MdL Bernd Riege (SPD) Hessen

Schreiben an die Verantwortlichen

MdL Bernd Riege (SPD) Hessen

Beitragvon Seppi_W » 12.01.2008 16:28

Ich hab mich jetzt auch mal entschlossen was gegen unsere lahme Internetanbindung zu tun. Deswegen habe ich einen Brief an den MdL Bernd Riege, der direkt aus unsere Stadt kommt als auch an den Bürgermeister und die 3 im Rathaus vertretenden Parteien verfasst (siehe andere Threads). Es ist zwar mehrere Nummern kleiner als die meisten Briefe, die hier zu finden sind, jedoch bitte ich trotzdem um Verbesserungevorschläge.

Sehr geehrter Herr ...
Neben Strom, Wasser und Telefon zählt in unserer modernen Informationsgesellschaft mittlerweile auch ein Breitbandinternetanschluss zu den Grundversorgungsbedürfnissen der Einwohner. Besonders der letzte Punkt wirkt sich, da er nicht durch die Bundesnetzagentur reguliert ist, stark auf die Lebensqualität des jeweiligen Wohngebietes aus.

Ich bin vor etwa 10 Jahren mit meiner Familie ins damalige Neubaugebiet in Ober-Ramstadt - Hahn gezogen und wir sind bis jetzt sehr zufrieden mit unserer Wohnortwahl. Eine wunderschöne Wohnlage, Ober-Ramstadt als vielbietende Stadt in direkter Nähe und Darmstadt ist auch schnell erreicht. Auch die Busverbindungen haben sich in der letzten Zeit ziemlich verbessert. Somit herrscht hier eine rundum gelungene Wohnlage.

In den letzten Jahren hat sich jedoch immer mehr und mehr ein Problem herauskristallisiert. Die Stadtteile Hahn, Rohrbach Wembach und Teile Modaus verfügen, wenn überhaupt, nur über eine absolut unzufrieden stellende Internetverbindung. Während Ober-Ramstadt mittlerweile an das VDSL-Netz angeschlossen ist, was Geschwindigkeiten von über 50.000 kbit/s erlaubt, verfügen die oben genannten Stadtteile nur Teilweise über eine Anbindung an ein Breitbandnetz, das nur Geschwindigkeiten von 384 kbit/s (DSL light) erlaubt. In einigen Teilen muss noch auf die veraltete Modem oder ISDN-Technologie mit höchstens 64 kbit/s zurückgreifen. Im Vergleich zu den oben genannten Geschwindigkeiten, die im Kernstadt verfügbar sind, ist der Internetanschluss in den Stadtteilen als Lachhaft zu bezeichnen. Wenn jetzt auch noch der Kostenfaktor in Bezug auf die Leistung dieser Anschlüsse betrachtet wird, dann ist ein VDSL-Anschluss wesentlich günstiger als der Anschluss, der in unserem Gebiet vorhanden ist. Der VDSL-Anschluss ist von den Kosten her höher, beinhaltet jedoch einen wesentlich schnelleren Anschluss inklusive umfangreicher Mehrleistungen wie ein vollwertige Videodienstleistung, ein TV-Archiv sowie eine Telefonflatrate. Ein Modem oder ISDN-Anschluss ist trotz seiner extrem geringen Leistung vom Preis gesehen mit wesentlich weniger Leistung deutlich teurer als ein VDSL-Anschluss. Hier darf der Nutzer mit Mehrkosten von bis zu 200 % für diese geringe Leistung rechnen
Ein weiterer Vergleich der Anschlüsse:

[Vergleichsdaten von http://www.wieistmeineip.de/download-rechner/ zwischen VDSL, DSL light & ISDN]

Wie sie sicher erkennen können ist ein normales Arbeiten mit solch einem Internetanschluss nahezu unmöglich. Es ist jedoch zu beachten, dass 8 kbit/s 1 kb/s entsprechen. Somit ist die Geschwindigkeit durch 8 zu Teilen um einen realen Vergleichswert in Bezug auf Speicherangaben bei PCs zu bekommen.

Als Standardanschluss zählt derzeit eine Leitung mit über 3000 – 6000 kbit/s anzusehen, was sich bis Mitte/Ende des Jahres auf etwa 10.000 kbit/s erhöht, während es für die langsamen Anschlüsse, wie die oben genannten Stadtteile von Ober-Ramstadt, keine Besserung in Sicht ist.
Besonders die jüngeren Bewohner dieser Orte haben privat aber auch beruflich darunter zu leiden. Ich habe vor 1,5 Jahren ein Studium an der TU-Darmstadt begonnen und bin deshalb auf das Internet angewiesen. Ob das aktualisieren von Vorlesungsfolien, herunterladen von Skripten, Übungen & Lösungen als auch das Benutzen des multimedialen Angebots, es wird immer schwieriger diese Angebote zu nutzen, da sie immer umfangreicher und kommunikativer werden. Das TU-Darmstadt baut derzeit ihr E-Learning - Programm aus und ein Teil der Angebote läuft schon heute nur darüber. Es besteht zwar die Möglichkeit der Nutzung eines schnellen Internetanschlusses an dem TU-Darmstadt, jedoch ist es keinem zuzumuten, wegen jeder Nutzung dieses Netzes eine Fahrzeit von über 1 Stunde beziehungsweise mit dem ÖPNV von 2 Stunden in Kauf zu nehmen. Die Dienstleistungen der TUD können auch von zu Hause genutzt werden. Jedoch sind diese Ladezeiten alles andere als lernförderlich. Hier sind besonders die Hochladezeiten zu betrachten. Um eine Präsentation hochzuladen benötige ich über 1 Stunde. Für die korrigierte Version eine weitere. Schlimmer ist es bei größeren Datenmengen wie Simulationsdaten, komplexe 3D-Modelle inklusive benötigter Informationen oder Aktualisierungen zu meinen benötigten Programmen. Auch mein Vater ist beruflich aufs Internet und eine entsprechend schnelle Geschwindigkeiten angewiesen. Da kann es mit etwas Pech schon über 20 Stunden dauern, bis die Daten übertragen sind. In dieser Zeit ist die Nutzung des Internets Aufgrund der Datenübertragung nicht möglich. In dieser Zeit verlängert sich der Aufbau einer durchschnittlichen Webseite auf über 1-2 Minuten. Das Auswählen jedes weiteren Unterbereiches jener Seite dauert erneut 1-2 Minuten. Pro Haushalt wird nur 1 Anschluss bereit gestellt, somit müssen auch die anderen Mitbenutzer darunter leiden. Bei einem 5 Personen Haushalt ist es nicht einfach, das Internet einer mehrtägigen Tag & Nacht - Dauernutzung zu unterziehen, ohne das andere Mitglieder der Familie ihn normal benutzen können.

Eine fehlende vernünftige Breitbandinternetanbindung war auch der Hauptgrund des Wegzuges mehrerer jüngeren Mitbewohnern unseres Ortes. Wenn sich nichts ändert, wird dieses Wegziehen mit aller Wahrscheinlichkeit anhalten.

Die Technik um diese Gebiete mit einem schnelleren Internetanschluss zu versorgen ist schon seit Jahren vorhanden. Sie ist noch nicht einmal sonderlich teuer. Es muss nur eine Glasfaseranbindung zu den Verteilerkästen der Stadtteile über die bereits vorhandenen Kabelröhren gezogen und die Verteilerkästen erweitert werden. Der Hauptverteilerkasten in Ober-Ramstadt ist bereits für VDSL ausgebaut. Die Investitionskosten halten sich im Vergleich zum nutzen in Grenzen. Als einziges Hindernis herrscht nur das Verhalten der Telekommunikationsunternehmen, wesentlich ertragsreichere Ballungsgebiete mit noch schnelleren Internetgeschwindigkeiten zu versorgen, als die restlichen Leitungen auszubauen. Hier liegt es an der Politik, Bürgernähe zu zeigen und zu dessen Wohle zu handeln.

Es kann doch nicht im Interesse der Politik sein, diese Stadtteile mit nahezu nur älteren Mitmenschen zu bevölkern und die wesentlich kaufkraftstärkere jüngere Bevölkerung wegziehen zu lassen. Somit dient eine Investition in die Breitbandversorgung einer Investition in die Zukunft der jeweiligen Ortschaft. Derzeit ist eine weitere Generation am heranwachsen. Somit ist handeln erforderlich, damit das Wegziehen nicht anhält. Auch dem Zuziehen junger Familien wird damit entgegengewirkt, da dieser Generation ein vernünftiger und zukunftssicherer Internetanschluss als modernes Kommunikationsmedium wichtig ist. Ob dieser am zukünftigen Wohnort verfügbar ist, kann jeder Laie ohne großen Aufwand überprüfen. Ein kurzer Klick auf der Internetseite der Telekom oder die Eingabe des Wortes „Ober-Ramstadt“ auf Wikipedia und schon ist sichtbar, das man sich hier keine großen Hoffnungen zu machen braucht. Somit verschwindet die Ortschaft sicher schnell wieder aus der Liste der neuen möglichen Wohnorten. Auch privat kann ich Familien, die auf einen Internetanschluss angewiesen sind, alles andere als hierher zu ziehen empfehlen, was aufgrund der vielen anderen Vorteile dieser Gegend sehr bedauerlich ist. Diesem Rat werde ich mich anschließen müssen, wenn sich innerhalb dieses Jahres nichts ändern wird. Wie oben erwähnt kann ich als auch der Rest meiner Familie es sich nicht leisten unter diesen Umständen hier wohnhaft zu bleiben. Diese Meinung teilen mehrere ortsansässige Familien mit mir. Deswegen sind keine Reden sondern Taten erforderlich.

Eine so große Spaltung der Gesellschaft in Schnellsurfer mit 50 Mbit/s und Langsamsurfer mit 0,4 Mbit/s ist doch keinesfalls sinnvoll?! Vergleichbar ist dies mit einem Feldweg und einer dreispurigen Autobahn. Hier ist Handeln notwendig bevor es zu Spät ist.

Ich bedanke mich bereits im Vorfeld für Ihre Antwort und mache Sie abschließend darauf aufmerksam, dass ich diesen Brief und Ihre Antwort auf den Internetseiten der "Initiative gegen digitale Spaltung" -- http://www.geteilt.de veröffentlichen werde. Sollte Sie mit der Veröffentlichung Ihrer Antwort nicht einverstanden sein, dann teilen Sie mir dies bitte schriftlich mit.

Ich lade sie ein, sich direkt vor Ort ein Bild von dieser Situation zu machen.


Mit freundlichen Grüßen

...


geänderte Bereiche

Ich weiß das der letzte Absatz von hier geklaut ist und ich bitte dem Autor mir dies zu verzeihen. Wenn es jedoch ein Problem sein sollte, dann entferne ich diesen sofort. Danke für eure Hilfe.

Desweiteren würde ich mich freuen, wenn sich alle Betroffenen hier aus OR bei mir melden.
Zuletzt geändert von Seppi_W am 12.01.2008 18:45, insgesamt 6-mal geändert.
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Beitragvon essig » 12.01.2008 16:58

gefällt mir richtig gut. vor allem, dass es kein verallgemeinertes standardschreiben, sondern ein auf deine individuelle situation zugeschnittenes scheiben ist. die verantwortlichen sollen schließlich nicht nur darüber aufgeklärt werden, dass es ein problem gibt sondern auch darüber wie es sich für den einzelnen betroffenen auswirkt.

zwei kleine bitten hätte ich aber wenn gestattet: zum einen wäre es sinnvoll und praktischer wenn du für jeden empfänger ein neues thema startest. auch wenn das schreiben den gleichen inhalt hat aber jeder empfänger sollte ein eigenes thema erhalten. in diesem fall hier gibt es 5 empfänger und sollten alle antworten und du wolltest die antworten hier veröffentlichen dann wird das ziemlich unübersichtlich. sobald die scheiben fertig und verschickt sind kannst du also gern noch 4 themen für die anderen 4 empfänger anlegen.

zum anderen sollte in deinem schreiben der hinweis enthalten sein, dass der gesamte schriftverkehr auf http://www.geteilt.de veröffentlicht wird. könnte z.b. so aussehen:
Wir haben vorgesehen, Ihr Antwortschreiben auf unseren Internetseiten http://www.geteilt.de zu veröffentlichen. Sollten Sie hiermit nicht einverstanden sein, so bitten wir um einen kurzen Hinweis.

Ich bedanke mich bereits im Vorfeld für Ihre Antwort und mache Sie abschließend darauf aufmerksam, dass ich diesen Brief und Ihre Antwort auf den Internetseiten der "Initiative gegen digitale Spaltung" -- http://www.geteilt.de veröffentlichen werde. Sollte Sie mit der Veröffentlichung Ihrer Antwort nicht einverstanden sein, dann teilen Sie mir dies bitte schriftlich mit.


dann nochmal vielen dank und dran bleiben ;)


Ich weiß das der letzte Absatz von hier geklaut ist und ich bitte dem Autor mir dies zu verzeihen. Wenn es jedoch ein Problem sein sollte, dann entferne ich diesen sofort.

kann mir beim besten willen nicht vorstellen, dass das ein problem sein sollte. ganz im gegenteil hoffe ich ;)



ps: vielleicht könnte man auch noch ein paar absätze einfügen ;)
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Beitragvon Seppi_W » 12.01.2008 17:45

Danke für deine Rückmeldung essig.

Die Absätze scheint er aus Word nicht übernohmen zu haben und ich hatte dies nicht bemerkt. Hab es auch sogleich korrigiert und deinen Ratschlag befolgt, mehrere threads zu eröffnen.

Den Brief hab ich jetzt noch etwas erweitert und fertiggestellt. die Bearbeitungen liegen überwiegend im letzten Drittel.

Ich werde noch bis morgen warten, ob es weitere Verbesserungsvorschläge gibt und die Briefe dann am Montag wegschicken. Sollte es eurer Erfahrung nach normal oder besser per Einschreiben verschickt werden ?
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Beitragvon dachscher » 12.01.2008 18:36

Sollte es eurer Erfahrung nach normal oder besser per Einschreiben verschickt werden ?

Normale Post tut es auch. Einschreiben ist nicht notwendig. Am praktischsten wäre natürlich der Versand per Mail. So habe ich bisher jedes Schreiben, egal an wen, versandt.

Ansonsten gefällt mir das Schreiben sehr gut. Eine Sache vielleicht: Ob man das mit dem Video on demand bzw. IPTV schreiben sollte, weiss ich nicht. Weil hier kommt mit Sicherheit die Aussage, dass das "Privatvergnügen" ist, das nicht förderungswürdig ist. Aber das ist Geschmackssache. :wink:
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Beitragvon Seppi_W » 12.01.2008 18:43

Hab es etwas abgeändert:

Der VDSL-Anschluss ist von den Kosten her höher, beinhaltet jedoch einen wesentlich schnelleren Anschluss inklusive umfangreicher Mehrleistungen wie ein vollwertige Videodienstleistung, ein TV-Archiv sowie eine Telefonflatrate.
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Beitragvon essig » 13.01.2008 02:41

der vollständigkeit halber könntest du auch noch an die FDP und BfO/Grüne schreiben, da diese ebenfalls in eurem magistrat der stadt sitzen. es kann wie dachscher schon sagt auch praktisch sein die schreiben per email zu verschicken, wobei ein brief vermutlich mehr eindruck macht. falls doch per email hier noch die entsprechenden adressen:

FDP: http://www.fdp-ober-ramstadt.de/Kontakt.html
SPD: http://www.spd-ober-ramstadt.de/fraktion.htm
BfO/Grüne: http://home.claranet.de/berg15/bfo/impr-kon/kontakt.htm
FWG: http://www.fwg-ober-ramstadt.de/impressum_kontakt.htm
CDU: http://www.cdu-ober-ramstadt.de/index.php?id=6

Werner Schuchmann: http://www.ober-ramstadt.de/w3a/cms/Rat ... .6588.html
Bernd Riege: http://www.berndriege.de/content/html/bueros.htm
Bernd Riege: http://www.hessischer-landtag.de/index. ... N=80004879
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Beitragvon Dino75195 » 13.01.2008 11:42

Hallo,
der Brief gefällt auch mir sehr gut.
Bin gespannt auf die Antwort.

Ich hoffe auch die Politik versteht, dass gerade die Jugend nicht dort bleibt, wo keine schnelle Anbindung an das Internet ist.

gruß Robert
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Beitragvon essig » 13.01.2008 13:08

NACHTRAG: hier noch die beiden bundestagsabgeordneten für deinen wahlkreis:

Brigitte Zypries, SPD: http://www.brigitte-zypries.de/index.ph ... page_id=20
Andreas Storm, CDU: http://www.andreasstorm.de/index.php?id=195

vielleicht willst du diesen ja auch gleich noch schreiben ;)
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Beitragvon Seppi_W » 13.01.2008 21:07

Ich möchte mich nochmal vielmals für eure Hilfe bedanken. Die Briefe gehen morgen früh raus. Ich melde mich, sobald ich eine Antwort habe.
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Beitragvon Seppi_W » 18.01.2008 16:03

Heut kam eine Antwort:

Sehr geehrter Herr ***

für ihr Schreiben vom 13.01.2008 bedanke ich mich sehr herzlich.

Sie legen darin aus meiner Sicht sehr schlüssig und fundiert dar, welche Probleme Ihnen - und sicher vielen anderen Einwohnern - die derzeitigen technischen Zugangsmöglichkeiten zum Internet in einigen Stadtteilen meiner Heimatstadt Ober-Ramstadt bereiten. Gerne möchte ich daher dieses Thema aufgreifen und mich über die Gründe dafür und mögliche Lösungen kundig machen.

Diese Arbeit wird allerdings ein wenig Zeit in Anspruch nehmen. Gerade seit der Hauptnetzbetreiber, die "Deutsche Telekom", privatisiert wurde, sind die Einflussmöglichkeiten der Politik andere als noch in der Zeit des Staatsbesitzes. Daher möchte ich Sie darum bitten, mir für die Bearbeitung Ihres Anliegens Zeit einzuräumen. Sobald neue Erkentnisse vorliegen, werde ich mich erneut an Sie wenden.

Mit freundlichen Grüßen

Bernd Riege, MdL


Ich bin mal optimistisch, das sich hier was ändern wird.
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Beitragvon essig » 18.01.2008 17:30

das ist doch wirklich eine erfreuliche und glaubwürdige antwort. vielleicht kannst du ihn ja auch um ein persönliches gespräch bitten? halt uns jedenfalls auf dem laufenden ;)
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Re: MdL Bernd Riege (SPD) Hessen

Beitragvon Suntome » 01.05.2008 23:04

Gab es schon irgendeine Reaktion, ob es bis Sommer was wird mit DSL 16000 in Hahn?
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Re: MdL Bernd Riege (SPD) Hessen

Beitragvon Dino75195 » 02.05.2008 00:32

Hallo zusammen,

Ober-Ramstadt hat 15.186 Einwohner.
Wie viel hat den der Ortsteil Hahn eigendlich?

Es ist doch nicht nur Hahn sondern auch Wernbach, Rohrbach und Nieder-Modau betroffen, oder?
Wenn ja wie viele Einwohner haben den diese Ortsteile?
Bin gespannt, ob ihr einen Ausbau schafft.

Ich drück euch die Daumen. Viel Erfolg.
Gruß Robert
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Re: MdL Bernd Riege (SPD) Hessen

Beitragvon essig » 02.05.2008 12:50

Dino75195 hat geschrieben:Wie viel hat den der Ortsteil Hahn eigendlich?
...
Wenn ja wie viele Einwohner haben den diese Ortsteile?


Gesamtes Stadtgebiet: 4.186 Hektar | 15.572 Einwohner
Kernstadt: 2.251 Hektar | 10.298 Einwohner
Modau: 934 Hektar | 2.758 Einwohner
Rohrbach: 489 Hektar | 1.447 Einwohner
Wembach-Hahn: 512 Hektar | 1.069 Einwohner

Stand 30.06.2007
Quelle: http://www.ober-ramstadt.de/w3a/cms/Rat ... .1032.html
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