Seit November stricke Bürgermeister Hans-Otto Sulze an der Breitbandidee, schreibt heute die Thüringer Allgemeine. Nach Prüfung von insgesamt acht Angeboten blieben noch zwei Bewerber übrig. Es handelt sich um die Deutsche Telekom und den Antennenservice Thomas. Die Zeitung spricht deshalb von einem Kampf zwischen David und Goliath. Während die Telekom von Bad Sulza aus ein Kabel verlegen will (Deckungslücke: 46.837 Euro), plant der Antennenservice die Verlegung von Leitungen aus Apolda über Schmiedehausen bis nach Großheringen. Die Deckungslücke ist mit 102.139 Euro erheblich höher. Allerdings könnten sich andere Gemeinden beteiligen. Und die Endkundenpreise wären auch niedriger als beim Magenda-Riesen. Eine Entscheidung soll noch in dieser Woche fallen.
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