von bru62 » 07.05.2006 17:50
Zwei Wochen Bearbeitungszeit sind für eine Bundesbehörde nicht viel. Ich denke schon, dass die allerhand Anfragen, Beschwerden usw. bekommen und bearbeiten müssen.
Ich würde wenigstens noch eine Woche warten und dann direkt an den Präsidenten der BNetzA schreiben. Dort kann man ja formulieren, dass man mit einer schnelleren Antwort gerechnet hat und um eine zügigere Bearbeitung bitten. Auch der Hinweis auf eine beobachtende Öffentlichkeit kann helfen. Aber bitte immer sachlich und höflich bleiben, auch wenn's manchmal schwer fällt. Bei uns in Sachsen gibt es eine Dienstordnung für Behörden. Dort ist ein Beschleunigungsgebot für die Bearbeitung von Vorgängen enthalten, auf dass man sich berufen kann. Ich weiß es nicht genau, aber etwas ähnliches gibt es bestimmt auch für den Bund. Vielleicht kennt das jemand?
Das nächste Mittel der Wahl wäre in der Tat eine Beschwerde bei der Dienstaufsichtsbehörde (BMWi). Aber man sollte Schritt für Schritt vorgehen.
______________
bru62
ehemals 2. Vorsitzender des Bundesverbandes Initiative gegen digitale Spaltung -geteilt.de- e. V.
Diskriminierungsfreies "Breitband für alle" wird es nur geben, wenn Menschen sich dafür engagieren.