bru62 hat geschrieben:Die Gemeinde wolle Leerrohre legen, aber es gibt Widerstand der Telekom. Deshalb wird jetzt überlegt, die Rohre in Gemeindestraßen zu legen.
Verstehe ich nicht wirklich.
Welchen Widerstand kann die Telekom dagegen (ja wogegen eigentlich) aufbringen?
Sie hat ihrer Leitungen auch im öffentlichen Verkehrsraum liegen.
Insofern ist der letzte Satz ein "weisser Schimmel", da die Leitungen im Ort immer in der Nebenanlage der Gemeindestrasse liegen, unabhängig von der Telekom.
Erklärlich wäre das nur, wenn es ursprünglich um eine Mit-Nutzung von Telekom-eigenen Leerrohren gegangen wäre und sie da mauern würde.
Aber auch dazu gibt es BNetzA-Vorgaben (falls die nicht stillschweigend von irgendeinem Gericht gekippt wurden).
Im Zweifel mal an das zuständige Ministerium (Wirtschaft - Abteilung 2 ist für Fragen der mittelstandsorientierten Technologie- und Industriepolitik, Post- und Telekommunikation sowie der Frauenpolitik zuständig.) wenden, mit einer diesbezüglichen Anfrage.