Der Gemeindetag findet, dass schnelles Internet immer mehr zu einem Standortfaktor wird. Dies berichtet heute die Stuttgarter Zeitung. Viele Kommunen, die (auch mit staatlicher Förderung) das Problem angehen möchten, bekommen von der Deutschen Telekom Absagen. "Wegen der veränderten Finanzsituation werden wir absehbar nicht alle Anfragen bedienen und uns an jeder Ausschreibung beteiligen können.", werden in dem Bericht Standardantworten des Konzerns zitiert. "Die Telekom taucht ab. Sie bremst damit die Breitbandstrategie der Bundesregierung und des Landes Baden-Württemberg aus.", meint dazu der Gemeindetag. Auch die IHK klinkt sich in die Thematik ein: "Eine gute Breitbandverfügbarkeit ist für die Standortwahl von Unternehmen mittlerweile ebenso wichtig wie die klassische Infrastruktur in Form von Straßen und Gewerbeflächen.", wird Burkhard Peters, Mitglied der Geschäftsführung zitiert. Ein Weg zur Lösung des Problems kann dem Bericht allerdings nicht entnommen werden . So schimpft das Ländle weiter auf die Telekom, die das gelassen erträgt und eine Änderung ist weit entfernt. Dabei wäre doch alles so einfach ...
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