86911 Dießen (Telekom macht was sie will...)

86911 Dießen (Telekom macht was sie will...)

Beitragvon Dino75195 » 31.03.2009 19:29

Dießen - Die Ortsteile Dettenhofen und Dettenschwang bekommen ein Glasfaserkabel

http://www.merkur-online.de/lokales/nac ... 24830.html

Und das is noch kein April Scherz,
erst wollte die Telekom in Dießen-Dettenschwang nicht (oder nur bei Zahlung von einem hohen sechsstellige Betrag)
ausbauen und jetzt baut die Telekom für 14000 Euro aus?

Weil ein Funkanbieter recht aktiv ist
http://mvox.mobile-boards.net/wbb/mvox- ... 3-diessen/

Auf einmal gehts doch? -> Das is doch ein Witz!

Aber man hat keine Anspruch darauf.
Wenn man Glück hat ist man bei den Glücklichen bei denen DSL 16000 ausgebaut wird...

gruß Robert
Fritz Box 7362 SL
Vodafone VDSL Vectoring mit 100 Mbit/s (Danke Telekom das es so lange gedauert hat)
Intel Xeon E3-1230V2, 4x 3.30GHz 16 GB RAM 24" TFT

Initiative für
"Schnelleres DSL in Weichs und allen Ortsteilen"
http://www.dsl-weichs.de (Webseite inzwischen abgeschalten)
DSL 16000 ist in Weichs verfügbar seit 20.6.2011
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Re: Telekom macht was sie will...

Beitragvon dachscher » 31.03.2009 19:56

erst wollte die Telekom in Dießen-Dettenschwang nicht (oder nur bei Zahlung von einem hohen sechsstellige Betrag)
ausbauen und jetzt baut die Telekom für 14000 Euro aus?

Da kannste mal sehen, wie rasant der Preisverfall ist. :mrgreen:
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Re: 86911 Dießen (Telekom macht was sie will...)

Beitragvon bru62 » 28.11.2009 13:40

Die Geschichte hat jetzt ein europaweites Nachspiel. Einem Bericht der Augsburger Allgemeinen vom 28.11.2009 zufolge hat ein Bürger der Gemeinde (es handelt sich wohl um einen ortsansässigen Ingenieur für Nachrichtentechnik) sich bei der EU beschwert, dass die Gemeinde "ohne ordnungsgemäßes Vergabeverfahren der Deutschen Telekom AG (...) vertraglich die Zahlung einer Beihilfe zur Breitbanderschließung zugesichert.". Außerdem sei die Gemeinde bereits ordentlich mit drahtlosen Zugängen versorgt. Die EU führt nun eine Untersuchung durch.

Die Gemeinde hält entgegen, sie hätte sich durchaus rechtskonform verhalten. Bis 25.000 Euro sei eine freihändige Vergabe zulässig und im Übrigen seien Fördermittel weder beantragt, noch genehmigt worden.

Was es nicht alles gibt.

Gruß
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