07338 Leutenberg (Ortsteile)

[spokesman]

siehe Lokalteil der heutigen OTZ)

das kann ich leider erst morgen machen.. :/

Die gesammte Führungsriege des ZWA war übrigens mal in Ltbg. bei einer Stadtratssitzung, aber da gings um die neue Kläranlage für Leutenberg.

jetzt haste die Geschichte angefangen..

wie war der Satz bei der Dorferneuerung gleich 30% Eigenanteil Kommune oder so?

[spokesman]

gem. OTZ wird der ZWA zwischen Leutenberg und Munschwitz tätig. @rezzler fällt dir hier Synergiepotenzial auf/ein?

[rezzler]

Ähm... Lass mich überlegen.... JA!

Wobei ja bis Munschwitz schon DTAG-Glasfaser liegt/hängt.

[spokesman]

Dann sind das ja quasi schon 2 Angriffspunkte, wie schauts da mit RIKOM-Aktivitäten aus?

[rezzler]

Dann sind das ja quasi schon 2 Angriffspunkte, wie schauts da mit RIKOM-Aktivitäten aus?

Munschwitz kann ich dir jetzt gar nicht genau sagen, Steinsdorf (direkt in der Nähe) bekommt aber eine RiFu-KVz-Lösung.

[spokesman]

Geht man nach diesen Thema gehört Munschwitz dazu

[rezzler]

Geht man nach diesen Thema gehört Munschwitz dazu

Aber wies erschlossen wird kann ich dir nicht sagen.

[spokesman]

wichtig war ja erstmal, dass es schon jemand aufm Schirm hat, vllt. freut sich RIKOM über die kurze Info..

[rezzler]

Macht es eigentlich Sinn, sich an den ZWA zu wenden in der Art "Wo buddelt ihr als nächstes? Ich will was mitreinlegen."?

[spokesman]

nach normalen Menschenverstand ja. Problem is nur das die das derzeit ned interessiert, da muss von der Politik was kommen, der ZWA ist ein Werkzeug der Kommunen, welche nach Art. 28 Abs. 2 GG und über die ThürKO daran gebunden sind den Bürger mit lebensnotwendiger Versorgungsinfrastruktur anzubinden.

Wenn die Leute vom ZWA nicht selbst darauf kommen hier tätig zu werden muss es eben durch den politischen Willen in Gang gesetzt werden, da dieser Willen bisher aber nur bei uns ausgeprägt ist müssen wir wohl als erstes handeln..

[bkt]

Da dieser Willen bisher aber nur bei uns ausgeprägt ist müssen wir wohl als erstes handeln..

Du sagste es.

[bkt]

Macht es eigentlich Sinn, sich an den ZWA zu wenden in der Art "Wo buddelt ihr als nächstes? Ich will was mitreinlegen."?

Nein.
Zuerst muss man denen eine andere Frage stellen.
Würdet ihr zulassen, dass jemand ein Leerrohr mit einlegt, wenn ihr irgendwo buddelt?

Bisher lautet die Antwort in einer Vielzahl der Fälle nämlich: Nein.
Dabei tauchen die verschiedensten bis heute nicht gelösten Problemstellungen auf:

1.) Wer haftet für Schäden, die der ZWA am Leerrohr macht, wenn er später an seiner eigenen Trasse etwas reaprieren/ändern muss/will?
2.) Wer trägt den Mehraufwand für den tieferen/breiteren Graben?
3.) wer finanziert die Beiplanung und Dokumentation

und falls der ZWA das alles auch noch selber machen soll ...

3.) Wer sagt an, wo ein Leerrohr mit rein muss und wo nicht (Ãœberregionale Netzplanung)?
4.) Wer finanziert die Zusatzaufwände (mehr an Erdmassen etc.) ?
5.) Wer kommt für die strukturell/organisatorischen Mehrkosten im Unternehmen auf, da Lehrrohrvermietung und Wasser/Abwasser verschiedenen Mehrwertsteuersätze haben.
6.) Wer pflegt das Netz und die Dokumentation?
7.) Wer vermarktet es? Es ist schliesslich nicht unser (ZWA) Fachgebiet

[spokesman]

ja das wären dann einige Fragen bei einer praktischen Umsetzung, die können wir an dieser Stelle nicht beantworten - auch wenn uns der ZWA und die Stadtwerke diese so stellen und das finde ich schon fast unglaublich.

Wie oben schon geschrieben muss zunächst mal ein Anfang gemacht werden, die Vergabe von Kompetenzen und der Aufbau des benötigten Wissen ist dann der zweite und folgende Schritt. Ich glaube für die Versorger im Bereich Wasser bzw. Energie ist die Frage nach der Netzplanung keine neue, das Thema ist lediglich etwas anders gelagert. Weiter lässt sich auch über die Vermietung der Kapazitäten sprechen, man könnte Sie z.B. der Netkom für günstiges Geld überlassen oder man vermietet selbst - an den Aufbau einer eigenen Vermarktung möchte ich derzeit noch nicht denken

[bkt]

Weiter lässt sich auch über die Vermietung der Kapazitäten sprechen, man könnte Sie z.B. der Netkom für günstiges Geld überlassen oder man vermietet selbst - an den Aufbau einer eigenen Vermarktung möchte ich derzeit noch nicht denken

Bei geförderten Maßnahmen im Leerrohrmitbau (wäre ja denkbar) muss auch die Nutzung ausgeschrieben werden.
Zudem wird der Mitbau meist nur einen Teil der benötigten Trasse erschliessen. Und wie kommt man zu den fehlenden (Kilo)Metern?

[spokesman]

durch das Verlegen?

was bringt eine solche Fragerrei? Der der Ausbauen möchte muss dann halt zumindest für diese Abschnitt selbst mit dem Bagger anrücken..