Zunächst einmal ein herzliches Willkommen bei geteilt.de.
Nun, aus eben jenen Gründen gibt es u.a. auch unsere Initiative.
Auch wenn der einzelne Betroffene hundertmal am Tag die kostenlose Hotline anrufst, wird er nichts erreichen. Außer höheren Telefontarife, da die Kosten der Hotline sicherlich auf die Allgemeinheit umgelegt werden. In der Regel sitzen dort eh nur Studenten in einem Call-Center, die mit Standardantworten aus dem Computer kontern.
Wenn, wie bei so vielen von uns, die Ortschaft/der Stadtteil nicht mit DSL versorgt wird, hat das in den wenigsten Fällen mit der Technik allein zu tun. Theoretisch kann man aus technischer Sicht einiges tun (neue Glasfaserleitungen ziehen wenn Entfernung zu weit, Repeater einsetzen, etc.), fraglich ist nur ob es sich auch wirtschaftlich lohnt?
Angenommen, drei bis vier Bürger einer 300-Seelengemeinde rufen täglich dutzende Male die kostenlose Hotline an...das bringt nix.
Besser die Zeit und Nerven sparen und GEMEINSCHAFTLICH für eine Breitbandlösung antreten. Macht eine Unterschriftenaktion, gründet eine Initiative und übt Druck auf die Verwaltung und ansässige TK-Anbieter aus. Und versteift Euch nicht auf die T-Com, es gibt möglicherweise preiswerte Alternativtechniken anderer Anbieter, die gerne zufriedene Kunden haben.
Inspiration über die Vorgehensweise findest Du hier sicher genug
