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[H.Scheffel]

Der Normalfall kann das nicht sein. Aber es wird immer Orte geben, wo wirtschaftlich eine Erschließung nicht machbar ist. Wenn in solchen Fällen sich aber Bürger und Wirtschaft auf einen Kompromiss einigen, dann ist das in Ordnung.
Was die Gewinne anbelangt, kann ich nur sagen, dass Investitionen in Infrastruktur keine kurzfristigen Gewinne abwerfen, sonst hätten sich andere auch schon auf das flache Land begeben.

[essig]

Aber es wird immer Orte geben, wo wirtschaftlich eine Erschließung nicht machbar ist.

gar keine frage aber die gab es beim bau des telefon-, straßen-, strom- und wassernetz auch und trotzdem wurde jeder damit versorgt. es gibt eben naturgemäß gebiete wo man bereits nach wenigen jahren gewinn macht und gebiete in denen es ein wenig länger dauert, was man durch mischkalkulation über die preise ausgleicht. isdn gab es auch für JEDEN egal wie umständlich und teuer es beim einzelnen war.

Was die Gewinne anbelangt, kann ich nur sagen, dass Investitionen in Infrastruktur keine kurzfristigen Gewinne abwerfen, sonst hätten sich andere auch schon auf das flache Land begeben.

in diesen fällen wird den "armen" konzernen die jahr für jahr mehrere milliarden gewinn machen ja mit steuergeld unter die arme gegriffen. dann rechnet sich der ländliche raum ganz plötzlich nicht erst nach 10 jahren sondern nach 2 und die gewinn steigen weiter.