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Das Europäische Parlament möge eine gesetzliche Grundlage schaffen, die es jedem EU-Bürger ermöglicht das Internet von seinem Wohnsitz aus als universelles Informationsmedium in angemessener Qualität* zu einem für den Endnutzer erschwinglichem Preis.
Es wird vorgeschlagen dies beispielsweise durch die Aufnahme von Breitband-Internet-Anschlüssen als Universaldienstleistung in die Richtlinie „2002/22/EG Europäischen Parlaments und des Rates“ zu realisieren.



FlappyTM hat geschrieben:
* Vergleiche “Quality of Service” (QoS): International Telecommunication union, ITU-T, G.1010 [1]
FlappyTM hat geschrieben:4. Die Richtlinie „2002/22/EG des Europäischen Parlaments und des Rates“ stellt EINE Möglichkeit des regulatorischen Eingriffs in den Telekommunikationsmarkt dar. Es wird in der Richtlinie davon ausgegangen, dass ein einzelner „Schmalband-Anschluss“ einen „zufrieden stellenden Internetzugang“ darstellt. Die Empfehlung G.1010 der ITU-T [1], sowie zahlreiche andere Studien belegen jedoch, dass ein funktionaler Internetanschluss mit Schmalband bereits heute nicht gewährleistet! Die Folge ist der Ausschluss der Betroffenen von einem Teil des öffentlichen Lebens, von Kultur, Bildung und Wirtschaft.


Nach einem Beschluss des Schweizer Bundesrates vom vergangenen Herbst werden Breitbandanschlüsse ab dem 1. Januar 2008 zur Grundversorgung gehören gehören. Die Bereitstellung von mindestens 600/100 kBit/s im Down- beziehungsweise Uplink gilt dann als Universaldienstleistung, die der Ex-Monopolist Swisscom als Konzessionär für alle Haushalte erbringen muß.



5. Die Breitbandinitiative[5] - welche durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technik (welchem die Bundesnetzagentur untersteht) unterstützt wird – stellt beispielsweise fest, dass nur ein Breitbandanschluss mit mindestens 256 kbit/s (Downloadgeschwindigkeit) den „Anwender in konkreten Online-Nutzungssituationen weder behindert noch limitiert“. Daher ist davon auszugehen, dass zum jetzigen Zeitpunkt mindestens dieser Anschluss einen funktionalen Internetzugang bietet. Es ist aber auch davon auszugehen, dass sich dieser Wert zukünftig ständig erhöhen wird. Aus diesem Grund wird dazu geraten mit einer dynamischen und regelmäßig zu überprüfenden Festlegung zu arbeiten.



Muss ich zugeben, das finde ich auch schon recht dürftig bemessen, die ISDN-Nutzer unter uns sollten das bestätigen können.essig hat geschrieben:zu den 256 kbit/s noch kurz die randbemerkung, dass im breitbandatlas also beim bundesministerium für wirtschaft und technologie bereits alles über 128 kbit breitband darstellt.
Muss ich ebenfalls sagen, starke Leistung und mein Respektessig hat geschrieben:gefällt mir alles wirklich gut. hätte ich so nie im leben hinbekommen.


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