Die Vorarbeiten für eine flächendeckende Glasfaserverorgung der Städte und Gemeinden im Kreis wurden durch die Verwaltung erledigt. Jetzt müssten die Bürgermeister nur schnellstens die in "beträchlicher Höhe" bereitstehenden Fördermittel abrufen. Das berichtet heute die Rhein-Neckar-Zeitung. "Die flächendeckende, leistungsfähige Erschließung, die hier angestrebt wird, hat Modellcharakter und kann daher mit 75 Prozent der Kosten gefördert werden.", wird der Minister für den Ländlichen Raum, Peter Hauk, zitiert. Die Zeit drängt. Bis August 2010 müssen die 180 km Glasfaserkabel, bzw. Leerrohr verlegt sein. Damit entsteht eine kommunale Infrastruktur, die von den Unternehmen dann genutzt werden kann. Ob sie es tun wollen, ist indes noch unklar.
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