Dann etwas aus Kuperzeiten, was es bei Glasfaser möglicherweise ebenfalls gibt: die Hauptkabel wurden mittels Druckluft auf Überdruck gehalten, damit kein Wasser eindringen konnte. Ggf. muss man soetwas auch für Glasfaser tun.
Wenn doch mal was angebaggert wird, zahlt ja derjenige der das angebaggert hat...
Und wenn Sturm ist und ein Baum entwurzelt wird und das Lehrrohr mitnimmt? Oder Vandalismus am Verteiler (kommt leider vor). Außerdem dürfte ein Neuanschluss deutlich teurer sein als z.B. 350€, die die TCom nimmt und selbst über diesen Preis regen sich viele auf.
Dann muss dem/den Netzbetreibern Zugang ermöglicht werden.
Sollte man vorhaben ein OpenAccess Modell anzubieten kann man entweder nur die Fasern bis in die Vermittlungsstelle legen (teuer) und jeder Netzbetreiber kann dann selbst seine Technik reinstellen, oder man muss selbst einen aktiven Teil beisteuern und dann an die Carrier übergeben (BitStream Zugang oder so ähnlich). Der Betrieb kostet auch, dürfte aber die erfolgversprechendere Variante sein. Beispiel: Die Gemeinde buddelt das Netz, vermietet dieses als ganzes an QSC (haben das so in Berlin als Pilot gemacht) und QSC bietet dann z.B. 1und1 Netzzugang an (von der Idee her) http://blog.qsc.de/2012/08/glasfaser-fur-berlin-qsc-unterstutzt-pilotprojekt-in-gropiusstadt/. Wobei man dann schon kritisieren kann, warum man dann nicht sofort ehrlich ist und den Provider exklusiv vermarkten lässt . Und in der Vermarktung bietet das noch keiner an.