Einladung zum 2. Thüringer Breitbandgipfel

[bkt]

am 28.06.2012 um 10 Uhr im ComCenter Brühl, Erfurt, Mainzerhofstraße 10

10.00 Uhr: Begrüßung und Eingangsstatement
Matthias Machnig
Thüringer Minister für Wirtschaft, Arbeit und Technologie

10.15 Uhr: Status, Herausforderungen und neue Wege ins Netz
Tim Brauckmüller
Breitbandbüro des Bundes, Geschäftsführer

10.45 Uhr: Breitbandausbau in Thüringen: Stand und Ausblick
Dr. Reinhard Scholland
Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen, Abteilungsleiter

11.15 Uhr: Möglichkeiten zur Förderung des Breitbandausbaus in Thüringen
Constanze Victor
Thüringer Aufbaubank, Bereichsleiterin

11.45 Uhr: Diskussion

12.00 Uhr: Schlusswort
Matthias Machnig
Thüringer Minister für Wirtschaft, Arbeit und Technologie

Interessenten sind herzlich eingeladen. Rückfragen richten Sie bitte an Breitbandkompetenzzentrum Thüringen.
bkt@leg-thueringen.de
oder: 0361/5603306

[Meester Proper]

Ein Breitbandgipfel der nur 2 Stunden dauert? Das zeigt wohl die Priorität des Themas...

[rezzler]

Insbesondere 15 Minuten Diskussion sind ja sehr optimistisch geplant. Leider fahre ich an dem Tag grad in Urlaub

[bru62]

Über die Veranstaltung berichtet u. a. T-Online am 28.06.2012. Im Bericht wird erwähnt, dass im Moment noch 130.000 Haushalte in 500 der 3.000 Ortschaften des freistaates unterversorgt sind. Wie das mit der jüngsten Erfolgsmeldung der BNetzA zusammen geht, wurde aus der Berichterstattung nicht deutlich.

Gruß

[Nenunikat]

Über die Veranstaltung berichtet u. a. T-Online am 28.06.2012. Im Bericht wird erwähnt, dass im Moment noch 130.000 Haushalte in 500 der 3.000 Ortschaften des freistaates unterversorgt sind. Wie das mit der jüngsten Erfolgsmeldung der BNetzA zusammen geht, wurde aus der Berichterstattung nicht deutlich.
Gruß

Vielleicht eine entsprechende Berechnung der 90-Prozent-Auflage...

[spokesman]

"Zwei Megabit sind eine Basisversorgung, die bei weiten nicht ausreicht", sagte der Minister.

Das beschreibt die Wertigkeit des Begriffs Basisversorgung sehr treffend.

Stefan Reindl vom Energieversorger E.on Thüringer Energie AG (ETE), deren Tochter Thüringer Netcom ETE-eigene Netze für die Breitband-Versorgung nutzt, nannte den Ausbau der Internetversorgung auf dem flachen Land "ein Bürgerprojekt".

Zunächst ist es die Netkom und nicht Netcom.

Der Einwurf des Bürgerprojekt ist eine schöne und zugleich irreführende Beschreibung für einen eigentlich nicht funktionierenden Wettbewerb. Stellen wir uns ein Ort vor mit 50 Haushalten, welche mit LTE nicht "ausleuchtbar" ist, wird hier die Telekom einen zusätzlichen LTE Mast bauen - ich glaube nicht. Vllt. kommt hier die Netkom oder ein anderer regionaler Anbieter um die Ecke und macht in dem Ort eine Infoveranstaltung - hier kommt nun das Bürgerprojekt ins Spiel. Ist die Veranstaltung nur mit 10 Leuten gefüllt winken die ersten Anbieter schon ab, zeigen nur 1 oder 2 wirklich Interesse, so haben wir den oft angesprochenen Einsiedlerhof in einem eigentlich 50 Haushalte Ort. Wenn der Bürger jetzt nicht anfängt das Thema zu pushen bleibt der Ort weiter unversorgt. Naja zumindest hatte sich das Land Thüringen für eine Ausbauverpflichtung im Bundesrat eingesetzt, das eben geschilderte Szenario führt hoffentlich zu einer Fortführung dieses Einsatzes für eine Ausbauverpflichtung der TK-Unternehmen.