Im Hauptort von Rinderfeld liegt seit Kurzem DSL an. Das berichtet heute die Mainpost. Gekostet hätte der Anschluss 40.000 Euro, davon bekam die Gemeinde 12.000 Euro Zuschuss. "Vom schnellen DSL verspreche ich mir einiges. Es ist unter den sogenannten weichen Standortfaktoren wohl derzeit der wichtigste.", wird Bürgermeister Manfred Weis zitiert. Bei der Installation ist man übrigens einen unüblichen, aber nachahmenswerten Weg gegangen. Da die direkte Zuleitung von der Vermittlungsstelle mit 200.000 Euro viel zu teuer war, nutzte man das Verlegen einer Gas- und Wasserleitung nach Schönfeld, um das Glasfaserkabel zu verlegen. Ziemlich weitsichtig. Im Frühjahr soll noch der Ortsteil Ilmspan versorgt werden. Dann hätten alle Einwohner Zugang zum schnellen Internet.
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