Unter diesem Titel berichtet heute der Wiesbadener Kurier. Heftige Kritik richtet Landrat Burkhard Albers demzufolge an die landeseigene Wirtschafts- und Infrastrukturbank, die keine Gelder für Machbarkeitsstudien gebe, obwohl Förderfähigkeit vorliege. Denn eine gründlich untersuchte Machbarkeit sei Voraussetzung für die Beantragung von Zuschüssen. "Dann machen wir es zur Not auf eigene Rechnung.", wird daher Albers zitiert. Er wird überdies selbst zur Zielscheibe der Kritik. CDU und FDP werfen ihm vor, den Ausbau zu verschlafen. Die Gemeinden wären über die Machbarkeitsstudien längst hinaus. Albers kontert mit den Worten, eine gemeinsame Ausschreibung wäre sinnvoller: "Dabei ist doch jedem vernünftig denkenden Menschen klar, dass wir mit allen Kommunen gegenüber den Netzanbietern eine viel bessere Verhandlungsbasis haben, als wenn es jetzt zu vorschnellen Insellösungen kommt."
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