Breitband Kompetenz Zentrum Niedersachsen

[HeinzHaraldF]

Meine Anfrage zum Ausbau im Rahmen der Clusterausschreibung im Landkreis Hameln-Pyrmont.

Herr
Denis Neldner
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Breitband Kompetenz Zentrum Niedersachsen
Herr *****************
Sachsenring 11
27711 Osterholz-Scharmbeck


Sehr geehrter Herr *************,

ich bin Mitglied der bundesweiten Initiative „geteilt.de“, die sich um Betroffene aus unterversorgte Regionen kümmert. In letzter Zeit erhalte ich immer mehr Anfragen von Betroffenen aus dem Landkreis Hameln-Pyrmont, die wissen möchten wann endlich eine Besserung in Sicht ist. Die Ankündigungen in der Presse trösten leider nur wenig, da die Termine für einen Ausbau in immer weitere Ferne rücken. Außerdem werden ja längst nicht alle Gebiete versorgt, so fällt auch mein Wohnort Fischbeck bisher durch das Raster. Und das obwohl eine Versorgung mit der Mindestbandbreite von 1Mbit/s, für 161 Haushalte nicht möglich ist. Geht man gar von 2 Mbit/s aus bleiben 311 Haushalte auf der Strecke. Auf diesem Wege möchte ich einmal nachfragen, wann in Ihrem Atlas der Ausbau für den Bereich Südniedersachsen aufgenommen wird? Dieser Bereich wird ja durch die Deutsche Telekom erschlossen, können Sie nähere Angaben zu den Ausbaugebieten, dem Zeitrahmen und der eingesetzten Technik für den Landkreis Hameln-Pyrmont machen?


Diese Anfrage, wie auch Ihre Antwort würde ich gerne auf unserer Webseite unter www.geteilt.de veröffentlichen. Sollten Sie damit nicht einverstanden sein, so teilen Sie mir das bitte in Ihrer Antwort mit.



Mit freundlichen Grüßen
Neldner

Initiative geteilt.de

[HeinzHaraldF]

Wie ich am heutigen Tag erfahren habe wurde mein Schreiben an das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr weitergeleitet. Auskünfte dürfen vom BZN nicht gegeben werden, da die Telekom dies nicht gestattet. Daher gibt es auch nicht einen Eintrag im Breitbandatlas, im Unterpunkt "Ausbau Niedersachsen", der von der Telekom stammt.

[bkt]

Bei gefördertem Ausbau hat die TELEKOM garkein "Gestattungsrecht". Da werden Steuergelder ausgereicht, so dass das Land gemäß der Transparenzverpflichtung (Haushaltsgesetzgeber) und dem Informationsfreiheitsgesetz Auskunft geben kann (und muss).
Und wenn der Bürger nichts erfährt, dann einfach mal durch einen Abgeordneten anfragen lassen, da MUSS dann zwingend geantwortet werden.