bru62 hat geschrieben:Wenn es nämlich nicht bald zu einer Klärung durch die Behörden kommt, wird am Ende der Fernsehzuschauer die Last der Frequenzversteigerung zu tragen haben."
Wenn statt DVB-T (mit überaus mäßiger Flächendeckung, und mieserablem Senderangebot im Land) dann weltweites IPTV möglich ist, ist der Verlust wohl zu verschmerzen, oder ?

Die Privaten Sender haben z.B. keinerlei Ausbauambitionen für ein flächendeckendes DVB-T Angebot, da dies nur Kosten ohne zusätzliche Reichweite bringt. Alle Kunden, die per DVB-T fernsehen möchten, können dies bereits per DVB-S (Satellit) und vielerorts auch DVB-C (Kabelfernsehen).
Somit ist DVB-T-Ausbau reine Geldvernichtung.
Über sowas können sich wirklich nur gebührenfinanzierte öffentlich-rechtliche Sender aufregen. Oder war etwa ein Privatsender mit bei den "Kritikern"?
"NDR, SWR, WDR und ZDF haben deshalb gegen dieses Verfahren Klage eingereicht."
Und woraus wird die Klage bezahlt? Auch aus meiner GEZ.

Konsequenterweise könnte DVB-T eigentlich gleich ganz eingestampft werden, dann werden nebenbei noch ein paar weitere Frequenzen für breitbandiges Internet frei.

Allerdings hätte man darauf auch schon vorher kommen können.
