Schnelles Netz per Rundfunkfrequenz?

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Die Pforzheimer Zeitung berichtet heute, dass die bisher unterversorgten Gemeinden im Enzkreis schneller mit breitband versorgt werden könnten, als bisher erhofft. Begründet wird dies mit der bevorstehenden Versteigerung der Frequenzen der digitalen Dividende, die es ermöglicht, 2010 oder 2011 die alten Sendemasten in der Region für den "rasanten Netzzugang" aufzurüsten. Im Enzkreis beträfe dies 11 Masten (Dietlingen, Eisingen, Ersingen, Ispringen, Königsbach, Mönsheim, Mühlacker-Enzberg, Mühlhausen, Neuenbürg, Niefern, Wimsheim). In Pforzheim stehen vier alte Masten. "Die Ausschreibung sieht vor, dass der Netzausbau in derzeit mit Breitband unterversorgten Gebieten des ländlichen Raums zu beginnen hat.", wird der FDP-Abgeordnete und Fraktionsvorsitzende Hans-Ulrich Rülke zitiert.

Wie "rasant" der Netzzugang dann tatsächlich ist, wird nicht nur für Rülke eine Überraschung sein.

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Das Thema Breitbandversorgung im Enzkreis hat jetzt auch Landrat Karl Röckinger auf dem Schirm. Das berichtet die Pforzheimer Zeitung am 11.08.09. "Mit der Kreisgruppe des baden-württembergischen Gemeindetages habe ich vereinbart, dass die Bürgermeisterkollegen Jürgen Kurz aus Niefern-Öschelbronn, Willi Rutschmann aus Straubenhardt und Ulrich Pfeifer aus Keltern in unserem Projekt mitarbeiten.", so Röckinger. Zunächst soll eine Analyse gemacht werden, "um dann ganz gezielt eine kreisweite Breitband-Infrastruktur zu entwickeln und Lücken konsequent zu schließen.", wie es Vize-Landrat Wolfgang Herz formuliert. Im Herbst wird dem Kreistag ein erster Bericht gegeben.

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