DSL 6000 für HYTAS95 Gebiete

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DSL 6000 für HYTAS95 Gebiete

Beitragvon gerryst » 10.08.2006 16:31

Wer WLAN Know-How braucht darf sich gern per PN melden.
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Beitragvon governet » 10.08.2006 16:51

Hier und Hier noch zwei Links zum Thema.

Ich vermute mal, dass sie die Technik anstatt in einen Outdoor in den KVz reinbringen.

Gruß Governet
Zuletzt geändert von governet am 10.08.2006 19:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Humie » 10.08.2006 19:26

Höhrt sich gut an.

Aber ist das jetzt speziel für glasfaser oder können wir mit kupfer noch hoffen?
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Beitragvon ThoRo » 10.08.2006 19:30

Ja, für die die vom KVz bis zum Haus bereits Kupfer liegen haben könnte das die Lösung sein - sofern die Telekom denn bereit ist die Geräte großflächig einzubauen.

Wenn die Glasfaserleitung - wie bei mir - bis in den eigenen Keller geht, dann nutzen auch die neuen EDAs von Ericsson nichts...

MfG

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Beitragvon governet » 10.08.2006 19:34

Die Technik ist nur für FTTH/FTTN gedacht. Also nur für Glasfasergeschädigte.

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Beitragvon Xardas » 11.08.2006 00:09

und das heisst jetzt ? :roll:
Quid sit futurum cras, fuge quaerere.

das Wunder vom 30.03.2007 - DSL 6000 über Glasfaser
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Beitragvon ThoRo » 11.08.2006 07:02

governet hat geschrieben:Die Technik ist nur für FTTH/FTTN gedacht.

Also das hat ich genau anders verstanden... Da in der Pressemitteilung von Knotenpunkten die Rede ist, kann es sich ja eigentlich nur um die Kabelverzweiger auf der Straße handeln, die auf- oder umgerüstet werden sollen.

Bei FTTH (was FTTN sein soll, weiß ich jetzt nicht) geht die Glasfaserleitung ja bis in die Wohnung rein, es liegt also kein Kupfer zwischen Wohnung und Vermittlungstelle. Also keine Möglichkeit einen Umsetzer mit mehreren Ports einzusetzen.

Wer FTTC (also Glasfaser bis an den Kabelverzweiger an der Straßeneecke, dann Kupfer bis ins Haus) hat, der kann mit der EDA Technik, die die Telekom jetzt anschaffen möchte, Breitband bekommen.
FTTB und FTTH Geschädigte nicht.

Korrigiert mich, falls ich das falsch dargestellt haben sollte....

MfG

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Beitragvon catbert » 11.08.2006 07:46

@ThoRo

Sehe ich genau so.

FFTN: Fibre To The Node oder Fibre To The Neighbourhood
Erst per VDSl und dann über Glasfaser ins Kernnetz.

Den Ericsson Ethernet DSL Access sehe ich aber mehr vor dem Hintergrund der IPTV-Einführung. Der EDA wird eingesetzt, um in bestehenden Breitbandanschlussbereichen mehr (sehr) hochbitratige Datenraten zu ermöglichen, da keine Konzentration im DSLAM erfolgt, sondern direkt mit einer Ethernet-Infrastruktur verbunden wird. Also nicht Breitband dahin bringen wo eh nichts geht.
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Beitragvon governet » 11.08.2006 08:40

Laut Ericson Homepage läuft dabei der V-DSL2 Standard, wobei ich mich wunder, dass nur 6 Mbit geschaltet werden.

Gruß Governet
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Beitragvon ThoRo » 11.08.2006 08:40

catbert hat geschrieben:FFTN: Fibre To The Node oder Fibre To The Neighbourhood
Erst per VDSl und dann über Glasfaser ins Kernnetz.

Danke, der Begriff eröffnet dann also die Reihe FTTC, FTTB und FTTH (vom "großflächigen" zum "kleinteiligen" Netz).

catbert hat geschrieben:Den Ericsson Ethernet DSL Access sehe ich aber mehr vor dem Hintergrund der IPTV-Einführung. Der EDA wird eingesetzt, um in bestehenden Breitbandanschlussbereichen mehr (sehr) hochbitratige Datenraten zu ermöglichen, da keine Konzentration im DSLAM erfolgt, sondern direkt mit einer Ethernet-Infrastruktur verbunden wird. Also nicht Breitband dahin bringen wo eh nichts geht.


Damit wir über das Gleiche diskuteren, hier mal ein Textzitat aus der Pressemitteilung von Onlinekosten.de:

Dabei soll Ericssons EDA-Lösung (Ethernet DSL Access) zum Einsatz kommen, die DSL-Anschlüsse auch in Regionen ermöglicht, die über nicht breitbandfähige Glasfaserleitungen an das Telefonnetz angebunden sind.

Hoffnung für die DSL-Diaspora

Mit der Technik kann die T-Com ihr Breitbandangebot auch auf HYTAS95-Regionen ausweiten, in denen schnelle DSL-Zugänge bislang nicht verfügbar waren.

Dem habe ich entnommen, das EDA auch dort zum Einsatz kommen soll (so Gott, die Telekom und die mittelfristige Finanzplanung wollen), wo Glasfaser liegt.
Aus einigen Beiträgen im OK Forum ließ sich dann herauslesen, daß die EDA Technik eine Outdoor-Technik ist, die in den bestehenden Kabelverzweigern eingesetzt werden kann, um dort die Umsetzung Glasfaser zu Kupfer für Breitband zu ermöglichen.

Das EDA auch noch für andere Einsatzgebiete geeignet ist, glaube ich Dir sofort. Wer entwickelt schon eine Technik, die nur in einigen Regionen in Deutschland eingesetzt werden kann.....

MfG

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Beitragvon governet » 11.08.2006 08:52

ThoRo hat geschrieben:Das EDA auch noch für andere Einsatzgebiete geeignet ist, glaube ich Dir sofort. Wer entwickelt schon eine Technik, die nur in einigen Regionen in Deutschland eingesetzt werden kann.....


EDA wurde ja nicht nur für Deutschland entwickelt. In Schweden wird es glaube ich schon eingesetzt.

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Beitragvon catbert » 11.08.2006 09:40

@ThoRo
Okay. Stimmt. ich hatte mich auf die "zweite Meile" eingeschossen und nur den Umstieg von ATM-Konzentrationsnetzen hinter dem DSLAM zu Ethernet gesehen.
Die neuen "Nodes" von Ericsson scheinen dann ja Anschlüsse/Schnittstellen zu besitzen, mit denen DSL über Hytas integrierbar ist. Das Wesentliche ist dann wohl eher der Austausch der Hardware.
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Beitragvon ThoRo » 11.08.2006 11:38

Ja, für Leute in Hytas Gebieten könnte es wirklich eine Lösung werden. Wobei die Betonung auf "werden" liegt....

Ich werde wohl weiterhin darauf warten dürfen, daß es eine kostengünstige und von der Telekom abgesegnete Lösung für FTTB (FTTH ?) gibt. Damit dann meine Ericsson-Raynet ONU-Type 2 im Keller ersetzt werden kann...

MfG

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Beitragvon shocki » 11.08.2006 12:22

ThoRo hat geschrieben:
Wenn die Glasfaserleitung - wie bei mir - bis in den eigenen Keller geht, dann nutzen auch die neuen EDAs von Ericsson nichts...

ThoRo


woran erkenne ich das?

danke
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Beitragvon ThoRo » 11.08.2006 13:39

shocki hat geschrieben:
ThoRo hat geschrieben:Wenn die Glasfaserleitung - wie bei mir - bis in den eigenen Keller geht, dann nutzen auch die neuen EDAs von Ericsson nichts...
ThoRo


woran erkenne ich das?

danke

Mit einem Bild wäre es einfacher zu klären.

Meine Glasfaserleitung kommt als gut ummantelte, mehrere Zentimeter dicke schwarze Leitung in den Keller und endet in einem kleinen Kasten mit der Beschriftung Ericsson-Raynet ONU Type 2.

MfG

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