Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen
Sehr geehrter Herr Gängler,
Herr Ministerpräsident Rüttgers dankt Ihnen für Ihre E-Mail vom 26.07.2006. Er teilt Ihre Einschätzung, dass die „weißen Federn" in der Breitbandversorgung gerade im ländlichen Raum für viele Menschen ein Ärgernis darstellen. Es ist aber davon auszugehen, dass sich die Situation allmählich verbessern wird. Derzeit wird seitens der Bundesnetzagentur die Vergabe der WIMAX-Frequenzen vorbereitet, die die Möglichkeit einer Alternative zur Versorgung mit DSL-Anschlüssen bieten. Pro Region stehen drei Frequenzpakte zur Vergabe an, wodurch also drei Anbieter zum Zuge kommen können.
Allerdings wird am auch dadurch nicht zu einer 100%igen Flächendeckung gelangen, da die Rentabilität einer lnfrastrukturinvestition nicht ganz außer Acht gelassen werden kann. Deshalb ist es wichtig, und das zeigen die Erfahrungen in anderen Iändlichen Regionen, dass eine Bündelung der Nachfrage in den nicht versorgten Gebieten den Anreiz zu einem Investment seitens der Anbieter erhöht.
Mit freundlichen Graßen
Im Auftrag
Frederike Schumacher
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