Die Situation sieht momentan so aus:
- DSL Light verfügbar
- Lt. Aussage der Telekom kein DSL verfügbar, da Entfernung zur Vermittlungsstelle 1-2km zu groß
- Abfrage bei http://www.anbieterfaq.de/ ergibt ~6,5km bis zum HVT
- wie in vielen ostdeutschen Gemeinden wurde nach der Wiedervereinigung Glasfaser zwischen den Orten verlegt
- die 'letzte Meile' im Ort ist Kupfer
- im Nachbarort (2km näher am HVT) ist lt. Verfügbarkeitsprüfung der T-Home DSL 2000 verfügbar
Nun stellen sich mir folgende Fragen:
- Wie kann technisch ein Breitbandanschluss hier im Ort realisiert werden? Was muss dafür also verbaut bzw. verlegt werden?
- Was würde soetwas grob über den Daumen gepeilt kosten?
- Welche Fördermöglichkeiten gibt es? Ich habe gelesen die EU stellt speziell für Breitbandanschlüsse im ländlichen Raum Fördergelder bereit. Außerdem wäre dann noch das Konjunkturpaket II. Kann im Rahmen dessen der DSL-Ausbau auch finanziert werden?
Ich möchte mich im Voraus schoneinmal für Antworten bedanken, da es eigentlich Aufgabe des Gemeinderates ist, diese Fragen zu klären. Nur ahne ich schon, dass das Thema Breitband wieder im Sande verläuft, wenn man sich auf deren Initiative verlässt.