von Nenunikat » 24.07.2011 11:43
Glasfasertechnik und Glasfasergebiete kann man nicht (ganz) auseinanderhalten.
Schließlich ist Glasfasertechnik in den Glasfasergebieten eingesetzt.
Wenn man ergründen will, warum die vorhandene Glasfasertechnik in den HYTAS-Glasfasergebieten weiterhin einer Vielzahl von Kunden nur max. ISDN ermöglicht,
warum sich hier noch immer nichts ändert (wenn nicht gerade eine Förderung usw. abhilft) und was abhilft,
dann muss man sich die vorhandene Infrastruktur ansehen.
Natürlich gibt es für die fehlenden Umbau nicht nur technische Gründe.
Trotzdem ist es gut zu wissen, wie groß der Aufwand in den HYTAS-Gebieten ist und was alles mit den vorhandenen Glasfasern möglich ist - auch mit den weniger leistungsfähigen.
Am Anfang des Einsatzes der EDA-Technik wurde oft gesagt, dass es nur DSLAM-Technik für eine große Kundenanzahl gibt.
Kleinere Kundenanzahlen zu versorgen wurde damit als unwirtschaftlich verworfen.
Wenn man das Ganze jedoch mit Hubs und Switches in der "Kupferwelt" vergleicht, gab es dort am Anfang auch nur sehr teure Hubs und Switches - und inzwischen bekommt man die - verhältnismäßig - für wenig Geld. Ist so eine Entwicklung nicht auch in der Glasfasertechnik zu erwarten - und damit auch die Versorgung per Standorte mit weniger angebunden Kunden wirtschaftlich(er)?
Ist es nicht ein Widerspruch in sich, dass man derzeit gerade dann schlechte Aussichten auf Breitband hat, wenn die Glasfaser schon bis in den Keller geht?
... - erleben was verhindert.
"Grenzen gabs gestern" - heute gibts Verhinderungen.