tammer hat geschrieben:Ich weiß nicht wann und wie Vodafone die Drosselung regeln möchte.
Guten Morgen Herr xxx,
vielen Dank für Ihre Mail.
Der Aufsichtsrat der Stadtwerke hat Mitte März die Konzeption zur Anbindung von Welschingen beraten. Im Grundsatz besteht Einigkeit, daß die Stadtwerke die Versorgung von Welschingen realisieren. In der nächsten Aufsichtsratssitzung im April wird dann ein endgültiger Beschluß erwartet.
Es gibt verschiedene technische Lösungen zur Anbindung von Welschingen. Vorgesehen im ersten Schritt ist eine Anbindung von Welschingen über LWL. Da die Telekom einen zentralen Schaltverteiler aufgrund der hohen Dämpfungswerte und weiterer technischer Gründe nicht genehmigt hat, sieht eine mögliche Lösung vorerst den Überbau mindestens zweier KVZ mit Outdoor-DSLAMs und Anbindung der übrigen KVZ mit diesen beiden DSLAMs. vor. Mit diesem VDSL-Ausbau sind dann in Welschingen Geschwindigkeiten bis vorauss. 50 MBit realistisch. Mit dem Ausbau soll direkt nach dem Beschluß des Aufsichtsrats begonnen werden, Zeithorizont bis zur Inbetriebnahme sind ca. 9 Monate.
Die Telekom selber wird bei diesem Ausbau nicht aktiv. Es werden lediglich die vorhandenen Telekom-Leitungen im Ort gegen entsprechende monatliche Miete genutzt.
Die LTE-Lösung ist eine Alternative, die zwar - wie auch bisher schon die UMTS-Lösung - funktioniert. Das Problem ist aber - wie Sie auch bereits festgestellt haben - die begrenzte Bandbreite sowie die Volumenbegrenzung bei den Tarifen. Die Zellen haben momentan eine Bandbreite von ca. 100 MBit. Da kann man sich ausrechnen, was für den einzelnen Nutzer übrig bleibt, wenn 50 oder mehr Kunden gleichzeitig im Netz sind. Deshalb ist das auch keine Lösung für Gewerbebetriebe mit hohem Datenaufkommen.
Ich bin sehr froh, daß nun nach fast 7 Jahren und unzähligen Anläufen bei den verschiedensten Anbietern (Telekom, Vodafone, mvox, QSC, DB Systel, Versatel, Regiobit...) endlich eine Lösung in greifbarer Nähe ist.
Wenn Sie noch Fragen haben, können Sie mich gerne anrufen.
Mit freundlichen Grüßen
xxx
Stadtverwaltung Engen
Leiter Ordnungsamt
Das hört sich sehr, sehr gut an - wir arbeiten schon Jahre in unserem Landkreis an ähnlichen Aktivitäten unserer Stadtwerke - bisher leider ohne Erfolg.Stadtwerke hat geschrieben:Der Aufsichtsrat der Stadtwerke hat Mitte März die Konzeption zur Anbindung von Welschingen beraten. Im Grundsatz besteht Einigkeit, daß die Stadtwerke die Versorgung von Welschingen realisieren. In der nächsten Aufsichtsratssitzung im April wird dann ein endgültiger Beschluß erwartet.
ok, warum die Telekom hier etwas nicht genehmigt bzw. nicht möchte erschließt sich mir nicht - ein Protokoll oder eine nähere Info wäre hier hilfreich zur weiteren Interpretation. Der Überbau der KVz (Kabelverzweiger, graue Telefonnetzverteiler am Straßenrand) mit Outdoor-DSLAMS (MFG=Multifunktionsgehäuse mit wohl VDSL Technik).Stadtwerke hat geschrieben:Es gibt verschiedene technische Lösungen zur Anbindung von Welschingen. Vorgesehen im ersten Schritt ist eine Anbindung von Welschingen über LWL. Da die Telekom einen zentralen Schaltverteiler aufgrund der hohen Dämpfungswerte und weiterer technischer Gründe nicht genehmigt hat, sieht eine mögliche Lösung vorerst den Überbau mindestens zweier KVZ mit Outdoor-DSLAMs und Anbindung der übrigen KVZ mit diesen beiden DSLAMs.
Genau so ist es, ich glaube der Preis pro Leitung bzw. Anschluss liegt derzeit bei 7,17EUR. Dieser entsteht für die Leitung vom Hausanschluss bis zum KVz. Der Preis vom Hausanschluss bis zum HVt (Hauptverteiler) also ist hier auch die Leitung vom KVz raus bis zum nächsten größeren Knotenpunkt der Telekom gemeint (diese sind dann mit Glasfaser an die nächst höheren Netzebenen angebunden), ja dieser Preis liegt jedenfalls um die 10,08 und ist von der BNetzA (Bundesnetzagentur) reguliert - interessant in diesem Zusammenhang ist auch der Begriff TAL (Teilnehmeranschlussleitung).Stadtwerke hat geschrieben:Die Telekom selber wird bei diesem Ausbau nicht aktiv. Es werden lediglich die vorhandenen Telekom-Leitungen im Ort gegen entsprechende monatliche Miete genutzt.
Was soll man sagen, eine sehr kompetente Person scheint da im Ordnungsamt zu sitzen, hier könnte man in einer Pressemitteilung an die regionale Zeitung oder einem Schreiben an den Bgm. auch mal ein Lob anbringen. Vllt. hab ich es überlesen, interessant für mich wäre an dieser Stelle in wie weit die Stadtwerke aktive Technik stellen (das lese ich so heraus - DSLAM werden die schon mit aktiver VDSL Technik füllen) wird diese Technik auch von den Stadtwerken betrieben? Wird das entstehende Netz vermietet oder betrieben und vermietet oder agiert man sogar im Endkundengeschäft, soll heißen man schließt Verträge mit den Kunden ab. Die Stadtwerke müssen per Open Access Definition den Zugang zu ihrem Netz ermöglichen, klar können sie ein Entgeld dafür verlangen. Bisher war ich der Meinung, dass Stadtwerke nur das Netz mit aktiver Technik betreiben sollten - nach den letzten Änderungen der Telekom AGB's bin ich der Auffassung, dass Stadtwerke auch im Endkundengeschäft tätig sein müssen. Als Bürger kann man auf Stadtwerke über Stadtratsmitglieder oder selbst als Stadtrat, Bürgermeister oder direkt die Stadtwerke auf Änderungen, Verbraucherschutzhinweise etc. Einfluss nehmen - bei der Telekom fast unmöglich - siehe hier oder hier.Stadtwerke hat geschrieben:Die LTE-Lösung ist eine Alternative, die zwar - wie auch bisher schon die UMTS-Lösung - funktioniert. Das Problem ist aber - wie Sie auch bereits festgestellt haben - die begrenzte Bandbreite sowie die Volumenbegrenzung bei den Tarifen. Die Zellen haben momentan eine Bandbreite von ca. 100 MBit. Da kann man sich ausrechnen, was für den einzelnen Nutzer übrig bleibt, wenn 50 oder mehr Kunden gleichzeitig im Netz sind. Deshalb ist das auch keine Lösung für Gewerbebetriebe mit hohem Datenaufkommen.
Ich bin sehr froh, daß nun nach fast 7 Jahren und unzähligen Anläufen bei den verschiedensten Anbietern (Telekom, Vodafone, mvox, QSC, DB Systel, Versatel, Regiobit...) endlich eine Lösung in greifbarer Nähe ist.
Wenn Sie noch Fragen haben, können Sie mich gerne anrufen.
eine andere Variante wäre per Richtfunk in den Ort hereinzukommen (für eine Hybridlösung mit KVz-Überbau), Glasfaser sollte natürlich bevorzugt werden.hugendubel hat geschrieben:es gibt momentan zwei Lösungsansätze zur Versorgung von Welschingen. Fakt ist, daß auf jeden Fall eine Glasfaserverbindung nach Welschingen notwendig ist, um das Signal vom Hauptverteiler quasi 1:1 ohne größere Dämpfungsverluste nach Welschingen zu bringen.
ok, da hier die Deutsche Bahn meist am Drücker sitzt und eigentlich die Kanalschächte/Leerrohre freigeben könnten würde hier vllt. etwas über den zuständigen Bundestagsabgeordneten zu machen sein oder über das Breitbandbüro des Bundes, dieser Weg hat den einem oder anderen schon Zugang zu derartiger Infrastruktur gebracht, zu viel Zeit würde ich da aber nicht investieren. Eventuelle Schützenhilfe könnte in diesem Fall auch Herr Reiss liefern. Unter unserem Thema "Mitnutzung von Infrastruktur der Deutschen Bahn" findest du ein weiteren Grund für den "Zuspruch der Deutschen Bahn bei der Mitbenutzung".hugendubel hat geschrieben:Leider haben die Inhaber von Glasfasertrassen, die direkt an Welschingen vorbeilaufen (entlang der Bahnlinie) keine Dark Fibre zur Verfügung gestellt; das hätte das ganze Verfahren einfacher und vor allem günstiger gemacht.
Drucksache 108/11 (Beschluss) hat geschrieben:Entschließung des Bundesrates zur Mitnutzung von Infrastruktur
der Deutsche Bahn AG zur Erfüllung der Ziele der Breitband-
strategie der Bundesregierung
1. Die Nutzung von Synergien beim Infrastrukturausbau ist eine der tragenden
Säulen der Breitbandstrategie der Bundesregierung. Der Bundesrat stellt fest,
dass die Infrastruktur der Deutsche Bahn AG diesbezüglich ein großes
Synergiepotenzial darstellt, das bisher nur in ungenügendem Maße genutzt
wurde.
2. Der Bundesrat fordert die Bundesregierung in diesem Zusammenhang auf, die
Mitnutzung von Infrastruktur der Deutsche Bahn AG aktiv zu unterstützen und
darauf hinzuwirken, dass diese tatsächlich für den Breitbandausbau genutzt
wird. Der Bundesrat sieht darin eine Möglichkeit, den Ausbau in der Fläche
kostengünstig zu beschleunigen.
3. Der Bund setzt bislang bei der Mitnutzung von Infrastruktur der Deutsche Bahn
AG im Rahmen der Umsetzung der Breitbandstrategie voraus, dass er an den
Erträgen aus der Vermarktung in dem Maße beteiligt wird, in dem er die
Anlagen finanziert hat. Dabei wird eine Finanzierungsquote von 65 Prozent
angesetzt. Der Bundesrat fordert die Bundesregierung auf, auf diese
Ertragsbeteiligung so weit wie möglich zu verzichten.
Begründung:
Um die ambitionierten Ziele beim Breitbandausbau zu erreichen, sieht die
Bundesregierung in ihrer Breitbandstrategie die Nutzung von Synergien beim
Infrastrukturausbau vor. Darin liegen hohe Kosteneinsparpotenziale. Dabei
geht es nicht nur um die Mitnutzung bundeseigener Infrastrukturen, sondern
auch um die Mitnutzung der Infrastrukturen der Länder sowie privater
Infrastrukturen. Im ersten Monitoringbericht des Bundesministeriums für Wirt-
schaft und Technologie zur Breitbandstrategie des Bundes wird die Bedeutung
der Nutzung von Synergien unterstrichen und zugleich erheblicher Handlungs-
bedarf festgestellt.
Die Deutsche Bahn AG unterhält ein dichtes Streckennetz, das umfangreiche
Mitnutzungsmöglichkeiten bietet und insbesondere beim Glasfaseranschluss in
ländlichen Gebieten eine wichtige Rolle spielen kann. Das Bundesministerium
für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung stimmt grundsätzlich zu, dass im
Rahmen der Umsetzung der Breitbandstrategie des Bundes Infrastruktur der
Deutsche Bahn AG Dritten zur Nutzung bereitgestellt wird, sofern die zu
vermarktenden Kapazitäten betrieblich nicht oder nicht mehr erforderlich sind.
Der Bund setzt jedoch bislang voraus, dass er an den Erträgen aus der
Vermarktung in dem Maße beteiligt wird, in dem er die Anlagen finanziert hat,
wobei eine Finanzierungsquote von 65 Prozent angesetzt wird. Diese Be-
dingung stellt derzeit ein Hindernis für die Nutzung dieses Potenzials dar.
hugendubel hat geschrieben:So sind nun aufwendige Grabarbeiten notwendig. Das kostet übrigens richtig Geld, pro Meter im Schnitt ca. 80 €.
Kann man machen, in unserer Region bietet die RIKOM GmbH in derartigen Fällen ein Modell an welches ähnlich ansetzt, jedoch wird dann in den noch nicht überbauten Orten zunächst eine reine Funklösung angeboten, bis genug Interessenten für einen kompletten Überbau vorhanden sind - ich denke ein guter Mischweg für derartige Fälle. Bei einem Ausbau durch Stadtwerke, würde ich aber eher Fordern, dass gleich in einem Wisch zu machen - mit einer ordentlichen Werbeaktion kommen da schon genug Kunden zusammen, so die Erfahrung (muss halt ordentlich gemacht sein und nicht auf Seite 23 rechts unten, schwarz weiß im Amtsblatt..)hugendubel hat geschrieben:Für einen DSLAM ist mit ca. 15.000 - 18.000 € zu rechnen, hinzu kommen laufende Kosten für Unterhalt, Strom etc. Das würde in Welschingen bei 7 KVZ einmalige Kosten von allein über 120.000 € verursachen. Deshalb sollen in einem ersten Schritt zwei strategisch günstig liegende KVZ mit DSLAMs überbaut werden. Von dort werden die weiteren KVZ mit Kupfer angefahren. Aufgrund der Tatsache, daß die KVZ in Welschingen glücklicherweise nur wenige hundert Meter auseinander liegen, dürfte dort dann flächendeckend zumindest VDSL 25 zur Verfügung stehen, bis hin zu VDSL 50 in direkter Nähe der überbauten KVZ und evtl. künftig noch mehr, da der VDSL2-Standard technisch bis 100 MBit kann.
Wie gesagt man kann das so angehen, hätte ich aber eher bei größeren Investitionskosten z.B. für FTTH so gesehen, dass da die Stadtwerke zunächst größere Wohnanlagen der Wohnungsbaugesellschaften anbinden oder so. Zudem haben Stadtwerke eigentlich immer einen guten Draht zu den Banken und sind bei der Refinanzierung eher auf einen langfristigen Betrieb ausgelegt, zudem haben oder sollten Sie kein zu großen Druck in Bezug auf die Ausschüttung einer Dividende erhalten/haben -> besonders nicht, wenn es darum geht eine enorm wichtige Infrastruktur auszubauen. Der Kämmerer der Stadt sieht das sicher etwas andershugendubel hat geschrieben:Künftig können dann auch weitere KVZ mit Glasfaser angebunden und mit DSLAMs aufgerüstet werden. Da kommt es aber entscheidend auch darauf an, ob die Welschinger bereit sind, Kunde der Stadtwerke zu werden und somit das Netz zu refinanzieren. Denn verdient ist damit noch lange nichts; deshalb auch die Absage aller etablierten Anbieter, die ja auch rechnen können.
volle Zustimmung von meiner Seite!hugendubel hat geschrieben:Die Telekom wird zwar viele Kunden in Welschingen verlieren, kassiert aber ohne großen Aufwand bequem die TAL-Miete, die an sie abzuführen sind, weil ihr ja das Netz gehört (das im übrigen jahrzehntelang von den Kunden der damals noch stattlichen Deutschen Bundespost finanziert wurden...). Vorerst sind ja die 25 MBit schon mal als paradiesisch anzusehen im Vergleich zu DSL Light...
für mich ist es keine Alternative und für die betroffenen Zwangsnutzer sicher auch nicht. Oft ist es in den entsprechenden Orten auch nicht zu 100% Verfügbar, weiter gibt es eine Volumenbegrenzung mit eingebauter Drosselung, welche sich doch sehr überzogen auswirkt. Zudem wird die Nutzung immer schwieriger je mehr Kunden es im Netz gibt, darauf möchte ich jetzt aber nicht näher eingehen - ist sicher auch nicht an jedem LTE Mast ein Problem aber es besteht grundsätzlich mal.hugendubel hat geschrieben:LTE ist wie gesagt eine Alternative; aus meiner Sicht allerdings nur für Gebiete, wo wirklich in absehbarer Zeit keine andere Technik zur Verfügung steht (Stetten, Biesendorf...).
wieder volle Zustimmung und von daher verstehe ich nicht warum bei den Orten Stetten und Biesendorf ein anderes Maß angelegt werden soll, dann muss eben eine Mischkalkulation zum Erfolg führen, besser als ein Zweiklassenangebot zu schaffen - das sollten die Stadtwerke bedenken und hier die Solidarität in der Region hoch halten.hugendubel hat geschrieben:Die Anbieter haben ja eine Ausbauverpflichtung für diese unversorgten Gebiete, haben die aber aus meiner Sicht nur deshalb erfüllt, um dann in die Großstädte zu gehen, wo sie mittlerweile auch bereits ausbauen und erste LTE-Smartphones auf den Markt bringen, da auch LTE wie UMTS in erster Linie für mobile Anwendungen genutzt werden soll - trotz aller gegenteiligen Aussagen. Schon wenige mobile Nutzer innerhalb einer Zelle ziehen die Performance für die stationären Nutzer aber dramatisch nach unten, da Sender und Mobilgerät ständig in Kontakt sind und Handshakes vereinbaren und damit Datentransfer verursachen. Das kann in Zellen funktionieren, in die wenige Nutzer gleichzeitig eingebucht sind, ansonsten aber gehen die Datenraten runter.
ja oh ja - FACK.hugendubel hat geschrieben:Für künftige Anforderungen soll nach und nach Glasfaser bis in die Häuser verlegt werden (FTTH).
Ja das kostet richtig Geld und nein einen verpflichtenden Leerrohrausbau gibt es nicht und schon gar nicht seit einigen Jahren, obwohl in Sachen Leerrohrausbau Baden Württemberg ganz vorn ist - das muss ich neidvoll zugebenhugendubel hat geschrieben:Das kostet aber richtig Geld. Deshalb werden seit einigen Jahren bei allen größeren Tiefbaumaßnahmen zumindest mal Leerrohre verlegt, in die später dann Glasfaser eingeblasen werden kann, sobald ein Netz oder Teile davon bestehen.
hugendubel hat geschrieben:Aber ein Ziel ist in Sicht...
ok, bei Förderprojekten ist es Grundsätzlich nicht verboten vorhandene Infrastruktur zu nutzen, zumindest wurden bereits bei sehr vielen Maßnahmen Leerrohrkapazitäten der Kommunen/Stadtwerke etc. genutzt bzw. gegen ein sehr kleines Entgelt/Miete/Pacht zur Verfügung gestellt.hugendubel hat geschrieben:an der Bahnlinie Karlsruhe-Kreuzlingen, die direkt an Welschingen vorbeiführt, liegen Glasfasertrassen verschiedener Anbieter, u.a. der DB Netz AG. Wir versuchen seit zwei Jahren, an diese Glasfaser ranzukommen und Dark Fibre zu mieten, was nach Aussage der DB ja problemlos möglich sei. Antwort der DB im Dezember 2010:
"derzeit besteht leider keine Möglichkeit die Kabelinfrastruktur der DB Netz AG zu nutzen. Grund dafür liegt in der unklaren Rechtslage hinsichtlich
gezahlter Fördergelder für die Errichtung dieser Infrastruktur. Gleiches gilt auch für die Anmietung einzelner Fasern für die Breitbandversorgung."
jetzt schreiben wir April, Zeit für eine zweite Anfrage? Du kannst diese gern bei uns in SCHREIBEN veröffentlichen - mit dem Zusatz "... sollten Sie keine Einwände gegen eine Veröffentlichung des Schriftverkehrs zwischen x und y erheben, so veröffentliche ich den Schriftverkehr auf dem Portal http://www.geteilt.de/forum...hugendubel hat geschrieben:Antwort im November 2011: "leider ist uns noch nichts offizielles bekannt. Nach meiner Kenntnis gibt es noch keine Freigabe der DB Netz AG. Sobald wir etwas neues in Erfahrung bringen, werden wir Sie informieren."
[quote="hugendubel"]zitierter Text von hugendubel, das erste Quote ohne Name des Autors und ="..." macht ein einfaches Zitat -> du könntest dies in einer PN an mich testen wenn du möchtest ;)[/quote]
hugendubel hat geschrieben:Herr Reiss wurde darüber informiert und hat Druck in Berlin gemacht. Ein Ergebnis haben wir leider noch nicht...
hugendubel hat geschrieben:Die Grabarbeiten liegen im Schnitt tatsächlich bei 80 €; dazu haben wir entsprechende Angebote vorliegen.
tammer hat geschrieben:[...], jedoch meine ich eine andere Gemeinde (Mühlhausen-Ehingen). Ehingen ist ebenfalls sehr schlecht versorgt, zwar steht ein Outdoor-DSLAM in Mühlhausen wo die meisten Nutzer auch mit 16000kbit/s angebunden sind, doch in Ehingen sind viele nur mit 384kbi/s bis 1024kbit/s unterwegs.
Um mehr Leute aus der Region auf die Situation aufmerksam zu machen haben andere Regionale Initiativen mal zum Stammtisch eingeladen, vorher natürlich mit Ankündigung über Flyer, Plakate und die regionale Zeitung, welche derartige Bemühung sehr unterstützt - ich kann dir das nur empfehlen.M768 hat geschrieben:Habe eigentlich extra dafür einen Thread eingerichtet, leider ist die Beteiligung (vor allem auch regional) nicht so hoch wie hier.
Angeblich soll der Ausbau im Oktober beendet sein.
Naja wie ich das sehe wird man hier eine Ertüchtigung mit Glasfaser vornehmen, dann ist VDSL in jedem Fall möglich, oft baut z.B. Telekom im ersten Schritt aber nur ADSL2+ man müsste hier event. mal beim Betreiber nachfragen - vllt rückt der mit der Sprache raus..Es werden ja gleich 3 ODSLAMs aufgestellt. Deutet das auch auf VDSL hin? Leider kann ich mir nichts zusammenreimen, da ich nicht weiß wieviele Kvzs es in Ehingen gibt und wie diese verzweigt sind.
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