91227 Leinburg (Allgemein)

[Meandron]

Hallo Robert,

das neue Kabel verläuft zwischen zwei benachbarten Dörfern, also nicht direkt zu bzw. in unserem Ort. Neben dem neuen Kabel wurden auch Leerrohre verlegt.
Dass DSL light besonders hinsichtlich der nun möglichen Flatrate vorteilhaft ist, ist sicher richtig. In diesem Jahr soll zwischen zwei weiteren Dörfern ein neues Kabel verlegt werden, vielleicht reicht es ja dann zu etwas mehr als nur 384 kbit/s .

[maik76]

Hi, gibt es schon wieder Neuigkeiten? Klappt das jetzt überall mit dem DSL light?

[Meandron]

HI,

DSL light ist meines Wissens fast überall verfügbar - Ausnahmen gibt es nur am Ende der Haupt- und Friedenstraße, soweit ich weiß. Ich hab DSL light jetzt zumindest schon ne ganze Weile.

Ach ja: Kann sein, dass man über die Hotline kein Glück hat. Aber dafür hat man ja Bekannte bei der Telekom .

[Meandron]

Kurzes Update:

Aus bisher nicht nachvollziehbaren Gründen hat sich die T-Com entschlossen, unser Dorf einen großen Schritt in Richtung "Gegenwart" gehen zu lassen: Ab Anfang März ist DSL 16000 verfügbar, die dazu nötigen Ausbauarbeiten sind fast abgeschlossen. Die T-Com informiert die bestehenden Vertragskunden derzeit über die Upgrade-Möglichkeit.

Erwähnenswert ist noch, dass Service bei der T-Com scheinbar doch kein generell unbekanntes "Ding" zu sein scheint. Nach einigem Hin-und Hertelefonieren gelangte unsere Initiative an den Kontakt des Verantwortlichen für den Ausbau. Dieser hat uns nicht nur beim damaligen Upgrade auf DSL Light vorbildlich auf dem Laufenden gehalten, sondern uns auch von sich aus(!) auf den geplanten Ausbau auf DSL 16000 informiert. Weiter wurden Verzögerungen, die sich witterungsbedingt ergaben, von ihm frühzeitig kommuniziert. Es geht also auch erfreulich anders!

[spokesman]

Herzlichen Glückwunsch, kannst du uns die Rahmenbedingungen in Zusammenhang mit dem Ausbau kurz erläutern?

Wäre ja top wenn man den Mann (der DTAG) an andere unterversorgte Orte in deiner Region weiterempfehlen würde..

[Meandron]

Zu den Rahmenbedingungen:

Ausgangspunkt waren ständige Störungen im Telefonbetrieb (abgerissene Gespräche, etc.). Aus diesem Grund wurde zu einem Nachbarort vom Knotenpunkt in Leinburg ein neues Kupferkabel verlegt. Bei dieser Gelegenheit wurde auch ein Leerlohr für die Verlegung eines Glasfaserkabels zum Nachbarort mit verlegt. Durch die Verlegung dieses neuen Kabels konnte durch den gewählten alternativen "Verlegeweg" - speziell durch eine verkürzte Leitungslänge - und dem größeren Querschnitt des neuen Kabels im Nachbarort sowie in meinem Dorf erstmals (fast) flächendeckend DSL light angeboten werden. Warum die T-Com jetzt das erwähnte Leerrohr genutzt hat um darin tatsächlich ein Glasfaserkabel zu verlegen, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich kann nur vermuten, dass sich die eingesetzte Technik am "Endknoten" entweder stark verbilligt hat (erreicht werden mit der neuen Technik ca. 1000 Einwohner) oder eine Art Modellversuch mit einer neuen Technik gemacht wird. Letztere Vermutung ergibt sich daraus, dass der meines Wissens eigentlich für DSL 16000 ausreichende Router Speedport 502 nicht weiter verwendet werden kann. Alle "Betroffene" müssen für DSL 6000 bzw. 16000 den Router Speedport 303 erwerben (Kosten ca. 30 Euro).

Der besagte Mann bei der T-Com hat sich - wie in meinem letzten Beitrag erwähnt - erfreulich kommunikativ gezeigt und uns - was den Ausbau sowie witterungsbedingte Verzögerungen betraf - stets von sich auf dem Laufenden gehalten. Allerdings ergab sich zumindest der erste Ausbau aus einer Störung im Telefonbetrieb, ich denke also nicht, dass es was bringen würde, den Herrn weiterzuempfehlen - zumal ich dies ohne dessen Einverständnis auch gar nicht tun kann.

[dachscher]

So ähnlich war es bei mir im Ort gewesen. Aufgrund Störungen des laufenden Telefonbetriebes (Verbindungsabbrüche, Anschluß tot etc.) wurde bei uns auch ein neues Kupferkabel verlegt. Daraus resultierte dann DSL 2000 in der Spitze. Gleichzeitig hat man ein Leerrohr mitverlegt. Aber das wars dann leider auch schon. Bisher hat sich hier leider nix weiter getan.

Aber schon einmal herzlichen Glückwunsch.

[spokesman]

Danke für die Zusammenfassung, das gibt dem ganzen Vorhaben einen guten Überblick.

Ausgangspunkt waren ständige Störungen im Telefonbetrieb (abgerissene Gespräche, etc.). Aus diesem Grund wurde zu einem Nachbarort vom Knotenpunkt in Leinburg ein neues Kupferkabel verlegt.

Wäre eine feine Sache wenn bei jeder Telefonstörung alles überabreitet werden würde.

Der besagte Mann bei der T-Com hat sich - wie in meinem letzten Beitrag erwähnt - erfreulich kommunikativ gezeigt und uns - was den Ausbau sowie witterungsbedingte Verzögerungen betraf - stets von sich auf dem Laufenden gehalten. Allerdings ergab sich zumindest der erste Ausbau aus einer Störung im Telefonbetrieb, ich denke also nicht, dass es was bringen würde, den Herrn weiterzuempfehlen - zumal ich dies ohne dessen Einverständnis auch gar nicht tun kann.

Schade, wäre auch zu schön um wahr zu sein :]

[bru62]

Im Ortsteil Weißenbrunn ist Breitband immer noch ein Problem. Das will die Gemeinde jetzt lösen, wie Der Bote heute berichtet. Eine Machbarkeitsstudie gibt verschiedene Wege vor (Telekom und Voxacom). Beide werden mit knapp 100.000 Euro veranschlagt. Bis zum April soll eine Entscheidung fallen.

Gruß

[spokesman]

Ein Konzept mit einer realen Entfernungsangabe der Telekom hat schon Seltenheitswert

Die Deutsche Telekom legte ein ortsteilbezogenes Konzept mit Glasfaserkabel vor. Hierfür müssten aus Richtung Altdorf etwa ab dem Gewerbegebiet Unterwellitzleithen im Tiefbau auf 1631 Metern Leerrohre verlegt werden, davon 225 Meter in Weißenbrunn. 6060 Meter Glasfaserkabel würden dann eingezogen werden.

Herr Banderas, welcher mit seiner eigenen Firma selbst an der Vergabe interessiert ist hat die Gemeinden zum Glück über Leerrohrsysteme informiert, ich hoffe es hat gefruchtet..
bereits 4 Studien gehen auf sein Konto