BT: Enquete-Kommission "Internet und digitale Gesellschaft"

[essig]

siehe Signatur

würdest du das "diskutieren" durch fordern oder anstreben ersetzen dann wäre ich sofort dabei

Könnt Ihr nicht einfach den ganzen Thread umhängen ?

ginge auch aber unter SCHREIBEN ist es bisher so, dass jede anfrage und jede antwort also jeder teil des schriftverkehrs einen eigenen beitrag erhält (um besser darauf verlinken zu können).

[bkt]

siehe Signatur

würdest du das "diskutieren" durch fordern oder anstreben ersetzen dann wäre ich sofort dabei

Ich finde es sinnvoller das Denkbare erstmal zu diskutieren, um zu sehen ob man daraus nicht Machbares gewinnen kann, was dann sofort umgesetzt werden kann.
Manchmal ergibt sich ja auch, dass das Denkbare vielleicht doch nicht wirklich erstrebenswert ist. Da ist ein Vorfilter in Form der Diskussion schon sehr sinnvoll.
Sonst versinken wir alle in einem Meer von mehr oder weniger ausgegorenen Forderungen und schaden damit der Sache mehr als es nützt.

Und eine sachliche Diskussion ist der erste Schritt vom Anstreben zum Realisieren

[essig]

Ich finde es sinnvoller das Denkbare erstmal zu diskutieren ... Und eine sachliche Diskussion ist der erste Schritt vom Anstreben zum Realisieren

ja aber wie lange denn noch, alles wesentliche ist doch längst geklärt/diskutiert. ein blick in die zukunft zeigt glasfaser bis in jedes haus also wo bitte muss man noch über das denkbare diskutieren? man muss FTTH möglichst flächendeckend anstreben und bis dahin das machbare realisieren. also ärmel hoch und los

auch wenn ich in etwa weiß was du mit deinem motto: "Das Denkbare diskutieren, das Machbare realisieren." sagen willst, für millionen betroffene die seit 10 jahren benachteiligt werden, klingt das wie eine garantie, dass es nochmal 10 oder 20 jahre werden. die beiden zustände "Das Denkbare diskutieren" und "das Machbare realisieren" spiegeln vielleicht die verzweifelte situation der politisch verantwortlichen wieder aber den betroffenen machen solche aussagen weder mut noch hoffnung. das motto hat einen theoretischen und einen pragmatischen teil aber es fehlt eine vision oder zumindest ein ziel und wenn auch das zu viel verlangt ist dann zumindest eine richtung (gilt auch und vor allem für den bund).

[bru62]

das motto hat einen theoretischen und einen pragmatischen teil aber es fehlt eine vision oder zumindest ein ziel und wenn auch das zu viel verlangt ist dann zumindest eine richtung (gilt auch und vor allem für den bund).

Man sollte es vielleicht dazu führen (ist das Leitmotto zweier in der Region sehr erfolgreichen Geschäftsmänner): "Alles Denkbare ist machbar." Dann kann man sich die Diskussion sparen und gleich zur Tat schreiten.

Gruß

[spokesman]

Als ich vor 2 Wochen ein Gespräch mit 2 Geschäftsführern der Stadtwerke hatte und ihnen die Versorgungslage im Landkreis bzw. in ihren Städten dargelegt hatte, wurde ich gefragt warum man als Stadtwerke nicht zu erst den ländlichen Raum erschließen solle.

Erstmal kein schlechter Ansatz, wenn man aber nun bedenkt, dass der ROI in einer Stadt wensentlich schneller erreicht wird sollte man vllt. hier zuerst tätig werden. Hier gab es aber bedenken hinsichtlich des Bedarfs:
-hier sind doch schon alle Versrogt
-im Energiebereich wechselt auch kaum jemand einen Anbieter etc.
Wie man an derartige Argumente ran gehen muss ist eigentlich klar:
-Stadtwerke bieten alles aus einer Hand
-Hebung von Synergieeffekten, intern und extern
-Geld bleibt in der Region und kommt den Städten bzw. den Bürgern zu Gute
-die Nachfrage ist bereits jetzt da und wir von Jahr zu Jahr steigen
Nur 4 Bewegungsgründe, welche hier schon ausreichen sollten, doch wie erreicht man dies:
-Zusammenarbeit regionaler Versorger und Straßenbauträger
-Werbung mit der Region

Es ist schon als erschreckend zu bezeichnen, wie man ein derartiges Konzept schmackhaft machen muss und jeden Schritt am liebsten bis zur Umsetzung vorkauen muss. Ich glaube zu diesem Treffen hätte man es am liebsten gehabt ein fertiges Konzept auf den Tisch zu bekommen, mit allen Zahlen und am liebsten mit Rechnungsbelegen..

[bkt]

Als ich vor 2 Wochen ein Gespräch mit 2 Geschäftsführern der Stadtwerke hatte und ihnen die Versorgungslage im Landkreis bzw. in ihren Städten dargelegt hatte, wurde ich gefragt warum man als Stadtwerke nicht zu erst den ländlichen Raum erschließen solle.

Welche Stadtwerke waren denn das?

Stadtwerke Saalfeld ?
Die sind nämlich leider auch noch kein Partner der Breitbandinitiative ...

[spokesman]

Zu diesem Thema habe ich ein paar Themen angelegt, ich möchte hier zu einer intensiveren Diskussion anregen, ich hoffe ihr macht mit

Welche Stadtwerke waren denn das?

Energieversorgung Rudolstadt
Stadtwerke Saalfeld
es haben bereits Gespräche mit den betriebswirt. und tech. Geschäftsführern, sowie der WOBAG Saalfeld und RUWO stattgefunden, ich denke nach den nächsten Stammtisch gibt es hierzu mehr Infos..
Falls wir in den nächsten Tagen wieder in Kontakt mit diesen Institutionen treten, können wir gern auf das BKT verweisen

[spokesman]

Im Jahr 2011 werden weitere Projektgruppen ihre Arbeit aufnehmen, für uns ist die "Projektgruppe Zugang, Struktur und Sicherheit im Netz" sicherlich sehr interessant, Vorsitzender soll nach derzeitigen Informationen Sachverständiger Harald Lemke Fraktion CDU/CSU sein - hoffen wir auf eine konstruktive Arbeit.

[bkt]

Falls wir in den nächsten Tagen wieder in Kontakt mit diesen Institutionen treten, können wir gern auf das BKT verweisen

Danke. Das wäre sehr nett.