Mit Rat und Tat stand im Vorfeld die Breitbandberatung Bayern GmbH der Gemeinde zur Seite, diese Firma empfiehlt der Gemeinde den Ausbau auf kurzfristige, mittel- und langfristige Maßnahmen aufzuteilen.
Kurzfristig sei derzeit wohl nur die Versorgung mittels einer Funkvariante sicherzustellen, so Geschäftsführer Zeltner, UMTS und LTE könnten im mobilen Bereich eine konfortable Lösung sein und schnell zum Einsatz kommen.
Die Gemeinde hatte im bereits alle Schritte zur Förderfähigkeit unternommen und sogar eine Breitbandstudie anfertigen lassen, das Regensburger Ingenieurbüros IK-T war hiermit beauftragt. Das Ergebnis wurde hier wie folgt zusammengefasst:
Trauensteiner Tageblatt hat geschrieben:IK-T sei zum Ergebnis gelangt, dass der weitere DSL-Ausbau via Glasfaser von sieben Kabelverzweigern in den Ortsteilen Weildorf, Hörafing, Kothbrünning, Roßdorf, Neukirchen Kosten von rund 770 000 Euro verursachen würde. Zudem sei die bestehende UMTS-Versorgung der Mobilfunknetzbetreiber zum Teil gar nicht oder nur lückenhaft vorhanden.
Internetversorgung via Kabel Deutschland existiere in den Ortsteilen Neukirchen am Teisenberg, Oberteisendorf und Teisendorf. Daher empfehle das Ingenieurbüro IK-T dort den Ausbau der Kabelverzweiger mit Glasfaserzuführung, den Ausbau der Kabelverzweiger mit Richtfunkzuführung und den Telekom-Netzknoten-Ausbau mit DSL-Technik, mit dem höhere Reichweiten erzielt werden können. Zudem solle die Gemeinde die UMTS-Versorgung ausbauen lassen und zusätzlich das Kabelfernsehnetz von Kabel Deutschland nutzen.
Beim Verlegen der Glasfaser durch die Gemeinde hat man derzeit Angst einen Betreiber zu finden, auf der anderen Seite benötigen jedoch die Firmen eine gescheite Lösung per Glasfaser..