Kann man die DSLAMs nicht auch per Richtfunk anbinden? Dann muss nicht erst ein x-kilometer langes Glasfaserkabel gezogen werden.
Frank_RE hat geschrieben:In vielen Ländern sind in ländlichen Bereichen Telefonleitungen überirdisch verlegt, warum kann man sowas nicht bei den Outdoor-DSLAMs auch machen. Ist wahrscheinlich billiger als buddeln.
Frank_RE hat geschrieben:HI,
ein Outdoordslam kostet hardwaretechnisch ca. 6500€ brutto mit 48 ADSL2+ -Ports. Der DSLAM kostet durchschnittlich 5500€ brutto (vor 6Mon. noch 10k€) und das Gehäuse mit 48V-Netzteil und Anschlussports kommt dann noch dazu (max. 1000€). Angebunden wird der DSLAM mit 1GBit über Glasfaser - also rel. einfach für die Carrier anzubinden über bereits verlegte GF-Kabel. Rechnet man dann noch die Lohnkosten/Aufstellkosten dazu kommt man im Endeffekt auf meiner Meinung nach max. 10.000-12.000€ Grundkosten pro DSLAM. Jede weiteren 48 Ports schlagen dann noch mal mit 5500€ zu. Also alles im bezahlbaren Bereich, wenn GF schon liegt. Liegt GF nicht kommen natürlich die Kosten für ein neues Kabel dazu, wobei aber meiner Meinung nach wirkl. die Frage gestellt werden kann ob man im ländlichen Bereich wirkl. buddeln muss. In vielen Ländern sind in ländlichen Bereichen Telefonleitungen überirdisch verlegt, warum kann man sowas nicht bei den Outdoor-DSLAMs auch machen. Ist wahrscheinlich billiger als buddeln.
Gruß
Frank
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