99441 Großschwabhausen (Interessenbekundungsverfahren)

99441 Großschwabhausen (Interessenbekundungsverfahren)

Beitragvon bkt » 02.04.2010 21:32

Großschwabhausen hat im September 2009 ein Interessenbekundungsverfahrens zum geförderten Breitbandausbau ausgeschrieben
http://www.thueringen.de/de/tmwat/techn ... bekundung/
http://www.thueringen.de/imperia/md/con ... hausen.pdf
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Re: 99441 Großschwabhausen (Interessenbekundungsverfahren)

Beitragvon spokesman » 06.04.2010 19:28

thueringen.de hat geschrieben:ob unter den Marktteilnehmern bzw. den Telekommunikationsunternehmen das
Interesse besteht, Breitbandteilnehmeranschlüsse zum Internet mit einer Übertragungsgeschwindigkeit
von mindestens 3.000 kBit/s (Download) anzubieten.

3Mbit/s, sehr ambitioniert - danke für die Info ;)
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Re: 99441 Großschwabhausen (Interessenbekundungsverfahren)

Beitragvon bkt » 06.04.2010 21:34

spokesman hat geschrieben:3Mbit/s, sehr ambitioniert - danke für die Info ;)


Das ist nicht "ambitioniert", sondern das sind die "Spielregeln" für eine GAK-geförderte "Grundversorgung". Diese muß lt. EU technologieneutral ausgeschrieben werden, ansonsten darf nicht gefördert werden.

Ihr wißt doch, der EU geht Wettbewerb über alles.

Und wer einmal Kabel verlegt, der bietet i.d.R. mehr an als gefordert.

Übrigens steckt der Teufel im Detail. Und hier mal im positiven Sinne.
Verbindlich für den Anbieter ist der Text des IBV in Verbindung mit der GAK-Förderrichtlinie (inkl. Antragsunterlagen)
Die geforderte Bandbreite muß flächendeckend verfügbar sein und darf zu 95% der Tageszeit 1 MBit/s nicht unterschreiten (also auch bei Vollast durch alle Nutzer).

Damit ist das sonst übliche "bis zu ..." schon mal nicht mehr Ausschreibungskonform.
Die TELEKOM z.B. bietet, wenn sie sich beteiligt, daher i.d.R. 6 - 16MBit/s an. Damit schafft sie die 1MBit/s dann immer.

Die technologieneutralen 3MBit/s sind aber auch durch jeden Funkanbieter realisierbar, und das meist sogar symmetrisch (Vorteil).
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Re: 99441 Großschwabhausen (Interessenbekundungsverfahren)

Beitragvon essig » 06.04.2010 22:40

bin mal gespannt ob man 2014, also wenn man laut bundesregierung 75% der haushalte mit 50 mbit versorgt haben will, immer noch auf technologieneutralität herum reiten will. in absehbarer zeit wird es zu ftth (gigabit...) keine technologische alternative geben mit der ein echter wettbewerb möglich wäre. wettbewerb sollte zwischen den diensteanbietern stattfinden und nicht zwischen glasfaser, kupfer, sat und funk.

wenn man einen straßenabschnitt ausschreibt dann darf dieser zu gunster der technologieneutralität doch auch nicht aus kies, erde, rasengittersteinen oder was auch immer bestehen. aber nicht nur das material sondern auch viele andere faktoren sind klar definiert. als breitband gilt hingegen alles ab einer bestimmten datenrate egal wie eingeschränkt die nutzung ansonsten ist aber nun ja.
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Re: 99441 Großschwabhausen (Interessenbekundungsverfahren)

Beitragvon bkt » 06.04.2010 22:51

essig hat geschrieben:bin mal gespannt ob man 2014, also wenn man laut bundesregierung 75% der haushalte mit 50 mbit versorgt haben will,

Das sehe ich nach wie vor eher als einen Apell an die TK-Wirtschaft an, "doch bitte diese Zielvorstellung zu übernehmen", und nicht als eine seriöse Zeitachse für eine deutschlandweite Ausbauplanung. Dafür reicht nämlich die Veröffentlichung dreier Zahlen (2014, 75% und 50MBit/s) nicht aus.

Wobei, statistisch gesehen ,die Chancen dafür besser stehen, als für 1MBit/s für alle, bis Ende diesen Jahres

essig hat geschrieben:wenn man einen straßenabschnitt ausschreibt

Falsche Baustelle :lol:

Strassenbau findet auch im freien Wettbewerb zwischen Strassenbauunternehmen um eine Bauausschreibung statt. Genau der fehlt beim Breitbandausbau (Nachweis durch die einem geförderten Ausbau vorzuschaltende Regelausbauanfrage)
Das wäre überhaupt nur mit einer Ausschreibung z.B.der TELEKOM vergleichbar, die zur Umsetzung einer Maßnahme Subunternehmen sucht. Die schreibt dann auch nur x-km Tiefbau(Zielgröße) aus und nicht mit welchem Bagger (Technologie) die zu graben sind ;-)
Zuletzt geändert von bkt am 06.04.2010 23:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: 99441 Großschwabhausen (Interessenbekundungsverfahren)

Beitragvon essig » 06.04.2010 23:02

ich denke wir sind uns einig, dass beide ziele zu keiner zeit erreichbar waren/sein werden. vermutlich hat auch nie jemand wirklich daran geglaubt und die ersten relativieren ja bereits das 2010 ziel und suchen den sündenbock in den angeblichen verzögerungen bei der frequenzvergabe. habe mich nur gefragt wie lange man mit ftth vor augen noch an der spätestens dann völlig sinnfreien technologieneutralität festhalten wird.
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Re: 99441 Großschwabhausen (Interessenbekundungsverfahren)

Beitragvon bkt » 06.04.2010 23:03

essig hat geschrieben:ich denke wir sind uns einig, dass beide ziele zu keiner zeit erreichbar waren/sein werden. vermutlich hat auch nie jemand wirklich daran geglaubt


Doch. Da gibts mindestens ein Zitat von einem parlamentarischen Staatssekretär zu. Aus 2008 glaube ich. Nicht wörtlich, sondern dem Sinn nach etwa so: "In einem Jahr ist das alles Geschichte"

essig hat geschrieben: und die ersten relativieren ja bereits das 2010 ziel und suchen den sündenbock in den angeblichen verzögerungen bei der frequenzvergabe. habe mich nur gefragt wie lange man mit ftth vor augen noch an der spätestens dann völlig sinnfreien technologieneutralität festhalten wird.


Da kann man sich prima über die EU rausreden, die hat über die Wettbewerbskommision die Vorgaben gemacht.
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Re: 99441 Großschwabhausen (Interessenbekundungsverfahren)

Beitragvon essig » 06.04.2010 23:32

bkt hat geschrieben:Doch. Da gibts mindestens ein Zitat von einem parlamentarischen Staatssekretär zu. Aus 2008 glaube ich. Nicht wörtlich, sondern dem Sinn nach etwa so: "In einem Jahr ist das alles Geschichte"

erkenne ich die ironie nicht oder denkst du wirklich herr Schauerte hat seine damalige aussage ernst gemeint? das hat er 2008 wie am stammtisch raus gepupst und heute ist er kein staatssekretär und mdb mehr also was solls. das wird uns auch die nächsten jahre begleiten, wir werden aber immer wieder an solche aussagen erinnern.
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Re: 99441 Großschwabhausen (Interessenbekundungsverfahren)

Beitragvon bkt » 06.04.2010 23:38

essig hat geschrieben:erkenne ich die ironie nicht oder denkst du wirklich herr Schauerte hat seine damalige aussage ernst gemeint?


Wer keine Ahnung von der Materie hat, der läßt sich von Lobbyisten "besoffen quatschen" und der glaubt dann im Zweifel auch wirklich reinen Herzens, was er da redet.

Aber davor sind selbst die Vorstände der Unternehmen, die es besser wissen müßten nicht gefeit:
Telekom-Vorstand Kai-Uwe Ricke hat geschrieben:Die Telekom wolle bis 2012 zudem Breitband-Internetanschlüsse flächendeckend in Deutschland zugänglich machen, sagte Ricke. „Das ist ein Versprechen.“
Zuletzt geändert von bkt am 07.04.2010 00:04, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: 99441 Großschwabhausen (Interessenbekundungsverfahren)

Beitragvon spokesman » 06.04.2010 23:45

die Förderrichtlinien scheinen sich ja alle Stunde zu ändern, vor wenigen Monaten waren es 1Mbit/s, zur Konferenz 2Mbit/s (wurde ja Handschriftlich nachgearbeitet - wie wir alle wissen.. ;) ) und jetzt sind es 3Mbit/s..

btk hat geschrieben:
spokesman hat geschrieben:ich würde es mir ja auch gern anschauen, jedoch bin ich bei Vodafone HSPA und freier sicht auf dem Mast (Entfernung ca. 150m) nur mit 679 Bytes/s am downloaden.
Kenn ich, aber ich kann damit leben. Alles eine Frage der Organisation. Lädt er halt im Hintergrund und ich lese solange im Forum rum ;-)
Ja genau, also auch unter Volllast..
Kenn ich - (ist mir zwar nicht recht aber ich kann damit leben) - alles eine frage der organisation..
> das ist für mich zu 99% die Haltung folgender Leute:
btk hat geschrieben:Die meisten Leute maulen und jammern nur, aber kriegen den eigenen A.... nicht hoch, um einfach nur einen Antrag bei der Gemeinde einzuwerfen.

Das ist das schlimme an der alten Gewohnheit, alles staatlich verordnet löffelfertig serviert zu bekommen. Und sich andererseits beschweren, wenn der Staat "soviel" regelt.
"Regel nix was mir nicht passt, aber sorge dafür dass ich alles bekomme was ich will."

Das klingt verdammt nach "Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass."

sorry aber mir fehlt hier eine Linie, es wird in fast jeder Diskussion von A nach B und wieder zurückgesprungen - ich glaube der Staat oder das System ist zum Mitmachen ausgelegt, so steht es zumindest in der ein oder anderen Auslegung/Definition geschrieben, wenn da kaum jemand Lust drauf hat, sollte man zunächst nach den Ursachen suchen, anstatt die Leute alle als faul zu bezeichnen - fast jeder geht Arbeiten und trägt seinen Teil zum Großen ganzen bei, viele sind mit Familie und dem eigene Leben schon gut ausgelastet. Dann kommen noch unzählige Einflüsse aus Werbung, Vereinen usw. hinzu und nun soll man sich noch mit Infrastruktur, KITAS, Schule, ÖPNV und was noch so im Argen liegt befassen..

Ich finde den immer wieder hervorgebrachten Ansatz falsch, wenn keine Lösung in Sicht oder Argumente dem Ende zu gehen, dann soll eben Bürger x y einspringen und es am liebsten selbst machen.. Die Bürger können nicht die Aufgabe des Versorgers übernehmen, der Versorger geht ja auch nich mit den Kindern der Bürger zum Zahnarzt oder bringt sie zur Schule. Das Problem im Breitbandbereich ist ganz einfach: es gibt kein Versorger. Die Bürgermeister der Kommunen stellen die Versorgung der KITAs sicher (klappt auch nicht immmer), die Rahmenbedingungen gibt der Bund/Land. Weitere Vergleiche können wir langsam sein lassen, Fakt ist es gibt keinen Versorger - kein Versorger, kein flächendeckendes highspeed-Breitband.

Um mal wieder den Horizont in Richtung der nächsten Schritt, Lösungen und Möglichkeiten zu lenken, es wäre doch ein leichtes für das BKT, vllt. auch in Zusammenarbeit mit anderen Kompetenzzentren sich mal mit einer persönlichen Note öffentlich zu äußern, fragt sich nur ob man es wirklich will oder doch diesen traurigen Weg weiter gehen möchte..
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Re: 99441 Großschwabhausen (Interessenbekundungsverfahren)

Beitragvon bkt » 07.04.2010 00:01

spokesman hat geschrieben:Um mal wieder den Horizont in Richtung der nächsten Schritt, Lösungen und Möglichkeiten zu lenken, es wäre doch ein leichtes für das BKT, vllt. auch in Zusammenarbeit mit anderen Kompetenzzentren sich mal mit einer persönlichen Note öffentlich zu äußern, fragt sich nur ob man es wirklich will oder doch diesen traurigen Weg weiter gehen möchte..


Die Kompetenzzentren (Auftragnehmer) sind Werkzeuge der einzelnen Länderinitiativen und unterstehen den jeweiligen Ressorts, die sie gegründet oder beauftragt haben (Auftraggeber).
Diese Ressorts werden mit den nötigen Informationen versorgt (jedenfalls bei uns).
Wie diese damit umgehen, können die Breitbandkompetenzzentren nicht beeinflussen.
Sie sind als Auftragnehmer "nur" für die möglichst guten Umsetzung im Rahmen der vorhandenen Möglichkeiten zuständig.
Sie können weder Strategiewechsel anweisen, noch rechtliche Rahmenregeln ändern.
Sie können nur versuchen möglichst viel aus den Gegebenheiten zu machen. Wie gut dies gelingt hängt neben den objektiven Gegebenheiten, wie immer, von den handelnden Personen im Einzelfall ab.

Im Großen könnte man sich auch auf den folgenden Zusammenhang beziehen:
Demokratie und Gewaltenteilung: 3 Säulen= Legislative, Exekutive und Judikative.
Und jeder ist ausschliesslich für seinen Bereich zuständig.
Eine Durchmischung ist nicht nur nicht erwünscht, sondern auch verfassungsrechtlich im Allgemeinen untersagt.

Legislative macht die Gesetze (Bundestag/Landtag)
Exekutive führt sie aus (Ministerien und Verwaltungen)
Judikative prüft die Rechtmäßigkeit der beiden vorgenannten Tätigkeiten. (Gerichte)

Die Kompetenzzentren sind im übertragenen Sinne ein Teil der Exekutive.
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Re: 99441 Großschwabhausen (Interessenbekundungsverfahren)

Beitragvon spokesman » 07.04.2010 17:38

Die Gewaltenteilung ist seit der 7ten oder 8ten Klasse verstanden, aber danke ;)

man sollte die aktuelle Lage doch realistisch einschätzen dürfen und dies den zuständigen Organen weitermelden dürfen - wenn die Landesinitiativen und Kompetenzzentren dies nicht machen, frage ich mich ob die Arbeit überhaupt Sinn macht.

Warum schlägt ein solches Zentrum den zuständigen Politikern kein Strategiewechsel vor - man könnte zumindest mal drüber nachdenken..

Stattdessen werden Karten angefertigt, welche in 5 oder 10 Jahren noch immer nicht den Bedarf jedes Haushalts/Bürgers aufzeigen.
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Re: 99441 Großschwabhausen (Interessenbekundungsverfahren)

Beitragvon bkt » 07.04.2010 20:52

spokesman hat geschrieben:man sollte die aktuelle Lage doch realistisch einschätzen dürfen und dies den zuständigen Organen weitermelden dürfen - wenn die Landesinitiativen und Kompetenzzentren dies nicht machen, frage ich mich ob die Arbeit überhaupt Sinn macht.

Warum schlägt ein solches Zentrum den zuständigen Politikern kein Strategiewechsel vor - man könnte zumindest mal drüber nachdenken..


War wohl zuviel Text, da geht schon mal was unter ;-)

bkt hat geschrieben:Diese Ressorts werden mit den nötigen Informationen versorgt (jedenfalls bei uns).


Bedeutet, dass dem Ministerium sowas alles vorgeschlagen wird, auf dem Dienstweg - nicht über die Presse ;-)

spokesman hat geschrieben:Stattdessen werden Karten angefertigt, welche in 5 oder 10 Jahren noch immer nicht den Bedarf jedes Haushalts/Bürgers aufzeigen.


"Das eine machen und das andere nicht lassen" ;-)
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Re: 99441 Großschwabhausen (Interessenbekundungsverfahren)

Beitragvon spokesman » 07.04.2010 21:03

btk hat geschrieben:"Das eine machen und das andere nicht lassen" ;-)

sorry aber bei diesem Satz läuft mir das Gehirn aus den Ohren, das ist der Satz der Wirtschaftsförderagentur SLF-RU - Funk machen und Glasfaser nicht lassen, das ist nun 1 Jahr her, auf das Ergebnis warte ich heute noch..
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Re: 99441 Großschwabhausen (Interessenbekundungsverfahren)

Beitragvon bkt » 07.04.2010 21:14

spokesman hat geschrieben:das ist nun 1 Jahr her, auf das Ergebnis warte ich heute noch..

Nur nicht so ungeduldig. ;-)
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