Bis zum Herbst will man einen "einigermaßen vernünftigen Internetanschluss" (wie Bürgermeister Manfred Höcker zitiert wird) zur Verfügung stellen. Das berichtet heute der Nordkurier. Zwei Megabit pro Sekunde werden per Funk geliefert. "Es gibt bessere Sachen. Aber das ist immerhin eine 36-fache Verbesserung gegenüber dem jetzigen Anschluss.", so der Bürgermeister. Die Telekom hätte 370.000 Euro verlangt. Für die Gemeinde nicht tragbar und zudem nicht förderfähig. Denn hier wird nur der wirtschaftlichste Ausbau gefördert. Für die Funklösung fallen auch 110.000 Euro Zuschuss an. Zehn Prozent trägt die Gemeinde. Die Beschlüsse sind gefasst. Man wartet nur noch auf den Bescheid aus Schwerin. Ich vermute mal, in spätestens zwei Jahren wird man sich wieder mit dem Problem beschäftigen. Wenn dann von den 700 Einwohnern noch jemand dort wohnt.
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