Die Schwäbische Zeitung berichtet heute auf ihrem Internetportal über eine Machbarkeitsstudie für Breitband der Wirtschafts- und Standortentwicklungsleitstelle (West), die alle 13 Gemeinden aus dem Westallgäu einschließlich Oberstaufen umfasst. Das Ergebnis soll in etwa einem halben Jahr vorliegen.
Ziel der Studie ist den technischen Ausstattungsgrad, Trassenverläufe und Leitungskapazitäten festzustellen.
Man wisse zum Beispiel, dass durch die Gem. Stiefenhofen ein GF-Kabel führe. Wie der Ort davon profitieren kann ist jedoch unklar.
Des weiteren soll die Studie erkennbar machen, welche Techniken in Frage kommen, um kostengünstig die Lage zu verbessern, sowie schließlich die vollen Kosten festzustellen.
Die Studie kostet 38.000€ und wird bezuschusst.
Man geht davon aus, dass die Gemeinden selbst finanziell mithelfen müssen um einen Ausbau zu erreichen.
Angestrebt werden laut der Schwäbischen Zeitung 1-3 MegaBYTE/s (8-24Mbit/s) - ich vermute, es soll "1-3 Megabit" heißen.
Diese Bandbreite schließt eine Funklösung nicht aus.