Neuer Astra2Connect Anbieter / Daten des Breitbandatlas

Berichte, Anbieter, Erfahrungen und Fragen zu satellitengestützem DSL (Ein- und Zwei-Wege Sat-Internet)

Neuer Astra2Connect Anbieter / Daten des Breitbandatlas

Beitragvon governet » 29.08.2007 00:25

Wie einige Sat-News-Seiten berichten (www.satnews.de, www.digitalfernsehen.de) hat Astra einen neuen Partner für das 2 Wege Sat System Astra2Connect gefunden. In Zukunft soll wohl auch h3 Netservice neben Filiago zu den Anbietern dieses Systems gehören.

Interessant ist vor allem dabei die Aussage von digitalfernsehen.de, die angeben, dass "Offizielle Daten des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie besagen, dass mindestens 2,9 Millionen deutsche Haushalte immer noch keine Möglichkeit haben, einen Breitband-Internetanschluss zu nutzen." Bedenkt man dabei, dass laut Breitbandatlas 97% der Haushalte Breitband empfangen können, wird man schon etwas stutzig bzgl. der Angaben die im Breitbandatlas veröffentlicht wurden, wenn man von 39 - 40 Mio. Haushalten ausgeht. Ist es etwa doch eine gezielte Desinformation gegenüber den Bürgern, um eine bessere Breitbandverfügbarkeit vorzugaukeln?
Zuletzt geändert von governet am 29.08.2007 20:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Alb-Maulwurf » 29.08.2007 09:23

Laut StBA gab es im April 2002 in Deutschland 38,72 Mio. Privathaushaushalte. Ihre Zahl stieg in den vergangenen 30 Jahren im alten Bundesgebiet um 37,2%, die Einwohnerzahl hingegen nur um 9,3%, d.h. die Anzahl der Personen pro Haushalt nahm ab.


Quelle

Aktuellere Daten hab ich auf die Schnelle nicht gefunden.

Wenn ich mich nicht täusche, dann wären 2,9Mio Haushalte 7,69% der Gesamtzahl von 2002.
Mit 40Mio Haushalte wärens 7,25%.
Hier wären die Aktuellen Daten mal Interessant... - Weiß jemand, wo's die gibt?

Laut Breitbandatllas wären ja nur 3% ohne Breitband, also (wenn man von 40Mio ausgeht) 1,2Mio Haushalte.

Aber ich denke im großen und ganzen darf man alles nicht so kritisch sehen :wink: - Der Breitbandatlas war noch nie so besonders aktuell - vlt waren die 97% auch nur eine Prognose...
Zudem übertreiben die Medien auch gern ein wenig (Sensationsdrang).
Bedenkt man beides, überschneidet es sich schon "FAST".

Aber man sollte das schonmal genauer untersuchen...
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Breitbandatlas ist für mich ein Witz

Beitragvon CatFan » 29.08.2007 09:27

Habe mir auch noch mal den Breitbandatlas angesehen und nachgeschaut, was hier in meinem Ort alles möglich sein soll. Das ganze kann nur ein schlechter Scherz sein. Da wird z.B. Glasfaser als vorhandene Breitbandtechnik angezeigt. Wir haben hier zwar Glasfaser, das stimmt schon, können damit aber nichts anderes als Telefonieren oder mit ISDN schmaldbandig ins Internet gehen. Auch UMTS wird hier als zu 95% verfügbar angezeigt, dabei können dies nur ganz wenige Haushalte am Stadtrand bzw. mit großer Außenantenne nutzen. Wie gesagt, das ganze ist ein Witz (über den ich nicht lachen kann).
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Beitragvon Alb-Maulwurf » 29.08.2007 09:34

Aber alle Fehler sind mit Vorsicht zu genießen.

Man darf jetzt nicht einfach alle Orte, die "über"-eingetragen sind von den 97% abziehen, denn ich habe auch schon Orte gefunden, die mit "nichts" eingetragen waren, aber es war dort sehr wohl Breitband-Internet vorhanden.

Natürlich halte ich es selbst für gut möglich, dass der Breitbandatlas ein "Fake" ist, aber wie gesagt: Vorsicht mit Vorurteilen :roll:

Eins ist zumindest bewiesen: Es stimmt vieles nicht ;-)
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Beitragvon CatFan » 29.08.2007 09:46

Alb-Maulwurf hat geschrieben:Natürlich halte ich es selbst für gut möglich, dass der Breitbandatlas ein "Fake" ist, aber wie gesagt: Vorsicht mit Vorurteilen :roll:

Eins ist zumindest bewiesen: Es stimmt vieles nicht ;-)


Wenn schon allein alle Orte, die wegen OPAL (Glasfaser) kein DSL bekommen können, hier aber als breitbandversorgt gekennzeichnet wären (was ich annehme), dann hat allein das schon richtig große Auswirkungen auf die sachliche Richtigkeit dieses Verzeichnisses und es stellt sich die Frage nach dem Sinn eines solchen Projektes. Übrigens, wir nannten so etwas früher in der DDR "Schönfärberei" :lol:
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Beitragvon essig » 29.08.2007 12:00

Hier wären die Aktuellen Daten mal Interessant... - Weiß jemand, wo's die gibt?

siehe HAUSHALTE und BEVÖLKERUNG bei destatis.

macht also 82.438.000 einwohner bei 39.178.000 haushalten.

das glasfaser im breitbandatlas besagt nur:

Was sagt die Verfügbarkeitsdarstellung bei Glasfaser aus?

Bei der Technik Glasfaser wird eine Vollversorgung für gewerbliche Großkunden angenommen, wenn mindestens ein Anbieter eine Glasfaser-Anbindung angegeben hat. Unternehmen mit entsprechend großen Datenvolumen werden erfahrungsgemäß auch über größere Strecken angebunden. Eine Differenzierung des Versorgungsgrade innerhalb der Gemeinden erschien daher nicht sinnvoll.

also ziemlich sinnfrei und überflüssig die mit in den atlas einzubeziehen.

Ist es etwa doch eine gezielte Desinformation gegenüber den Bürgern, um eine bessere Breitbandverfügbarkeit vorzugaukeln?

denke ich auch wobei ich mir nicht sicher bin ob man die unterschiedlichen zahlen absichtlich streut oder ob man einfach nur unfähig ist richtige zahlen zu erheben. vielleicht ja auch beides.
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Beitragvon ThoRo » 29.08.2007 14:41

essig hat geschrieben:wobei ich mir nicht sicher bin ob man die unterschiedlichen zahlen absichtlich streut oder ob man einfach nur unfähig ist richtige zahlen zu erheben. vielleicht ja auch beides.

Es wird sowohl an den mangelenden Ressourcen liegen (bislang führt niemand eine Statistik, welche Haushalte wie angebunden werden können), als auch der Zielsetzung widersprechen (die eine möglichst hohe Breitbandversorgung darstellen möchte).

Damit der Breitbandatlas aussagefähig wird, müßte er meines Erachtens seine Erhebungsgrundlagen ändern (keine Selbstauskünfte der Anbieter mehr, sondern statistische Erhebungen der Gemeinden/Städte einfordern) und deutlich trennen zwischen Privatversorgung und Gewerbeanbindung.

Solange sich in der Richtung nichts ändert, bleibt für mich die Aussagekraft des Breitbandatlasses bei Null.

MfG

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Beitragvon governet » 29.08.2007 18:02

Alb-Maulwurf hat geschrieben:Natürlich halte ich es selbst für gut möglich, dass der Breitbandatlas ein "Fake" ist, aber wie gesagt: Vorsicht mit Vorurteilen :roll:

Eigentlich sollte im Titel statt Fake "Falsche Zahlen beim Breitbandatlas" stehen. Nur passte das platzmäßig nicht, deshalb der eher provokante Ausdruck. :wink:

Die Anbieter liefern die Daten zur beauftragten Firma, welche die Daten nur auf Plausibiltät (auf was sich das immer beziehen mag) prüft. Von daher, dürften Fehler vorhanden sein. Zudem sind wohl auch schon VST'en als verfügbar gekennzeichnet, deren Ausbau erst für die nächsten Monate vorgesehen ist.
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Daten von Gemeinden einfordern - wie sollte das gehen?

Beitragvon PoetCic » 20.01.2008 22:24

ThoRo hat geschrieben:Damit der Breitbandatlas aussagefähig wird, müßte er meines Erachtens seine Erhebungsgrundlagen ändern (keine Selbstauskünfte der Anbieter mehr, sondern statistische Erhebungen der Gemeinden/Städte einfordern) und deutlich trennen zwischen Privatversorgung und Gewerbeanbindung.


Woher sollten denn bitteschön die Gemeinden und Städte diese statistischen Daten bekommen?

Und selbst, wenn sie diese Daten hätten, fehlte der Bundesregierung doch wahrscheinlich eine Rechtsgrundlage, um diese Daten einzufordern.
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Re: Daten von Gemeinden einfordern - wie sollte das gehen?

Beitragvon ThoRo » 20.01.2008 22:44

PoetCic hat geschrieben:Woher sollten denn bitteschön die Gemeinden und Städte diese statistischen Daten bekommen?

Jede kleinste Baumaßnahme muß genehmigt werden, da liegen also massenhaft Informationen über die Infrastruktur im öffentlichen Bauland vor.

PoetCic hat geschrieben:Und selbst, wenn sie diese Daten hätten, fehlte der Bundesregierung doch wahrscheinlich eine Rechtsgrundlage, um diese Daten einzufordern.

Wer sich selbst per Gesetz Zugang zu privatesten Daten verschafft, der wird ja wohl auch in der Lage sein, sich die Berechtigung zu verschaffen, vorhandene Daten abzurufen....

MfG

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Re: Daten von Gemeinden einfordern - wie sollte das gehen?

Beitragvon PoetCic » 20.01.2008 23:05

ThoRo hat geschrieben:Jede kleinste Baumaßnahme muß genehmigt werden, da liegen also massenhaft Informationen über die Infrastruktur im öffentlichen Bauland vor.


Du meinst die seit Jahrzehnten in der Erde liegenden Kabel und Lehrrohre, bei denen die Gemeinde dann wissen soll, welchen Querschnitt die haben, ob die mit DSL beschaltbar sind, wo sie als Glasfaser und wo als Kupfer liegen? Diese Information liegt den Gemeinden überhaupt nicht vor, schon gar nicht in einer Form, die Verfügbarkeitsaussagen möglich machen würde. Da gibt's - nicht indiziert, sondern in einer lange erledigten Papierakte - eine Maßnahme, Fernmeldekabel und -rohre entlang einer Straße zu verlegen. WAS da genau liegt, und wo das mithilfe welcher Technik angeschlossen ist, steht da nicht.

ThoRo hat geschrieben:Wer sich selbst per Gesetz Zugang zu privatesten Daten verschafft, der wird ja wohl auch in der Lage sein, sich die Berechtigung zu verschaffen, vorhandene Daten abzurufen....


Bei entsprechenden Mehrheiten, klar, kein Problem. Nur bekommen wir die 2/3-Mehrheit für eine Änderung des Grundgesetzes wahrscheinlich nicht hin - nicht für einen Auskunftsanspruch gegen Gemeinden über Daten, die sie nicht haben. Ganz zu schweigen davon, dass die Gemeinden aufsichtsmäßig glaube ich den Ländern unterstehen und nicht dem Bund. Und natürlich müsste diese neue Gemeindeaufgabe dann auch noch finanziert werden. Das wird bestimmt lustig, wenn wir dann Update-Zyklen von zwei bis vier Jahren haben für den Breitbandatlas. Das HÄTTE immerhin den Vorteil, dass dann völlig egal ist, ob die Daten stimmen - wenn sie erstmal alt genug sind, ist es wurst, ob sie richtig sind.

Mach doch mal die Probe aufs Exempel und frage bei deiner Gemeinde nach, wieviel Prozent der Haushalte welche Breitbandtechnik nutzen könnten, wenn sie wollten. Und vergiss nicht, zu fragen, woher sie diese Information dann haben.

Bestimmt vom Katasteramt, denn da liegen
ThoRo hat geschrieben:massenhaft Informationen über die Infrastruktur im öffentlichen Bauland vor.


Viel Glück.
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Re: Daten von Gemeinden einfordern - wie sollte das gehen?

Beitragvon ThoRo » 20.01.2008 23:13

PoetCic hat geschrieben:Viel Glück.

Danke, aber es ist nicht meine Aufgabe den Breitbandatlas mit besseren Daten zu versorgen.
Die jetzige Form der Datenerhebung ist nicht sinnvoll und wenn man Deiner Argumentation glaubt, gibt es dazu auch keine Alternative: also Breitbandatlas gleich ganz einstampfen.

MfG

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Re: Daten von Gemeinden einfordern - wie sollte das gehen?

Beitragvon PoetCic » 20.01.2008 23:23

ThoRo hat geschrieben:Die jetzige Form der Datenerhebung ist nicht sinnvoll und wenn man Deiner Argumentation glaubt, gibt es dazu auch keine Alternative: also Breitbandatlas gleich ganz einstampfen.


Was spricht denn eigentlich dagegen, die Daten von den Anbietern zu holen? Die haben sie immerhin.

Und wenn man schon gesetzliche Keulen auspackt, wäre es doch sinnvoller, die Anbieter zur Auskunft zu verpflichten. (Auch nur theoretisch möglich, aber immer noch besser, als über die Gemeinden.)
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Beitragvon essig » 21.01.2008 02:39

ThoRo hat geschrieben, dass seiner meinung nach die erhebungsgrundlagen des BBA geändert werden müssten insbesondere im bezug auf die freiwilligen ungeprüften selbstauskünfte der anbieter und damit hat er uneingeschränkt recht.

ob die gemeinden die zahlen nun dezentral erheben (insofern die anbieter zur auskunft verpflichtet werden können) und an den BBA weiterleiten oder ob der BBA zentral die daten bei den anbietern erhebt und den gemeinden zur verfügung stellt sei dahingestellt. entscheidend ist, dass der momentane BBA viel geld kostet aber niemanden nützt und dies geändert werden muss.

fakt ist, dass nahezu jeder anbieter auf gemeinde/ortsteil/straße/nummer/anschluss genau sagen kann ob verfügbar oder nicht. egal ob dsl, umts, kabel, wimax & co jeder weiß wen er derzeit versorgen kann und wen nicht. das diese zahlen an ein ministerium (bmwi) oder eine behörde (bnetza) weitergeleitet werden ist jederzeit machbar und völlig unproblematisch.

es geht ja überhaupt nicht darum darzustellen wo man plant breitband anzubieten (das könnte strategisch unklug sein) sondern nur darum darzustellen wo man breitband tatsächlich bereits anbieten kann. wo ist da das problem? nennt mir eine einzige andere branche wo dies ein problem darstellen würde?. es sei denn es wäre eine branche mit einem monopolisten aber sowas haben wir ja zum glück nicht ;)
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