essig hat geschrieben:wobei ich persönlich überhaupt kein freund einer breitbandförderung durch steuermittel bin, da es meiner meinung nach a) grundsätzlich der falsche weg ist und es b) unserem ziel, breitband zur universaldienstleistung zu deklarieren, entgegen wirkt. es kann doch nicht sein, dass es da einen 100 milliarden markt gibt in dem sich die hauptakteure die rosinen raus picken und damit milliarden gewinne machen und über unwirtschaftlich gebiete noch bemerkungen wie "dann ziehen sie doch um" machen.
Auf selbiges würde aber eine Universaldienstverpflichtung hinauslaufen, dass Steuergelder für die unwirtschaftlichen Gegenden eingesetzt werden bzw. Ausgleichszahlungen für den Aufwand gezahlt werden. Der Unterschied wäre nur, dass die Universaldienstverpflichtung eben bindend ist, während die Breitbandförderung jederzeit wieder eingestellt werden könnte oder an bestimmte Bedingungen gekoppelt wäre.