6000 Haushalte im Kreis hätten einen Anschluss ans Internet, der eine sinnvolle Nutzung nicht zuließe. Das berichtet am 25.09.2010 das Portal infranken.de.
Landrat Michael Busch hatte kürzlich Kommunalvertreter und Branchenkenner zu einem "Breitbanddialog" geladen. Unisono wurde dabei eine Glasfaserversorgung bis ins Haus favorisiert. "Mit Glasfaser in jedes Haus ist das Bandbreiten-Problem für immer gelöst.", lautet ein Zitat. Allerdings seien die Kosten dafür exorbitant. Deshalb sollen zukünftig Synergien gebündelt und z.B. bei Straßen- und Wegearbeiten immer Leerrohre mit verlegt werden. Hoffnung auf Investitionen der großen Konzerne hat man offenbar nicht. Vielmehr reift die Idee eines Zusammenschlusses aller Gemeinden, um so selbst einen Glasfaserbackbone zu errichten. Als Zeithorizont werden 10- 15 Jahre genannt.
Gruß