Die Mainpost berichtet am 06.07.2009, dass ein im vergangenen Jahr "geborenes" Projekt nun gescheitert ist. Die Schnell-im-Netz GmbH, eine Tochterfirma der Stadtwerk Haßfurt GmbH sollte ein Wimax-Funknetz zur Komplettabdeckung des Landkreises realisieren. Doch weil man einen Funkturm (Bayernturm bei Sulzfeld) nicht nutzen und einen neuen nicht bauen wollte (zu teuer), kam der Plan nicht zur Ausführung. Außerdem hätte es erhebliche Bedenken gegen Strahlenbelastungen gegeben.
Nunmehr ist geplant, die Orte per Richtfunk zu versorgen. Im Ort sollen die Kupfer-TAL der Telekom genutzt werden. Momentan läuft eine Bedarfsanalyse. Danach soll eine Ausschreibung erfolgen. Die Gesamtkosten werden auf ca. eine Mio. Euro beziffert, die Gemeinden müssten sich mit ca. 300 000 Euro beteiligen. Dies wird als "überschaubar" dargestellt. Landrat Thomas Habermann möchte die Kosten für den Ausbau, den er für äußerst dringend hält, über die Kreisumlage finanzieren.
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