rezzler hat geschrieben:Ob du das Glasfaserkabel zu deinem PC/Router nun bis in den Flur oder den Keller legen musst wäre für mich kein Unterschied

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Ist für mich auch nicht das wesentliche Problem. Aber was nutzt mir eine Glasfaser bis in den Keller, wenn dort eh nur ISDN oder Analog-Telefon auf Kupfer-Kabel angeboten wird...
rezzler hat geschrieben:Technisch ist die Umrüstung ja kein Problem, aber finanziell...
Zudem denke ich, das du keine direkte Faser bis zur Vermittlungsstelle haben wirst.
Bis zur Vermittlungsstelle wird die Faser wohl nicht gehen, aber bis dahin, wo die ganzen ONUs der KVZ, MFG usw. kaskadiert werden.
Dort ist immerhin die Voraussetzungen für EDA gegeben, da im Ort ja 2007 mehrere KVZ und MFG per EDA-Technik DSL-fähig gemacht worden.
Leider hat die Telekom hier aber mehrere KVZ (mit reiner FTTC-Technik, also HYTAS-ONU) und die die beiden FTTB-Kästen (also auch mit HYTAS-ONUs) in den Kellern großer Häuser nicht überbaut. Unwirtschaftlicher als der VDSL-Ausbau wäre der hier unterbliebene Ausbau auch nicht geworden.
Aber hier gibt es ja keine Konkurrenz, die man in Schach halten will...
bkt hat geschrieben:Genau davon bin ich mal ausgegangen, weil das für mich in einem Einfamilienhaus den wesentlichen Unterschied zwischen FTTB und FTTH ausmacht. Die Box hängt einfach an einer anderen Wand
Somit ist es auch kein finanzielles Problem, sondern ein strategisches...
Na hoffentlich bekommt man es bei der Telekom nicht auch noch "hin", Glasfaser bis in den Korridor zu legen und dann nur max. ISDN zu bieten.
Deshalb verbinde ich FTTH schon grundsätzlich mit Breitband, FTTB aber nur bedingt (der Telekom sei "Dank")...
... - erleben was verhindert.
"Grenzen gabs gestern" - heute gibts Verhinderungen.