicht nur unnötig ist, Was soll denn darüber hinaus hiermit geregelt werden?, sondern auch ungewöhnlich. In Satzungen und Gesetzen kenne ich derartige Formulierungen nicht. Und leider muss ich dieses jeden Tag tun. Mein "gehalten" war in der Präambel, welche in einer Beitragsordnung eher unüblich ist, angeführt. Präambeln sollen der Darstellung von Motiven, Absichten, Zwecken durch ihre Urheber dienen und den jeweiligen „Basiskonsens“ wiedergeben nicht die eigentliche Regelung. Sie sind grundsätzlich nicht verbindlich.

zu 2 24 EUR ist in Ordnung. Dies sollte von mir kein Gegenvorschlag sein. Ich habe hier nicht noch mal die Entscheidung nachgeschaut.

zu 3. Dies war tatsächlich weiter mein Vorschlag. Ich stelle mir die Frage, wie unterscheiden sich Fördermitglieder von den ordentlichen Mitgliedern. Warum sollte ich Fördermitglied werden? Fördermitglieder fördern und sind insbesondere nicht ständig aktiv am Vereinsleben beteiligt. Deswegen haben sie z. B., ohne jetzt wieder nachzulesen, keine Stimme bei Mitgliederversammlungen. Diese Förderung wird jedoch konterkariert, wenn sie auch Beiträge bezahlen müssen. Der Unterschied zwischen normalen Spendern und Fördermitgliedern besteht darin, dass sich letztere mit den Vereinsziele identifizieren und diese vor allem in der Öffentlichkeit vertreten. Z. B. werden Fördermitglieder bei bestimmten Aktionen eingeladen oder nehmen daran aktiv teil. Sie haben jedoch insgesamt deutlich weniger Pflichten und damit auch Rechte als das ordentliche Mitglied.

zu 4. soziale Fälle

zu 5. c) Leider habe ich es hier noch nicht wie versprochen geschafft dies auch rechtlich zu verifizieren.
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Re: Beitragsordnung

Beitragvon geisi » 12.02.2011 22:00

Bzgl. der juristischen Personen bin ich genau der Meinung von bkt. GmbH, AG und Co. sind vollständige Rechtspersönlichkeiten, welche be- und verklagt werden können. Welchen Grund sollte es hier geben, diese nicht als Mitglieder zuzulassen? Und noch schlimmer, der Verein beschränkt sich ggf. hier maßgeblich in seinen Möglichkeiten.
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Re: Beitragsordnung

Beitragvon geisi » 12.02.2011 22:05

Was ist denn eigentlich mit Körperschaften des öffentlichen Rechts?

Ich gehe davon aus das der Beitrag und alle hier diskutierten Fragen auch ganz normal zur Abstimmung auf der Gründungsversammlung stehen.
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Re: Beitragsordnung

Beitragvon bkt » 12.02.2011 23:05

geisi hat geschrieben:Was ist denn eigentlich mit Körperschaften des öffentlichen Rechts?


Genau. Da ist ganz wichtig.

Kommunale Gebietskörperschaften könnten Fördermitglieder werden um damit ihre politische Einstellung zum Thema deutlich zum Ausdruck zu bringen.
Sie haben aber ggf. Probleme damit, Beiträge zu etwas zu zahlen, was den freiwilligen Leistungen zuzuordnen ist, insbesondere wenn sie (wie z.B. die Stadt Eisenach) so pleite sind, dass sie fast zwangsverwaltet werden.
Das würde ihnen aber vollständlich die Möglichkeit nehmen sich z.B. auch über den Verein für einen Universaldienst stark zu machen.
Theoretisch sollten alle Gemeinden Deutschlands, so sie denn wollten, Mitglied im Verein werden können.
Und eine, zwei (bzw. besser noch hunderte) solcher Mitgliedschaften wären viel mehr Wert, als das Geldäquivalent von 24 Euro im Jahr.
Also versperrt Euch nicht selbst diese Möglichkeiten - wegen 24 Euro/Jahr.

Der Vereinszweck wird nicht sein: "Mitgliedsbeiträge erheben".
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Re: Beitragsordnung

Beitragvon rezzler » 13.02.2011 10:35

bkt hat geschrieben:Juristische Personen sollen ja nach bisherigem Satzungs-Entwurfs-Stand nur Fördermitglied werden können. Da sie aber nur zahlen "dürfen" und sonst nichts, warum sollten sie dies dann tun?
"Nur Geld loswerden" können sie auch durch Spenden.

Daher die Frage: Warum dürfen Juristische Personen keine stimmberechtigten Mitglieder werden?
Sie hätten ja dann auch nur eine Stimme, die durch den bevollmächtigten Vertreter wahrgenommen wird.
Was sind die inhaltlichen Gründe, die dagegen sprechen?

Ähm, wo siehst du das? In der Beitragsordnung wurde bisher nur bei den Fördermitgliedern nach persönlich/juristisch unterschieden, da die Beiträge dort (zumindest im Entwurf) unterschiedlich sind.
Das man als Firma kein normales Mitglied werden kann ist für mich jetzt nirgends ersichtlich. Und ich persönlich fände das auch nicht gut.
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Re: Beitragsordnung

Beitragvon bru62 » 13.02.2011 11:36

Irgendwie schade, dass wir hier nun Beitragsordnung und Satzung komplett durcheinander diskutieren. Vor allem der geneigte Gelegenheitsleser wird sich so kaum noch zurecht finden. Aber wenn es denn sein muss:

bkt hat geschrieben:Juristische Personen sollen ja nach bisherigem Satzungs-Entwurfs-Stand nur Fördermitglied werden können.
Die Diskussion hatte wir z.B. längst zu Ende gebracht. Ergebnis ist die im geltenden Entwurf enthaltene Formulierung, dass selbstverständlich auch juristische Personen ordentliche Mitglieder werden können.

geisi hat geschrieben:zu. 1 Die Beitragspflicht ist in § 6 Br. 2 der Satzung geregelt.
OK, stimmt. Dann können wir uns aber auch die Präambel-Prosa sparen, oder? Wäre ja auch nur doppelt gemoppelt.

geisi hat geschrieben:zu 3. Dies war tatsächlich weiter mein Vorschlag. Ich stelle mir die Frage, wie unterscheiden sich Fördermitglieder von den ordentlichen Mitgliedern. Warum sollte ich Fördermitglied werden? Fördermitglieder fördern und sind insbesondere nicht ständig aktiv am Vereinsleben beteiligt. Deswegen haben sie z. B., ohne jetzt wieder nachzulesen, keine Stimme bei Mitgliederversammlungen. Diese Förderung wird jedoch konterkariert, wenn sie auch Beiträge bezahlen müssen. Der Unterschied zwischen normalen Spendern und Fördermitgliedern besteht darin, dass sich letztere mit den Vereinsziele identifizieren und diese vor allem in der Öffentlichkeit vertreten. Z. B. werden Fördermitglieder bei bestimmten Aktionen eingeladen oder nehmen daran aktiv teil. Sie haben jedoch insgesamt deutlich weniger Pflichten und damit auch Rechte als das ordentliche Mitglied.
Ich stelle mir vor, es gibt Menschen, Unternehmen u.a. die wollen nicht aktiv im Verein mitarbeiten, aber trotzdem Teil des "Gesamtprojektes" sein. Sie unterstützen das Anliegen deshalb mit regelmäßigen Zuwendungen und werden als Fördermitglieder selbstverständlich zu allen Veranstaltungen eingeladen, erhalten evtl. einmal mögliche Vergünstigungen für Vereinsmitglieder usw. Für sie ist alles aber "Kür", was für ordentliche Mitglieder "Pflicht" ist. Das ist der kleine, aber feine Unterschied. Es stellt sich tatsächlich die Frage, ob man nicht gleich ordentliches Mitglied wird. Wer das aber eben aus verschiedenen Gründen (z.B. um sich eine gewisse Unabhängigkeit zu wahren) nicht will, der wird Fördermitglied. Der von dir immer wieder beschriebene Unterschied zwischen Spendern und Fördermitgliedern erschließt sich mir nicht. Wo steht denn, dass "letztere sich mit den Vereinszielen identifizieren und diese vor allem in der Öffentlichkeit vertreten"? In der Satzung jedenfalls nicht. Aus guten Gründen sollte sowas auch nicht dort stehen, weil es die Fördermitglieder dann in ähnlicher Weise bindet, wie ordentliche Mitglieder. Damit macht man das Satzungsinstrument insgesamt entbehrlich. Wie auch schon erwähnt: Wir können auch darauf verzichten und nur ordentliche Mitglieder (+Ehrenmitglieder) in die Satzung schreiben. Aber vielleicht vergeben wir uns damit Chancen auf regelmäßige Unterstützung.

Mir ist übrigens gerade ein Lapsus im Satzungsentwurf aufgefallen: Nach meiner Indention dürfte im §4(3) nicht "ideell" stehen. Ich lass es erstmal so und warte die weitere Diskussion ab.

geisi hat geschrieben:Ich gehe davon aus das der Beitrag und alle hier diskutierten Fragen auch ganz normal zur Abstimmung auf der Gründungsversammlung stehen.
Aber selbstverständlich. Dafür machen wir die Versammlung ja. Und so sieht es ja die zu beschließende Satzung vor. Es kann also auch sein, dass alle Diskussion hier letztlich durch ein Mehrheitsvotum obsolet wird. Demokratie eben. :)

bkt hat geschrieben:Kommunale Gebietskörperschaften könnten Fördermitglieder werden um damit ihre politische Einstellung zum Thema deutlich zum Ausdruck zu bringen. ... Theoretisch sollten alle Gemeinden Deutschlands, so sie denn wollten, Mitglied im Verein werden können.
Was nun? Mitglieder können sie werden. Das ist geklärt. Fördermitglieder sollen fördern. Ich bin mir nicht sicher, wie eine ideelle Förderung aussehen soll. Vielleicht erklärt mir das mal einer? Aber mir ist eine finanzielle Förderung in jedem Fall lieber, weil hilfreicher. Im Übrigen sind 24 Euro/Jahr für Fördermitglieder der Mindestbeitrag, der gern beiliebig aufgestockt werden kann.

bkt hat geschrieben:Der Vereinszweck wird nicht sein: "Mitgliedsbeiträge erheben".
So ist es. Aber der in der Satzung formulierte Zweck wird ohne Beiträge und Förderung schwer zu erreichen sein. Deshalb hängt das Eine mit dem Anderen eng zusammen. Sonst könnten wir uns die Übung sparen und einfach so weitermachen, wie bisher.

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Re: Beitragsordnung

Beitragvon bkt » 13.02.2011 13:57

bru62 hat geschrieben:
bkt hat geschrieben:Kommunale Gebietskörperschaften könnten Fördermitglieder werden um damit ihre politische Einstellung zum Thema deutlich zum Ausdruck zu bringen. ... Theoretisch sollten alle Gemeinden Deutschlands, so sie denn wollten, Mitglied im Verein werden können.
Was nun? Mitglieder können sie werden. Das ist geklärt. Fördermitglieder sollen fördern. Ich bin mir nicht sicher, wie eine ideelle Förderung aussehen soll. Vielleicht erklärt mir das mal einer? Aber mir ist eine finanzielle Förderung in jedem Fall lieber, weil hilfreicher. Im Übrigen sind 24 Euro/Jahr für Fördermitglieder der Mindestbeitrag, der gern beiliebig aufgestockt werden kann.


Satzungsentwurf hat geschrieben:Fördermitglied kann jede volljährige natürliche oder juristische Person werden, die die Ziele und den Zweck des Vereins ideell oder materiell fördern und unterstützen möchte. Fördermitglieder sind nicht stimmberechtigt.


Man beachte den aktuellen Entwurfstext.
Nach diesem ist es dem Fördermitglied wahlfrei gestellt, auf welche Art und Weise es den verein fördern möchte. "ideell oder materiell".
Demnach darf die Beitragssatzung keinen Pflichtbeitrag für Fördermitglieder enthalten. Und deshalb sind Fördermitglieder ja auch nicht stimmberechtigt.

Ansonsten widerspricht die Beitragssatzung der übrigen Satzung.

bru62 hat geschrieben: Aber der in der Satzung formulierte Zweck wird ohne Beiträge und Förderung schwer zu erreichen sein. Deshalb hängt das Eine mit dem Anderen eng zusammen. Sonst könnten wir uns die Übung sparen und einfach so weitermachen, wie bisher.

Du vergißt die zusätzlichen Möglichkeiten, die nur einem eingetragenen Verein gegeben sind, aber keiner formlosen Initiative.
Außerdem ist nicht gegen einen allgemeinen Mitgliederbeitrag votiert worden, sondern nur gegen einen für Fördermitglieder.

Wenn ich es richtig zusammenbekomme sind bislang 3 Arten Mitglieder vorgesehen:

1. Ordentliche Mitglieder: natürliche oder juristische Personen, Mitgliedsbeitrag Pflicht, stimmberechtigt
2. Fördermitglieder: juristische Personen, Mitgliedsbeitrag wahlfrei, nicht stimmberechtigt
3. Ehrenmitglieder: Natürliche Personen, Mitgliedsbeitrag wahlfrei, Stimmrecht = ??? nicht festgelegt

Zusätzlich können natürliche oder juristische Personen den Verein durch Spenden unterstützen ohne Mitglied zu sein.
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Re: Beitragsordnung

Beitragvon bru62 » 13.02.2011 14:53

bkt hat geschrieben:Man beachte den aktuellen Entwurfstext.
Nach diesem ist es dem Fördermitglied wahlfrei gestellt, auf welche Art und Weise es den verein fördern möchte. "ideell oder materiell".

Vielleicht solltest du alles lesen? Dann wäre dir sicher aufgefallen, was hier steht:

bru62 hat geschrieben:Mir ist übrigens gerade ein Lapsus im Satzungsentwurf aufgefallen: Nach meiner Indention dürfte im §4(3) nicht "ideell" stehen. Ich lass es erstmal so und warte die weitere Diskussion ab.


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Re: Beitragsordnung

Beitragvon bkt » 13.02.2011 15:19

Das habe ich nicht überlesen.
Sondern diesen sogenannten "Lapsus" einfach mal frei als "Deine Meinuung" interpretiert.

Der Entwurf macht in der Fassung mit Lapsus nämlich richtig Sinn. ;-)
(Siehe meine Auflistung der drei Mitgliedstypen)

Welche Variante bliebe sonst, den Verein ausschliesslich Ideell zu fördern, sozusagen auf "Amercan Express-Art" - "nur mit seinem Guten Namen" ???
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Re: Beitragsordnung

Beitragvon bru62 » 13.02.2011 15:37

bkt hat geschrieben:Der Entwurf macht in der Fassung mit Lapsus nämlich richtig Sinn

Das ist dann wohl deine Meinung. Gestatte mir und den anderen, die sie teilen, doch auch eine eigene Meinung. Welche sich durchsetzt, werden die Gründungsmitglieder letztlich zu entscheiden haben.

Was stellst du dir denn unter "ideeller Förderung" vor? Außer "American Express"?

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Re: Beitragsordnung

Beitragvon bkt » 13.02.2011 15:50

bru62 hat geschrieben:Gestatte mir und den anderen, die sie teilen, doch auch eine eigene Meinung.

Aber immer. Ist doch verfassungsmäßig garantiert ;-)

Ideelle Förderung:
viewtopic.php?f=522&t=10123&p=65067#p65036
Alle Möglichkeiten, die die im vorgenannten Beitrag (siehe Link) gemeinten Gemeinden oder Landkreise z.B. hätten und die nicht mit der Finanzierung einer "Freiwilligen Leistung" gemäß Kommunalgesetzgebung zu tun haben. Der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt.
Zum Beisöiel können sie sich Öffentlich mit den Zielen des des Vereins identifizieren und diesem damit viel mehr Durchsetzungskraft bei seinen Zielstellungen geben.
Es ist ja z.B. auch ein Unterschied, ob eine Gemeinde sich zu einem kommunalen Thema äußert oder der Städte- und Gemeindebund.

Genauso sehe ich die Möglichkeiten des Vereins, wahrgenommen und als ernsthafter und bedeutender Gesprächspartner akzeptiert zu werden um ein Vielfaches höher, mit solchen ideellen Fördermitgliedern, als ohne (wenn sich diese eine zahlende Mitgliedschaft nicht leisten dürfen).

Sowas ist unbezahlbar - für alles andere gibt es Mastercard ;-)
Zuletzt geändert von bkt am 13.02.2011 15:59, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Beitragsordnung

Beitragvon bru62 » 13.02.2011 15:58

bkt hat geschrieben:Alle Möglichkeiten, die die im vorgenannten Beitrag (siehe Link) gemeinten Gemeinden oder Landkreise z.B. hätten und die nicht mit der Finanzierung einer "Freiwilligen Leistung" gemäß Kommunalgesetzgebung zu tun haben. Der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt.
Zum Beisöiel können sie sich Öffentlich mit den Zielen des des Vereins identifizieren und diesem damit viel mehr Durchsetzungskraft bei seinen Zielstellungen geben.
Es ist ja z.B. auch ein Unterschied, ob eine Gemeinde sich zu einem kommunalen Thema äußert oder der Städte- und Gemeindebund.

Und wozu müssen sie dann Fördermitglied sein? Kann man sich nicht auch so mit den Zielen eines Vereins identifizieren? Eine gemeinsame Presseerklärung, eine Kooperation, gemeinsame Veranstaltungen usw. Der Fantasie sind wahrlich keine Grenzen gesetzt. Aber den finanziellen Möglichkeiten des Vereins schon, wenn Fördermitglieder sich auf ideelle Förderung begrenzen dürfen.

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Re: Beitragsordnung

Beitragvon bkt » 13.02.2011 15:59

Übrigens darfst Du auch mal auf meine Argumente eingehen und sie nicht einfach "abhaken".

Die höchste Form der identifikation ist die Mitgliedschaft.

Warum sollte eine juristische Person "Fördermitglied" werden sollen, wenn sie die selben Pflichten wie ein Ordentliches Mitglied hat, aber weniger Rechte ???

Was ist das besondere einer Fördermitgliedschaft (aus Sicht des Fördermitglieds)?
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Re: Beitragsordnung

Beitragvon HeinzHaraldF » 13.02.2011 16:08

bkt hat geschrieben:Was ist das besondere einer Fördermitgliedschaft (aus Sicht des Fördermitglieds)?

Den Verein zu unterstützen durch eine Förderung mit finanziellen Mitteln oder anderen materiellen Gütern, der seine Interessen vertritt.
htp FTTH 500/250 , bis zu 1 Gbit/s möglich, aber für 30,- € Aufpreis
Telekom Hybrid Tester mit bis zu 100 Mbit/s Down und 40 Mbit/s Up, bei Last aber nur 6 / 1 (abgeschaltet)
1x Call & Surf Comfort Plus IP, Annex J 8,2/2,4 Mbit/s, 25,47 dB (erweitert zu Hybrid)
1x O² DSL M, mit 0,384 Mbit/s (abgeschaltet)
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