PnP: Breitband: Warum es jetzt noch langsamer vorangeht

PnP: Breitband: Warum es jetzt noch langsamer vorangeht

Beitragvon Alb-Maulwurf » 25.07.2009 11:06

Die Passauer neue Presse berichtete am 14.7. über die Breitbandproblematik im Landkreis.
Neben der üblichen Darstellung des Problematik (Dämpfung zu hoch, ...) wird vor allem Bezug auf die Senkung der TAL-Miete genommen.
Jeder Drittanbieter, der das Netz der Telekom nutzen will, zahlt pro Telefonanschluss nicht mehr 10,50 Euro, sondern 10,20 Euro. Der Telekom fehlt jährlich eine hohe zweistellige Millionensumme. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr hat die Telekom 300 Millionen in den Ausbau investiert. Etwa 50 000 Euro fallen für einen Kilometer Leitung an, die Telekom will Investitionen daher genau hinterfragen.


Die Telekom wartet ab und erwähnt: „Es müssen alle Anbieter ausbauen, aber das Engagement der anderen ist eingeschränkt.“

Horst Seehofer fordert in einem Brief an MdL Reserl Sem (CSU), dass alle Technologien zum Einsatz kommen müssen.
An diesem Punkt setzt die Breitbandinitiative Bayern an. „Glasfaser ist die beherrschende Technologie. Es gibt aber auch andere wie Funk oder Kabel, die viele nicht kennen oder in Erwägung ziehen“


Der Landkreis Freyung-Grafenau greift möglicherweise auf eine Alternative zurück.
Dazu wird erwähnt, es gebe die Möglichkeit, Verstärker an den Telekom-Kabeln anzubringen, damit das Signal in allen Haushalten ankommen würde.
Die Kosten sind überschaubar: Für eine mittlere Gemeinde mit 8000 Einwohnern fielen etwa 50 000 Euro an.


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