Genau das ist das Problem. Ich seh das auch ein, dass ein Unternehmen nicht Geld ausgibt, ohne daraus Profit zu ziehen. Das Grundprinzip unserer Gesellschaft ist eben so. Aber hier - und das ist immer wieder zu betonen - geht es um Infrastruktur, um Daseinsvorsorge. Die ist nicht flächendeckend gewinnorientiert bereitzustellen. Deshalb der Ruf nach dem Staat. Mir fällt beim besten Willen nichts anderes ein.KorbanDallas hat geschrieben:Da kann sich jeder noch so sehr aufregen, dass es sinnvoll wäre hier ein Rohr mit zu verlegen, ja selbst die Mitarbeiter der Telekom sehen das so, aber wenn es kein Geld gibt, ist das so. Sinnvoll oder nicht, später vielleicht auch zum 3 fachen Preis, ja das ist durchaus möglich.
Um aufs Leerrohrverlegen zurückzukommen: Wenn es eine gesetzliche Pflicht dazu gäbe, bedürfe es auch eines Regulierungsrahmens, d. h. einer Finanzierungsvorgabe. Das kann - wie beim Universaldienst - ein Umlageverfahren sein oder ein Förderprogramm. Dann kann auch kein "Finanzer" blockieren.
Ich werde die letzten Diskussionen übrigens in ein neues Thema ausgliedern, weil hier inzwischen OT. Bitte nicht wundern.
Gruß