Die Firma IK-T erstellt im nächsten Jahr eine Bedarfs- und Machbarkeitsstudie für den gesamten Landkreis. Das berichtet heute der Donaukurier. In der Verbesserung der Breitbandinfrastruktur sehe man nicht nur einen Dienst am Bürger, sondern einen "Ausschlag gebenden Teil der Infrastruktur, wenn es um die Neuansiedlung und Gewinnung von Firmen geht.", wie Landrat Anton Westner zitiert wird. Bis zum Sommer soll die Studie fertig sein und jeder Gemeinde Wege zum Breitband aufzeigen. Allerdings: "Zahlen müsst ihr als Gemeinden. Wir können euch nur flankierend unterstützen. Mit dieser Studie geben wir euch zumindest das passende Instrument in die Hand.", so Westner. Und da verlässt die Gemeindechefs wohl auch gleich der Mut. Auf die Frage, ob man nicht gleich eine Ideallösung (sprich 50 Mbit/s) anstreben soll, meint Thomas Herker, einer der zur Vorstellung des Projektes anwesenden Bürgermeister: "Daran sollten wir uns in vier Jahren nicht messen lassen, dieses Ziel daher auch gar nicht ausgeben." Jawoll, Kopf in den Sand!
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