Vertreter der Industrie- und Handelskammer (IHK), des bayerischen Wirtschaftsministeriums und Kommunalpolitiker aller Coleur diskutierten: Wie kann man das schnelle Internet aufs Land holen?
Die Betroffenen und in der Diskussion anwesenden Bürgermeister waren verzweifelt. Sie sehen keinen Ausweg.
Dietrich Schirm (Vertreter des bayerischen Wirtschaftsministeriums) sah es nicht so eng.
Die Berater seines Ministeriums hätten bislang immer helfen können. „Wir haben noch bei keiner Gemeinde das Handtuch werfen müssen.“
Die beratenden Experten (so werden sie im Artikel genannt
) sind sich einig: Alle Haushalte bekommt man nicht ans Glasfaser - auch Funk muss in Betracht gezogen werden.Die Zuhörer fordern Verantwortungsübernahme der großen Politik. DSL als Teil der Daseinsvorsorge, war der Vorschlag.
Das halten die Experten für unbezahlbar. Sie raten den Kommunen sich zusammenzuschließen um mehr Macht gegenüber den Anbietern zu bekommen - von denen bei der Diskussion kein Vertreter anwesend war.
Gesamter Artikel
