78176 Blumberg (Stadt plant nach dem Ausbau weiter)

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Besonders der Bürgermeister und dessen Meinung wurde im aktuellen Artikel des Schwarzwälder Boten deutlich. Der derzeitige Ausbau hat 1 Mio Euro gekostet, da sich die Technik jedoch mit den Bedürfnissen weiterentwickelt muss auch in künftige Erneuerungen und neue Netze investiert werden, im Haushalt sollen hierfür jedes Jahr 20.000 Euro eingestellt werden.

Auch sei die Erschließung in den Stadtteilen Epfenhofen, Randen sowie das Achdorfer Tal noch nicht angegangen, hier ist die Verwaltung derzeit mit einer Lösungsfindung beschäftigt. Event. ergibt sich schon eine Lösung im Zuge des Projekts "Datenautobahn Schwarzwald-Baar", IHK, Hochschule und Landkreis können hier zu einem Masterplan beitragen.

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Vor 10 Monaten entstand das Bild des ersten Spatenstiches zum Breitbandausbau in Blumberg, wie es nun im Schwarzwälder Boten zu sehen ist. Entwickelt hat sich na einer kleinen Glasfasernachrüstung von 500m ein Glasfasernetz mit 144 Fasern in einem Leerrohr, dieses stand nun zum vermieten bereit. Nach weiteren Schwierigkeiten bei der Suche eines Anbieters hat man nun einen Netzbetreiber gefunden, welcher die Stadtteile Hondingen, Ried­öschingen, Riedböhringen, Kommingen und Fützen versorgen möchte.

Und jetzt kommt der knaller, die Stadt Blumberg verpachtet das Glasfasernetz für 1 Euro pro Jahr (ausgeschrieben "EIN EURO"), für andere Netzanbieter ist das Netz zudem auch offen, der Anbieter ist mit dem Pachtvertrag verpflichtet die o.g. Stadtteile inner 12 Monate an das Netz zu bringen. Der Vertag läuft hierbei bis 2025 mit einer automatischen Verlängerung bis zum endgültigen Ende von 2030.

Bei der Errichtung des 20km langen Glasfasernetzes wurden die Kosten zunächst mit 1,3 Mio Euro beziffert, diese konnten jedoch auf 0,9 Mio Euro gedrückt werden.

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In Riedböhringen wird der Ausbau nun teurer wie geplant, Grund soll laut Aussage von Bürgermeister Markus Keller ein gescheiterter Versuch bei einer Spülbohrung sein, der Boden sei einfach zu hart gewesen. Die Mehrkosten sollen sich nach aktuellen Angaben im Südkurier auf 25.000 Euro belaufen, eine Sanierung der privaten Wasseranschlüsse soll bei dieser Gelegenheit angestrebt werden.