Nach der Auflösung des Vertrages mit der Firma Mega-Access ging es mit einer weitern Ausschreibung nun in die nächste Runde. Diese Woche endete die Ausschreibung, derzeit werden im Landratsamt alle Eingaben gesichtet. Bereits am Mittwoch gab es ein Treffen der Bürgermeister und Kreistagsmitglieder, auch die Bürgerinitiative Breitbandversorgung war mit vertreten.
Am Entscheidungsprozess der tech. Umsetzbarkeit wird die Breitband Bayern GmbH beteiligt, die Regierung Franken entscheidet dann über die Förderfähigkeit. Diese Partein waren auch schon bei dem ersten Versuch mit Mega-Access beteiligt.
Bisher wurde alles in nichtöffentlichen Sitzungen durchgesprochen, man möchte zunächst den Entscheidungsträgern die Infromationen weitergeben und später an die Öffentlichkeit gehen, dies wiederspricht meines Erachtens nach dem Infrastrukturausbau zur Verbesserung der Breitband- Internetverfügbarkeit.
Zum Thema LTE äußerte sich Jörg Geier, Wirtschaftsförderer beim Landratsamt hingegen deutlich gegenüber der Mainpost. Laut ihm ist LTE nicht förderfähig, da es bereits eine Subventionierung während der Frequenzversteigerung gab, weiter könne man keine 100Mbit/s von dieser UMTS-Nachfolgertechnik erwarten. Neben einigen LTE-Funkzellen im Landkreis erwartet er auch keine flächendeckende LTE-Versorgung.
Das verlorene Jahr betrachtet Geier als Gewinn, da sich indes die Rahmenbedingungen gebessert haben sollen..