Es geht um das INFG in Kalsruhe, der Bürgemeister hat es erlaubt nun versucht die CDU trozdem ein Verbot zu eriwkren auf grund falscher Tatsachen.
Die Spiele würden Gewaltfördern. Schütznevereine oder Bundeswehr müsstem demnach auch Verboten werden.
Zumal alle Zuschauer min 16 Jahre alt sind und selber entscheiden können ob sowas gut oder schlecht für sie ist.
Jedenfalls hat sich in einer der größten Coverage seiten im eSports sich die mühe gemacht und einen Offenen Brief veröffentlicht
Die eben erschienene News, dass die Karlsruher CDU-Fraktion weiterhin ein Verbot des Intel Friday Night Games fordert, sorgte einmal mehr für viel Unmut in der Community. In den readmore.de-Kommentaren wurden die E-Mail-Adressen von diversen Karlsruher CDU-Fraktionsmitgleidern gepostet, um ihnen per elektronischer Post die Meinung der Spielergemeinde mitzuteilen. Doch bevor jeder als Einzelkämpfer vorgeht, sollten alle eSportler an einem Strang ziehen.
readmore hat deshalb einen Offenen Brief verfasst, der bei Gefallen übernommen und Mitgliedern der Karlsruher CDU übermittelt werden kann. Die Karlsruher CDU sah sich dazu "gezwungen", ein IFNG-Verbot für Karlsruhe in die Wege zu leiten und begründete dies unter anderem mit: "Aufgrund ihres gewaltverherrlichenden, menschenverachtenden und brutalen Charakters können solche Spiele Jugendliche zu mehr Gewalt veranlassen."
Offener Brief an die Karlsruher CDU:
Sehr geehrte Damen und Herren,
als Computerspieler und Fan des elektronischen Sports in Deutschland verfolge ich täglich die Geschicke der professionellen Spieler. Darüber berichtende Newsportale wie readmore.de werden mittlerweile monatlich von über 50.000 Lesern besucht. Pro Tag tauschen sich zehntausende Mitglieder einer aktiven Community in Kommentaren und Foren aus, trauern, wenn ihr favorisiertes Team verliert, und freuen sich, wenn es eine Saison erfolgreich beenden kann.
Neben meiner Aktivität als Fan im eSport bin ich zudem aktiver Computerspieler. Diesem Hobby gehe ich bereits seit einer Weile nach, nicht zuletzt auch aus Mangel an Alternativen. Sportvereine und andere Einrichtungen sind in vielen Regionen leider längst veraltete Instanzen, die den Ansprüchen der heutigen Jugend nicht mehr gerecht werden können. Daher organisieren sich hunderttausende Spieler in Clans, Teams und Gilden, die sie eigenständig aufbauen, organisieren und verwalten.
In großen Ligen wie der Electronic Sports League (ESL) treten diese Teams gegeneinander an. Friedlich, jedoch stets wettbewerbsorientiert. Dabei nehmen sie keinen negativen Einfluss auf ihre Umwelt, prägen keine Stadtbilder und sind somit für die Öffentlichkeit weitestgehend unsichtbar. Auch fallen sie nirgendwo negativ auf. Daher ist Ihnen die Verbreitung unseres Hobbys vielleicht auch nicht bewusst, denn wir sind eben keine Problemfälle. Wir sind Jugendliche und junge Erwachsene, die gerne Computerspielen. - Global organisiert und vollends eigenständig.
Meine Motivation ist es nicht, anderen Menschen Schaden zuzufügen oder mich über geltendes Recht zu stellen. In der höchsten Spielklasse, der ESL Pro Series, sind daher nur Spieler ab einem Alter von 16 Jahren zugelassen. Viele Spieler sind jedoch deutlich älter. Ein Teil dieser Liga, die von der Struktur vergleichbar ist mit der Fussball Bundesliga, stellt eben auch das Spiel Counter-Strike dar. Dieses wird seit über zehn Jahren von Jugendlichen auf der ganzen Welt gespielt. Friedlich und wettbewerbsorientiert.
Ich bitte Sie daher - bevor Sie eine ganze Generation vorverurteilen - sich mit dem Thema Computerspiele noch einmal ausführlich auseinanderzusetzen. Besuchen Sie doch das Intel Friday Night Game nächste Woche in Hannover, um sich dort ein Urteil zu bilden. Oder gehen Sie in eine Schule und unterhalten Sie sich dort mit den Schülern über ihre Erfahrungen mit Computerspielen.
In meinen Augen ist es unumgänglich, dass der Generationenkonflikt in diesem Bereich endlich gelöst wird, damit wir gemeinsam für Lösungen von Problemen unserer Gesellschaft suchen können. Wir sind gesprächsbereit und stehen Ihnen gerne zur Verfügung, Ihnen unsere Welt zu zeigen.
Mit besten Grüßen
Das Ganze ging auch an die email adresse der CDU Poltikerin, die man in den entsprechenden
News von
http://readmore in den kommentaren zu finden sind.
Die Ganze Gamerszene ist sehr aufgebracht über das wirklich Popolistische Handeln der Politiker.
Der Bürgermeister sieht das ganze realistsischer und verweist auch auf gesetzte
Oberbürgermeister Heinz Fenrich hatte erst zu Beginn der Woche nachdrücklich auf die planmäßige Durchführung des Events gedrängt. Er wies in einer Pressemeitteilung darauf hin, dass es keine juristischen Grundlagen für ein Vorgehen gegen Computerspiel-Veranstaltungen gäbe. "Juristisch für unbedenklich erklärte Spiele und deren Spieler könnten nicht ohne rechtliche Grundlage willkürlich in die Illegalität verdrängt werden", so Fenrich.
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