Hi,
Alb-Maulwurf hat geschrieben:Wie sieht denn die flächendeckende Breitbandversorgung in den USA aus? Vermutlich besser als bei uns, oder?

Nicht wirklich. Das Problem ist eher noch größer aufgrund der wesentlich geringeren Netzdichten in den sehr ländlichen Gebieten.
Einstiegspunkte:
http://slashdot.org/articles/07/08/28/1318225.shtmloder
http://www.itu.int/ituweblogs/treg/US+W ... ities.aspxallgemein Google-Suche nach
rural broadband... und auch ganz gewöhnliche Analoganschlüsse, mit denen man per Analogmodem online gehen kann, kosten dort z.T. in ländlichen Gebieten das dreifache wie in städtischen oder suburbanen Gegenden.
Von einem einheitlichen, quasi flächendeckenden Mobilfunk-Netz mit zumindest EDGE-Bandbreite ist auch weit und breit nichts in Sicht.
Bzgl. Universaldienst-Finanzierung gibt es einen Fonds, in die die Telcos einzahlen mussten - letzte entlegene Ortschaften wurden damit erst um die Jahrtausendwende mit Analoganschluss versorgt (kam damals in der Presse).
Interessanterweise gab es eine Breitband-Umlage pro DSL-Anschluss zur Förderung von Breitbandzugängen in ländlichen Gebieten auch für DSL-Breitbandanschlüsse - die wurde aber IIRC vor ca. 2 Jahren wieder abgeschafft.
So long.
fruli