Zuschuss-Streichung bei mvox-Auftrag?

Zuschuss-Streichung bei mvox-Auftrag?

Beitragvon Meester Proper » 12.08.2010 23:05

Zieht die Telekom am Stöpsel? Das fragen sich die Bürgermeister in mehreren Orten des Kreises Haßberge: Der Bayerische Wirtschaftsminister Martin Zeil hat mehreren Orten, die Aufträge an die Firma "mvox AG" zur Verbesserung der Breitband-Versorgung vergeben hatten, einen Brief geschrieben, in dem er androht diesen Orten die staatlichen Zuschüsse zu streichen. Betroffen davon sind unter anderem die Stadt Ebern, Untermerzbach, Rentweinsdorf, Pfarrweisach und Burgpreppach, berichtete inFranken.de am 29.07.2010. Es hängt wohl an der Umsetzbarkeit verschiedener Ausbaustufen in Kombination mit Bedenken/Behinderungen durch die Telekom, wird gemutmaßt.

Die Telekom legt sich zur Zeit quer bei der Genehmigung der patentieren, durch Oliver Bartels entwickelten CIFDM-Technologie in ihrem Leitungsnetz. Diese ermöglicht es selbst bei Entfernungen von acht bis zehn Kilometer von der Vermittlungsstelle, noch Übertragungsraten zwischen 1000 und 1500 Kilobit/s anbieten zu können. Ursprünglich wurde diese Technologie für den WiMAX (Funk) Bereich konzipiert, kann nun aber auch in Kupfernetzen zur Reichweitenerhöhung eingesetzt werden. Dort wird sie als Erweiterung zu G.SHDSL genutzt. Die Technik sollte in den Bereichen Ebern, Rentweinsdorf, Burgpreppach und Pfarrweisach im August zum Einsatz kommen, nun soll es bis Ende September klappen. Manche Stimmen sagen aber, dass es erst zum Jahresende etwas werden soll. Ob die Verzögerungen bei den Schaltverteilern, die durch die Telekom aufgebaut werden, ebenfalls eine Rolle spielten. ist nicht bekannt.

Durch den Ministerbrief sind neue Verzögerungen vorprogrammiert, erneute Ausschreibungen sind denkbar. Die Kritik an der Breitbandinitiative des Freistaates Bayern wird lauter, sie würde sich auf dem flachen Land nur so dahin schleppen. Die Stadt Ebern z.B. hat die Breitbanderschließung ihrer Dörfer bereits zwei Mal ausgeschrieben: Die Telekom hatte ein Angebot gemacht, zog dieser aber dann doch aus wirtschaftlichen Gründen wieder zurück.
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Re: Zuschuss-Streichung bei mvox-Auftrag?

Beitragvon tjobbe » 13.08.2010 12:28

so wie ich das verstehe will MVOX nur G.SHDSL aufschalten (wie andere Smart-DSL und MT-Kom wohl auch, die ja auch ähnlich auf den Aufbau von Schaltverteilern setzen) und erst wenn ihr "Super-Protokol" Marktreif ist dieses nutzen.

http://www.mvox.wmn.eu/abensberg/1036-d ... #post13385

Da steckt wohl was anderes hinter...

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Re: Zuschuss-Streichung bei mvox-Auftrag?

Beitragvon Meester Proper » 13.08.2010 12:54

Das stimmt, mvox baut zuerst in den Hauptverteilern (Vermittlungsstellen) DSLAMs auf, die G.SHDSL können und später soll dann CIFDM als Erweiterung bei den neuen DSLAMs dazukommen, so wie Oliver Bartels in dem zitierten Beitrag geschrieben hat.

Was nun genau die Verzögerung auslöst, ist anscheinend ein wenig komplexer, Probleme bei mvox und Verzögerungstaktiken der Telekom, da spielen mehrere Faktoren zusammen.
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Re: Zuschuss-Streichung bei mvox-Auftrag?

Beitragvon bru62 » 15.08.2010 11:17

Auf jeden Fall bedeutet das einen Rückschlag für viele, viele Breitbandprojekte im Land. Man hätte vielleicht seitens mvox erst klären sollen, ob man die Versorgung überhaupt sicherstellen kann, bevor man mit billigen Angeboten die Ausschreibungen gewinnt.

Gruß
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Re: Zuschuss-Streichung bei mvox-Auftrag?

Beitragvon robse » 16.08.2010 13:35

Das veränderte Vorgehen für Vorleistungsprodukte seitens der DTAG in BY betrifft mittlerweile auch Alternativanbieter wie smartDSL am Projekt Weiding beim GF-Ausbau mit normaler ODSLAM-Infrastruktur neben KVZ's... und dem anschliessenden Aufschalten von _niederbitratigen_ TAL's. Heißt konkret: Nur ISDN über GF-ODSLAMs.

Das wird noch spannend werden :roll:

Und wer auch die wirtschaftliche die Lage von Ebern etwas kennt... Da wäre eine Umsetzung durch die mvox wirklich hilfreich gewesen.
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Re: Zuschuss-Streichung bei mvox-Auftrag?

Beitragvon essig » 16.08.2010 14:19

mich würde mal interessieren was das eigentliche problem ist, dass mvox eine technik versprochen hat die sie nicht liefern kann oder das die telekom bei den schaltverteilern blockiert? oder beides oder weder noch?

welche rolle spielt also mvox / telekom / bnetza / bayrische wirtschaftsministerium? was ging da wann wo schief? wäre toll wenn jemand in der lage wäre hier einen überblick zu verschaffen (am besten in einem neuen thema) ;)
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Re: Zuschuss-Streichung bei mvox-Auftrag?

Beitragvon robse » 17.08.2010 21:25

ich gebe mal die Antwort von O.Bartels (der ist "nur" Systemlieferant/Backboneanbieter), der am ehesten an der Masse ist und sich über die Hintergründe(wenn auch primär für die mVox) auslässt...

[...]
Outdoor-DSLAM von Drittanbietern kannst Du hingegen weitgehend knicken, als Schaltverteiler wird der T-boykottiert und als KVz-DSLAM ist er nach jüngsten Erfahrungen ein unternehmerisch völlig unkalkulierbares Risiko, die Telekom ist nach dem, was ich gehört habe, momentan auf dem Trip, die ab diesem KVz führenden TAL als hochbitratige Leitungen von heute auf morgen zu verweigern. Damit ist der Invest dann fürs mäusefressende Tier. Natürlich könnte man dann eine Leitung als für "ISDN" genutzt anmieten und DSL aufschalten, das wäre aber Vertragsbruch und die Telekom droht dann mit Trennung der Leitung. Ob die spontane Verweigerung aus vorgeschobenen Gründen nicht auch Vertragsbruch ist, danach scheint keiner zu fragen
[...]

Sollte sich das wirklich auf alle DTAG-Niederlassungen beziehen, wird das wenigstens ein "heißer" Herbst 2010 in BRB (dns:net) und Thüringen (econline) geben :!: :!:
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Re: Zuschuss-Streichung bei mvox-Auftrag?

Beitragvon Meester Proper » 17.08.2010 21:53

Soweit ich weiß nutzt Encoline die Schalterverteiler-Möglichkeit gar nicht (direkt an Kvz mit Querverbindungen?) und DNS:NET hat schon mehrere Schaltverteiler in Betrieb und in Aussicht.

Nun ist die Frage, warum hakt es nun dort in Bayern?
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Re: Zuschuss-Streichung bei mvox-Auftrag?

Beitragvon tjobbe » 18.08.2010 06:07

Die Antwort dürfte nicht vorhandenes DPBO (Downstream Power cut back) bei MVOX lauten und die tatsache das bei UltraLights und outdoor ausbau diese existierenden DSL verbindungen nicht mehr funktionieren.

KVz/schaltverteiler Outdoor ohne existierende DSL verbindung aus der HVz sollten eigentlich kein Problem sein (edit: also bei entfernungen grösser 5km).

Dadurch dass die T-Com ja nun exklusiv Zugriff darauf hat, wer was geschaltet hat dürfte es schwer sein dagegen anzugehen. Das bei uns im Nachbarort selbst mit DPBO die "Netcologne Risiko DSL aufschaltungen" nicht mehr funktionierten wurde dann damit gekonntert, dass man ja zur T-com wechslen kann.

Ich kenn die Situation in den anderen Ausbaugebieten nicht aber, mit dieser Argumentation hätte die T.com ein Todschlagargument mit dem sie flächigen Schaltverteilerausbau verhindert bzw da unmöglich macht wo es bereits light gibt und die Vorgaben zur Förderung einen Outdoorausbau bedingen. Im HVZ kann die T-com den Ausbau nicht verhindern, daher auch der wegfall der Bayernförderung da die förderfähigen Bandbreiten eigentlich nur durch T.com OUtdoor ausbau erreicht werden können.

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Re: Zuschuss-Streichung bei mvox-Auftrag?

Beitragvon robse » 18.08.2010 11:33

tjobbe hat geschrieben:Dadurch dass die T-Com ja nun exklusiv Zugriff darauf hat, wer was geschaltet hat dürfte es schwer sein dagegen anzugehen.

[...] mit dieser Argumentation hätte die T.com ein Todschlagargument mit dem sie flächigen Schaltverteilerausbau verhindert bzw da unmöglich macht wo es bereits light
[...]



Und korrekt betrachtet, läuft derzeit noch kein SVT [18.08.2010] in Lande BRB. Daher gibt es auch noch keine einzige funktionierende hochbitratige TAL-Übernahme am SVT von der DTAG an einen Mitwerber(auch wenn ein Unternehmen das immer gerne weiß machen möchte). Spekulativ betrachtet, sollte sich die Verweigerungshaltung der Schaltung von hochbitratigen TAL's beim KVZ-ODSLAM-Ausbau durchziehen, ist das der SuperGAU(!) für viele investierende Mitbewerber.

Ich zitiere einfach mal die Antwort von O.Bartels auf meine Nachfrage bezüglich des Unterschiedes zwischen "hoch-" und "niederbitratigen" TAL's

[...]
Das "hochbitratig" versus "niederbitratig" ist eine vertragliche Definition, man beauftragt eine TAL für ein bestimmtes Übertragungsverfahren. Früher war es mal so, dass man Bündeltrennung gemacht hatte, d.h. ADSL auf anderem Kabelbündel als SDSL usw. und auch zugesehen hatte, dass auf einem Sternvierer, also zwei miteinander verdrillten Paaren, nur ein hochbitratiges DSL Signal aufliegt. Letzteres macht Sinn, weil die beiden TAL auf dem Sternvierer bei höheren Frequenzen viel untereinander übersprechen, zu anderen TAl aber deutlich weniger. Früher hatten sie sogar ganze Bündel nur für einzelne HDB3 Leitungen reserviert, aber HDB3 ist längst aus dem Netz geräumt.

Heute schert sich da bei der Kabelbelegung keiner mehr drum, das "hochbitratig" versus "niederbitratig " und die ganz genaue Abfrage der Übertragungsverfahren ist meiner bescheidenen Meinung nach in der Praxis zu einem reinen Instrument der Wettbewerbssteuerung verkommen. Im Fall der für hochbitratige Nutzung abgelehnten KVz wird wohl damit argumentiert, dass auf angeblich irgendwelchen Querkabeln irgendwas von der Telekom drauf liefe, was angeblich gestört würde. Böse Zungen könnten auf die Idee kommen, dass wegen einem DSL Superlight zu einem pensionierten Fernmeldedirektor der ganze Ort kein gescheites Wettbewerber-DSL bekommt :evil:

Zu überprüfen ist das alles kaum, die sagen einfach "keine Leitung für das Verfahren frei" und das wars dann. Gerade deshalb sind Invests in dem Bereich meiner Ansicht nach völlig unkalkulierbar, wenn denen Deine Nase nicht passt, dann geht es halt nicht, weil es nicht geht, und fertig. Dass es irgendwo Alibi-Schaltverteiler gibt, ist die berühmte Ausnahme von der Regel.
[..]
Zuletzt geändert von robse am 18.08.2010 11:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Zuschuss-Streichung bei mvox-Auftrag?

Beitragvon tjobbe » 18.08.2010 11:45

was dann wohl in letzter Konsequenz heisst: ausser T-com kann sonst keiner in der Fläche CU-gebunden reichenweiten erweiternd via O-DSLAM ausbauen.

Das "Designproblem" den Netzbetrieb nicht in eine eigene Gesellschaft zu überführen wird hier zum Boomerang so dass verlässlich eigentlich nur mit FTTx, W-LAN/iMAX und UMTS/HSDPA/LTE eine alternative gegegen wäre
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Re: Zuschuss-Streichung bei mvox-Auftrag?

Beitragvon Meester Proper » 18.08.2010 11:48

tjobbe hat geschrieben:Das "Designproblem" den Netzbetrieb nicht in eine eigene Gesellschaft zu überführen wird hier zum Boomerang so dass verlässlich eigentlich nur mit FTTx, W-LAN/iMAX und UMTS/HSDPA/LTE eine alternative gegegen wäre
Ein Outdoor-DSLAM Ausbau entspricht FTTC.
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Re: Zuschuss-Streichung bei mvox-Auftrag?

Beitragvon tjobbe » 18.08.2010 11:51

robse hat geschrieben:... die sagen einfach "keine Leitung für das Verfahren frei" und das wars dann. Gerade deshalb sind Invests in dem Bereich meiner Ansicht nach völlig unkalkulierbar, wenn denen Deine Nase nicht passt, dann geht es halt nicht, weil es nicht geht, und fertig. Dass es irgendwo Alibi-Schaltverteiler gibt, ist die berühmte Ausnahme von der Regel.
[..]


ich denke mal hier kommt als zusätzliches MVOX problem der "nicht Standard" von Bartels Spezial protokol zum tragen, da alle xDSL versionen wohl power cut back im Protokol haben (geeigente endgeräte vorrausgesetzt) und es daher schwer wird standard ADSL2+ outdoors von Mitbewerbern zu verhindern (aber auch da gäbs ja mittels des Bestandschutzes für existierende Grenzwertige T-com anschaltungen ja blockade optionen)

Wie schon öfter beobachtet: es geht hier nicht um BB für unversorgte Gebiete sondern um "Markt positionen" mit der klaren Aussage dass der MArkt solche Probeme nicht lösen kann und wird.

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Re: Zuschuss-Streichung bei mvox-Auftrag?

Beitragvon Meester Proper » 18.08.2010 11:54

tjobbe hat geschrieben:ich denke mal hier kommt als zusätzliches MVOX problem der "nicht Standard" von Bartels Spezial protokol zum tragen, da alle xDSL versionen wohl power cut back im Protokol haben (geeigente endgeräte vorrausgesetzt) und es daher schwer wird standard ADSL2+ outdoors von Mitbewerbern zu verhindern (aber auch da gäbs ja mittels des Bestandschutzes für existierende Grenzwertige T-com anschaltungen ja blockade optionen)
CIFDM kommt aber nicht beim Outdoor-Ausbau zum Einsatz, so wie ich es mitbekommen habe.
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Re: Zuschuss-Streichung bei mvox-Auftrag?

Beitragvon tjobbe » 18.08.2010 12:05

Meester Proper hat geschrieben:CIFDM kommt aber nicht beim Outdoor-Ausbau zum Einsatz, so wie ich es mitbekommen habe.
ich hab das auf den MVOX PPT's so verstanden, dass sie CIFDM anstelle von G.SDSL einsetzen wollen, um auch mit weniger DSLAM's in der Reichweite höhere Datenraten zu erzielen (was ja auch sinn macht wenn ich konsequent auf IP basierte Dienste setze).

das CIFDM ist ja im Schritt1 (HVT ausbau) noch garnicht vorgesehen (und wohl auch noch nicht final verfügbar) weshalb dieser ausbau ja auch nicht in Frage gestellt wird/werden kann.

Ob es darüber hinaus sonst noch Gründe für Blockaden gibt entzieht sich meiner Kenntnis.. alles eh Spekulativ nur ist die Sache nicht sonderlich erbaulich da es der kabelgebunden Lösung des Reichenweitenproblem (namens Schaltverteiler) den Boden entzieht, da das Unternehmen das da am weitesten vorgeprescht ist jetzt heftig zurück rudert.

Nicht sonderlich motivierend für Nacharmer
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