Satzung

[essig]

Also 3 oder 5, wobei 3 effektiver ist.

grundsätzlich habe ich nichts gegen schlanke effektive strukturen und auch nichts gegen 3 vorstandsmitglieder wenn es eine mehrheit will aber klar ist, dass diese drei die initiative/verein nicht allein bestreiten können. es bedarf mindestens 5, besser 7 oder 9 aktive mitstreiter um allen anforderungen und aufgaben gerecht zu werden. es könnte dann immer aktive erster und zweiter klasse geben was hoffentlich dauerhaft gut geht. ich hätte es eben gut gefunden wenn man den vorstand nicht traditionell besetzt sondern wesentlich flexibler gestaltet.

[bkt]

Also 3 oder 5, wobei 3 effektiver ist.

grundsätzlich habe ich nichts gegen schlanke effektive strukturen und auch nichts gegen 3 vorstandsmitglieder wenn es eine mehrheit will aber klar ist, dass diese drei die initiative/verein nicht allein bestreiten können. es bedarf mindestens 5, besser 7 oder 9 aktive mitstreiter um allen anforderungen und aufgaben gerecht zu werden. es könnte dann immer aktive erster und zweiter klasse geben was hoffentlich dauerhaft gut geht. ich hätte es eben gut gefunden wenn man den vorstand nicht traditionell besetzt sondern wesentlich flexibler gestaltet.

Das ist der selbe Denkfehler, wie ihn viele ehrenamtliche Bürgermeister machen, die meinen alles selbst "stemmen" zu müssen. Dazu gibt es dort eine Verwaltung, die eben angewiesen werden muß, um in die Gänge zu kommen.

Und in einem Verein gibt es die Mitglieder. Und die sind deshalb Mitglieder, weil ihnen zugucken zuwenig ist.

Der Vorstand ist sowas wie die Geschäftsführung des Vereins. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Der leitet die Geschicke des Vereins zwischen den Mitgliedervollversammlungen.

In einer Firma wird ja auch nicht jeder der arbeitet Geschäftsführer
Und eine Firma in der nur der GF arbeite, lebt nicht lange ...

[HeinzHaraldF]

Ich finde den Ansatz von bkt richtig, es muss ja nicht jedes Teammitglied in den Vorstand. Ausreichen würde ja eine Beteiligung über den Beirat.

[essig]

Das ist der selbe Denkfehler

nein kein denkfehler sondern nur eine andere sicht der dinge/meinung. in einer firma oder im öffentlichen dienst arbeitet man nicht um die welt besser zu machen oder aus selbstloser überzeugung sondern weil man dafür bezahlt wird. die dortigen strukturen/hierarchien kann oder sollte man meiner meinung nach nicht auf einen bürgernahen massenverein/initiative übertragen. in einer initiative wird niemand bezahlt also braucht man andere mechanismen um die aktiven bei laune zu halten. in einem traditionellen vor ort verein auch noch einfacher als in einem verein 2.0 wie geteilt.de . es gibt viele, auch größere vereine die uns um unsere community beneiden, da sollten wir schon sehr behutsam sein.

ich bin eben kein freund von starren strukturen und würde niemals in einen traditionellen verein eintreten (von denen es hier vor ort dutzende gibt). mag lieber lose gruppierungen wie geteilt.de mit all ihren nachteilen aber auch vorteilen. das wir einen verein brauchen ist weitgehend unstrittig nur habe ich eben sorge wie viel danach vom alten geteilt.de übrig bleibt. schließe mich aber in jedem fall der mehrheit und und lass mich dann einfach überraschen.

[geisi]

mag lieber lose gruppierungen wie geteilt.de mit all ihren nachteilen aber auch vorteilen

Ich denke aber, dass wir sowohl den Verein mit seinen Vorteilen als auch die community betreiben kann. Ein Verein ist einfach Basisdemokratie und die Strukturen dafür notwendig. Diese kann man ja auch von vorn herein auch so Regeln, dass die Strukturen bzw. deren Entscheidung nicht starr und vor allem transparent sind. Die Vorteile der community brauchen dazu nicht aufgegeben werden.

[bkt]

mag lieber lose gruppierungen wie geteilt.de mit all ihren nachteilen aber auch vorteilen

Ich denke aber, dass wir sowohl den Verein mit seinen Vorteilen als auch die community betreiben kann.

Hier scheint ein weiterer Trugschluß sichtbar zu werden.
Der Verein soll die Community von geteilt.de nicht ersetzen, sondern in seinen Möglichkeiten erweitern.
Das Forum von Geteilt.de sollte auch nach Vereinsgründung so weiterlaufen wie bisher.
Der Verein ist "nur" ein Werkzeug für die Initiative. Deshalb sollte man ihn nicht zum Selbstzweck werden lassen oder als Vehicle für was weiss ich benutzen und damit schon vor dem Start völlig überlasten.

Gründet den Verein mit 3 personen im Vorstand und mindestens 4 weiteren Mitgliedern und bindet ihn dann in die bisherige Arbeit der Initiative ein.
Laßt den Verein sprechen, wenn es um Öffentlichkeitswirkung geht und tretet auf veranstaltungen als e.V. auf, aber arbeitet weiter wie bisher in und mit der Community in diesem Forum.

Alle anderen Wege sind kontraproduktiv, da sie mehr Probleme erzeugen als lösen.

[geisi]

Das habe ich gemeint. Oder hast du was anderes darauf geschlussfolgert.

[bkt]

Das habe ich gemeint. Oder hast du was anderes darauf geschlussfolgert.

Nein, bei Dir nicht.

Hab's nur nochmal kurz zusammengefasst, da hier insgesamt zwei gegenläufige Strömungen sichtbar wurden.

Posten im Vorstand sind keine Leistungswürdingung, sondern ein Arbeitsauftrag. Und wer nicht in den Vorstand gewählt wird ist deshalb noch lange kein Mitglied zweiter Klasse. Theoretisch ist ein Vorstandsposten eher sowas wie eine "Initiativstrafe"
Zur Würdigung verdienter Initiativmitglieder sollte man sich wirklich was besseres einfallen lassen.

[bru62]

Der Verein soll die Community von geteilt.de nicht ersetzen, sondern in seinen Möglichkeiten erweitern.
Das Forum von Geteilt.de sollte auch nach Vereinsgründung so weiterlaufen wie bisher.
Der Verein ist "nur" ein Werkzeug für die Initiative. Deshalb sollte man ihn nicht zum Selbstzweck werden lassen oder als Vehicle für was weiss ich benutzen und damit schon vor dem Start völlig überlasten.

Gründet den Verein mit 3 personen im Vorstand und mindestens 4 weiteren Mitgliedern und bindet ihn dann in die bisherige Arbeit der Initiative ein.
Laßt den Verein sprechen, wenn es um Öffentlichkeitswirkung geht und tretet auf veranstaltungen als e.V. auf, aber arbeitet weiter wie bisher in und mit der Community in diesem Forum.

Alle anderen Wege sind kontraproduktiv, da sie mehr Probleme erzeugen als lösen.

Genau so sehe ich das auch. Ist in etwa das, was ich im Eingangsthread gemeint habe. Es ist nur in der Diskussion etwas auseinander gefasert. Unser Verein soll (zunächst) weder ein Provider für Funknetze noch quasi ein Parteienersatz werden. Und die Anzahl der Vorstandsmitglieder muss natürlich auch der Vereinsgröße angepasst sein. Mehr als drei Personen halte ich im Moment für nicht erforderlich.

Der Vorstand ist sowas wie die Geschäftsführung des Vereins. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Der leitet die Geschicke des Vereins zwischen den Mitgliedervollversammlungen.

Genau meine Meinung.

Gruß

[AirNet]

Dito

[HeinzHaraldF]

Dann sind wir ja einer Meinung und können uns auf den nächsten Punkt stürzen.
Zum Beispiel steht ja noch eine Frage zum Mitgliedsbeitrag aus. Ich würde diesen als symbolischen Betrag eher niedrig ansetzen, so um die 12,-€.
Außerdem brauchen wir noch einen Ort für den Vereinssitz, bzw. Standort des Briefkastens mit Scanner.

Mfg
HHF

[bkt]

Dann sind wir ja einer Meinung und können uns auf den nächsten Punkt stürzen.
Zum Beispiel steht ja noch eine Frage zum Mitgliedsbeitrag aus. Ich würde diesen als symbolischen Betrag eher niedrig ansetzen, so um die 12,-€.
Außerdem brauchen wir noch einen Ort für den Vereinssitz, bzw. Standort des Briefkastens mit Scanner.

Mfg
HHF

Jährlich ???

[geisi]

In vielen Fördervereinen ist dies Standard. Deswegen hatte ich bezüglich der Einnahmen auch mehrmals angemerkt, dass diese eher Spendenlastig als Mitgliederlastig sein sollten.

[essig]

Dann sind wir ja einer Meinung

abgesehen von mir, möchte ich nur zu protokoll geben

wir hätten dann das forum mit 3500 mitgliedern und ein team von sagen wir 8 leuten die sich um den laufenden betrieb kümmern (administration, moderation, offizielle themen, atlas, initiaivenarbeit usw). dann noch den verein mit sagen wir 15 mitgliedern und 3 leuten im vorstand. es wird leute im team geben die nicht im verein sind umgkehrt. daran muss man sich erst mal gewöhnen. ich hätte wie schon beschrieben den vorstand so gestaltet, dass er das heutige team ersetzt. alle die aktiv mitarbeiten würden die chance zur wahl in den vorstand bekommen, genauso kann man bei dauerhafter inaktivität auch wieder aus dem vorstand gewählt werden. ich hätte kein problem mit einem 5, 7 oder 9 köpfigen vorstand insofern er durch die aktivsten gebildet wird aber nun ja. ich lasse mich hoffentlich positiv überraschen wie es auch anders funktioniert.

[geisi]

Ich habe dein Problem nicht erkannt.